22. 04. 19

+ Berlin: Treffen mit Melnyk
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Berlin - mikeXmedia -
Die SPD Spitze hat sich in Berlin mit dem ukrainischen Botschafter Melnyk getroffen. Anlass war erneute scharfe Kritik des Diplomaten an der Russland-Politik der Sozialdemokraten. Gerade in Zeiten, in denen die Herzen schwer und die Debatten hitzig sin, ist es umso wertvoller, das offene und vertrauensvolle Gespräch zu pflegen, so die SPD-Vorsitzende Esken im Internet. Gleichzeitig hatte sie sich für ein Treffen der SPD-Spitze mit Melnyk bedankt. Der Botschafter stellt immer wieder Unterstützungs-Forderungen an die Bundesregierung.

22. 04. 19

+ Tel Aviv: Beschuss als Vergeltung für Raketenangriff
+ London: Johnson vor Ausschuss
+ Berlin: Union erhöht Druck auf Scholz
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Israel hat in der Nacht im Gazastreifen ein Ziel als Vergeltung für einen Raketenangriff beschossen. Das hat die Luftwaffe des Landes mitgeteilt. Getroffen wurde eine Werkstatt der islamistischen Hamas zur Herstellung von Waffen, hieß es aus Israel. Das Land gibt dem Hamas die Schuld für die Angriffe aus dem Gazastreifen. Sie werden von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft.

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London - mikeXmedia -
In London hat sich Premierminister Johnson heute erneut wegen der Affäre um illegale Lockdown-Partys den Fragen des Unterhauses gestellt. Es war der erste Auftritt Johnsons, seit er in der vergangenen Woche wegen der Teilnahme an einer Party einen Strafbefehl erhalten hatte. Wie aus Medienberichten hervorgeht, könnten noch weitere folgen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Union hat den Druck auf Kanzler Scholz erhöht, schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Die Unionsfraktion drohte damit, notfalls selbst im Bundestag einen entsprechenden Vorstoß zu unternehmen. Man wolle die Bundesregierung in dieser Krise unterstützten, hieß es von der Union im Internet. Sollte sich Scholz bei der Frage von Waffenlieferungen aber nicht bewegen, müsse er dazu in der nächsten Woche mit einem Antrag von CDU und CSU im Bundestag rechnen, so die Unionsfraktion weiter.

22. 04. 15

+ Berlin: RKI warnt weiter vor Corona-Gefahr
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Berlin - mikeXmedia -
Das Robert-Koch-Institut hat zu den Osterfeiertagen wieder vor Corona gewarnt. Man solle besonders vorsichtig und verantwortungsvoll sein. Der Infektionsdruck bleibe trotz weiter sinkender Infektionszahlen sehr hoch, hieß es aus der Behörde weiter. In seinem aktuellen Bericht bezieht sich das RKI vor allem auf Daten aus der vergangenen Woche. Der weitere Pandemie-Verlauf bleibe wesentlich davon abhängig, ob sich die meisten Menschen umsichtig und rücksichtsvoll verhielten und inwiefern Kontakte zunähmen, hieß es weiter. Auch wenn sich die Lage inzwischen anders darstellt als noch vor zwei Jahren, wird immer noch von einer Pandemie gesprochen und beständig vor der Gefahr gewarnt, die von Corona weiter ausgeht.

22. 04. 15

+ Jerusalem: Zusammenstöße auf dem Tempelberg
+ München: Deutlich mehr Kirchenaustritte
+ Berlin: Mehrheit der Bürger mit Maske unterwegs
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Jerusalem - mikeXmedia -
Am Karfreitag ist es in Israel zwischen Sicherheitskräften und Palästinensern auf dem heiligen Tempelberg zu Zusammenstößen gekommen. Wie der palästinensische Rettungsdienst Roter Halbmond mitteilte, wurden 60 Menschen verletzt, nachdem israelische Sicherheitskräfte Tränengas eingesetzt hatten. Die Polizei sprach davon, dass es nach den Morgengebeten zu gewalttätigen Auseinandersetzungen auf dem Berg und bei einer Moschee gekommen war. Es flogen Steine und Feuerwerkskörper, so die Polizei weiter. Trotz einer blutigen Terrorwelle in Israel wollen Tausende Christen an den Osterfeierlichkeiten teilnehmen. Zur Sicherheit sind Hunderte Polizisten im Einsatz.

