23. 01. 10

+ Jakarta: Entwarnung nach Erdbeben
+ Tönisvorst: Rätsel um Leichenfund
+ Marburg: Klimaterroristen Unwort des Jahres 2022
+ Weitere Meldungen des Tages

Jakarta - mikeXmedia -
Nach einem schweren Erdbeben im Osten Indonesiens haben die Behörden Entwarnung gegeben. Wie vom Katastrophenschutz des Landes mitgeteilt wurde, kam es nicht zu Todesopfern. Das Beben hatte eine Stärke von 7,6 und hatte Erschütterungen über Hunderte Kilometer ausgelöst. Dutzende Gebäude, darunter auch Schulen wurden beschädigt. Am schlimmsten betroffen war eine Inselgruppe, die zu den Molukken gehört.

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Tönisvorst - mikeXmedia -
Im niederrheinischen Tönisvorst sind in einem Haus drei Leichen gefunden worden. Vermutlich handelt es sich um die 95-jährige Bewohnerin, ihre 63-jährige Tochter und deren 69-jährigen Lebensgefährten. Die Todesursache ist bislang noch völlig unklar. Nachbarn hatten das Ordnungsamt informiert, weil sie die Bewohner des Hauses seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen und sich gesorgt hatten. Die Leichen sollen nun obduziert werden.

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Marburg - mikeXmedia -
Klimaterroristen ist zum Unwort des Jahres 2022 gekürt worden. Das hat die sprachkritische Unwort-Aktion in Marburg mitgeteilt. Der Ausdruck sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Aktivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz zu diskreditieren, begründete die Jury ihre Entscheidung. Sie kritisierte die Verwendung des Begriffs. Die seit 1991 stattfindende Wahl des Unwortes soll auf einen unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen und so für einen bedachten Umgang mit entsprechenden Begriffen sensibilisieren.

23. 01. 10

+ Berlin: Goldene Corona-Zeiten sind vorbei
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Nach den glänzenden Corona-Geschäften erwartet die deutsche Pharmaindustrie jetzt wieder schwierigere Zeiten. Die Branche spürt den Kostendruck aus der Politik und die teure Energie. Der Umsatz wird um knapp 5 Prozent und die Produktion um knapp 2 Prozent zurückgehen, so die Prognosen für das neue Jahr. Fachverbände warnten vor ausländischer Konkurrenz und mahnte Reformen im Gesundheitssystem an.

23. 01. 09

+ Tokio: Europa- und USA Reise
+ Weitere Meldungen des Tages

Tokio - mikeXmedia -
Der japanische Ministerpräsident ist zum Wochenauftakt zu einer einwöchigen Reise in Europa eingetroffen. Er besucht Frankreich, Italien, Großbritannien und dann Kanada und die USA. Die Reise dient als Vorbereitung auf den G7-Gipfel, der vom 19. bis 21 Mai in seiner Heimatstadt Hiroshima stattfindet. Den Abschluss der Reise bildet am Freitag ein Treffen mit US-Präsident Biden.

23. 01. 09

+ Ratingen: Blutspenden werden knapp
+ München: Prozess um gewaltsamen Tod von Baby
+ Weitere Meldungen des Tages

Ratingen - mikeXmedia -
Der DRK-Blutspendedienst in NRW schlägt Alarm. Die Blutkonserven beim größten Versorger des Bundeslandes sind fast leer. Bei einigen Blutgruppen erhalten die Kliniken nur noch die Hälfte dessen, was angefordert wird, so ein Sprecher. Noch können die Ärzte mit ein bisschen Improvisationstalent die Sicherheit der Patienten gewährleisten. Ihnen macht ein langfristiger Trend aber große Sorgen. Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung geht kontinuierlich zurück und der Mangel wird größer.

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München - mikeXmedia -
Im Prozess um den Tod eines knapp fünf Wochen alten Babys hat der Vater eingeräumt, das Kind geschüttelt zu haben. Seinen Angaben zufolge war dem Mädchen aber schon zuvor Blut aus der Nase getropft. Er habe dies beim Wickeln gewesen und sei deswegen in einem Schockzustand gewesen. Er habe seine Tochter deswegen ruckartig geschüttelt und ihren Namen gerufen. Die Staatsanwaltschaft wird dem Mann Totschlag vor. Soll soll er das Kind geschüttelt und ihren Kopf gegen einen harten Gegenstand geschlagen haben. Der Mann streitet dies ab. Er habe versucht, dass Kind wiederzubeleben.

23. 01. 09

+ Teheran: Proteste gegen Hinrichtung
+ Castrop-Rauxel: Terror-Ermittlungen gehen weiter
+ Regensburg: Suche nach flüchtigem Mörder geht weiter

Teheran - mikeXmedia -
Im Iran ist erneut gegen die Hinrichtung von zwei jungen Demonstranten protestiert worden. Vor dem Gefängnis in der Hauptstadt Teheran hatten sich Hunderte von Menschen versammelt. Darunter auch prominente Aktivisten und Angehörige. Zuvor war im Internet gemeldet worden, dass die Hinrichtung der beiden Demonstranten unmittelbar bevorstehe.

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Castrop-Rauxel - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit dem Anti-Terror-Einsatz in Castrop-Rauxel laufen heute die Ermittlungen weiter. Nach einer zunächst ergebnislosen Durchsuchung der Wohnung des 32-jährigen hatten sich jedoch neue Anhaltspunkte ergeben, so auch Oberstaatsanwalt Holger Geiming. Das der Verdächtige Anschläge mit Giftstoffen geplant haben soll, ist für einen Nachbar des Mannes kaum vorstellbar. Die Hinweise auf einen möglichen Anschlag kamen von US-Geheimdiensten. Das sorgte für Kritik an den deutschen Sicherheitsbehörden. SPD-Politikerin Saskia Esken verteidigte die Behörden.

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Regensburg - mikeXmedia -
Nach der Flucht eines Mörders aus dem Amtsgericht in Regensburg sucht die Polizei weiter nach dem Mann. Bislang gingen über 150 Hinweise auf den Flüchtigen ein. Bislang ist aber weiter unklar, wo sich der Mann aufhält. Es sei nicht bekannt, ob er bei seiner Flucht Helfer hatte oder sich bereits ins Ausland abgesetzt hat. Der verurteilte Mörder hatte 2011 mit einem Komplizen einen Lottoladen überfallen und die 76-jährige Besitzerin umgebracht. Der Täter konnte am Donnerstag fliehen, als eine Verhandlung für ein Gespräch mit seinem Anwalt unterbrochen wurde.

23. 01. 06

+ Wiesendorf: 14-jährige durch Bruder getötet
+ Berlin: Streit um die Silvestervorfälle
+ Weitere Meldungen des Tages

Wiesendorf - mikeXmedia -
Bei einer Gewalttat in Mittelfranken ist eine 14-jährige getötet worden. Die Polizei hat den drei Jahre älteren Bruder im Verdacht. Er wurde vorläufig festgenommen. Die Mutter der beiden erlitt schwere Verletzungen. Vor dem Eintreffen der Polizei gab es noch einen Notruf, wer ihn absetzte ist allerdings noch unklar, ebenso wie die Hintergründe der Tat.

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Berlin - mikeXmedia -
Auf politischer Ebene ist ein Streit um die Aufarbeitung der Silvester-Krawalle in Berlin entbrannt. Quer durch alle Parteien gibt es Populismusvorwürfe. Für die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Giffey, waren die Vorfälle der Silvesternacht keine Überraschung. Innenministerin Faeser unterstrich unterdessen, dass es deutliche Konsequenzen für die Täter und auch für die Zukunft geben müsse.

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