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München - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht, sind seit Jahresbeginn deutlich mehr Menschen aus der Kirche ausgetreten als in den Vorjahren. Tausende hatten den Kirchen den Rücken gekehrt. Ein Grund dafür war das Gutachten zu Missbrauchsfällen. Besonders betroffen war die Erzdiözese München und Freising. Die Vorfälle hatten weltweit zu Schlagzeilen geführt.

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Berlin - mikeXmedia -
Nach gut zwei Jahren Corona ist die Mehrheit der Bürger immer noch mit Maske unterwegs, obwohl es vielerorts keine Pflicht mehr dazu besteht. Rund 60 Prozent der Menschen tragen in Geschäften weiterhin eine Maske, um sich vor Corona zu schützen. Rund 20 Prozent der Bürger tragen keine Maske mehr. 23 Prozent tragen die Maske hin und wieder, wie aus der Umfrage weiter hervorgeht.

22. 04. 15

+ Moskau: Medwedew droht mit Atomwaffenstationierung
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Im Internet hat der frühere russische Präsident Medwedew konkret mit der Stationierung von Atomwaffen im Baltikum gesprochen. In diesem Fall können schon nicht mehr von einem atomwaffenfreien Status die Rede sein, hieß es bei Twitter. Auch von Hyperschallwaffen und Kriegsschiffen mit Atomwaffen, die in Reichweite von Finnland und Schweden liegen, war die Rede. Man wolle hoffen, dass die Vernunft der nördlichen Partner doch noch siege, so Medwedew. Wenn nicht, werde Russland handeln hieß es mit Blick auf eine mögliche Nato-Mitgliedschaft Finnlands und Schwedens in nächster Zeit.

22. 04. 15

+ Warschau: Russland totaler Krieg vorgeworfen
+ Frankfurt/Main: Deutsche werden immer reicher
+ Berlin: Recht auf schnelles Internet kommt langsamer
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Warschau - mikeXmedia -
Der polnische Präsident Duda hat nach seiner Rückkehr aus Kiew Russland vorgeworfen, in der Ukraine einen totalen Krieg zu führen. Duda sagte, dass er die Eindrücke aus dem von Luftangriffen und Raketen zerstörten Orte in dem Land nie vergessen werde. Zudem hoffte er, dass sein gemeinsamer Besuch mit den Präsidenten der Länder Litauen, Lettland und Estland beim ukrainischen Präsidenten Selenskyj, ein sichtbares Zeichen der Unterstützung für die Verteidiger der Ukraine gewesen sei. Auch der deutsche Bundespräsident Steinmeier wollte nach einem Besuch in Osteuropa der Ukraine einen Besuch abstatten. Dies wurde von der dortigen Regierung jedoch abgelehnt und mitgeteilt, dass Steinmeier gegenwärtig unerwünscht sei. Hintergrund sind vermutlich politische Gründe, weil das heutige Staatsoberhaupt zu früheren aktiven Regierungszeiten unter anderem am Aufbau prorussischer Handelsbeziehungen maßgeblich beteiligt war.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Im zweiten Pandemiejahr haben die Menschen in Deutschland ihr Vermögen nochmals gemehrt. Das geht aus Informationen der Deutschen Bundesbank hervor. Demnach sind sie in der Summe so reich wie nie zuvor. Das Geldvermögen der privaten Haushalte war im vierten Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal um über 160 Millionen Euro gestiegen. Es lag bei rund 7600 Milliarden Euro und bestand aus Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen und Versicherungsansprüchen, so die Bundesbank weiter. Wie die Summen verteilt sind, ging aus den Bank-Daten nicht hervor.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Recht auf schnelles Internet wird sich wahrscheinlich verzögern. Eine für diese Woche geplante Kabinettssitzung dazu ist auf Ende April verschoben worden. Das teilte eine Sprecherin des Digitalministeriums in Berlin mit. Die Vorgaben für einen Rechtsanspruch auf schnelles Internet sollen ab dem 1. Juni gelten. Dafür ist aber noch grünes Licht vom Ausschuss und vom Bundesrat nötig. In diesem Monat haben beide Gremien jedoch nur wenige Sitzungstermine, an denen auch die Sachverständigen teilnehmen sollen. Die zuständigen Politiker brauchen außerdem Beratungszeit, wie weiter mitgeteilt wurde.

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