+ Kabul: Schießerei am Flughafen in Kabul
+ Regensburg: Prozessauftakt wegen Kindesmordes
+ Berlin: Spahn will 50er-Inzidenz streichen
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Am Flughafen in Kabul ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Erstmals lieferten sich afghanische Sicherheitskräfte und US-Soldaten ein Feuergefecht mit unbekannten Angreifern. Auch deutsche Soldaten waren daran beteiligt. Wie mitgeteilt wurde, ist ein Soldat der afghanischen Armee dabei getötet worden. Drei weitere Sicherheitskräfte wurden verletzt. Die deutschen Soldaten blieben unverletzt. Die internationalen Kräfte waren zum Schutz des Flughafens eingesetzt.
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Regensburg - mikeXmedia -
In Regensburg hat der Prozess gegen eine junge Frau wegen des gewaltsamen Todes ihrer neugeborenen Tochter begonnen. Die 25-jährige machte keine Angaben zu den Vorwürfen. Sie schwieg zum Prozessbeginn. Von der Staatsanwaltschaft wird der Frau Mord aus niederen Beweggründen vorgeworfen. Die Leiche des Mädchens war 2020 in einem Müllcontainer entdeckt worden. Eine Untersuchung ergab anschließend, dass das Baby lebensfähig war und nicht eines natürlichen Todes starb.
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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Spahn hat sich dafür ausgesprochen, in der Corona-Pandemie die 50er-Inzidenz aus dem Infektionsschutzgesetz zu streichen. Sie habe im Gesetz ausgedient, so Spahn zum Wochenauftakt in einem Fernsehinterview. Weiter hieß es, dass der Wert 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tage, für eine ungeimpfte Bevölkerung gegolten habe. Die Inzidenzwerte sind in ihrer Aussagekraft seit jeher umstritten. Laut Spahn sollen Krankenhauseinweisungen in Folge von Corona künftig eine höhere Gewichtung erhalten.
+ Kiew: Merkel warnt Russland
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Kiew - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel und der russische Präsident Putin sind am Wochenende zu Gesprächen zusammengekommen. Dabei ging es unter anderem auch um die Lage in Afghanistan. Bei einem Anschlussbesuch beim ukrainischen Präsidenten Selenskyj hatte sie in der Dauerkonfrontation mit Russland Unterstützung zugesichert. Zugleich warnten beide Staatschefs Russland davor, die Ostseepipeline NordStream2 als politische Waffe einzusetzen. In dem Fall müsse Moskau mit Konsequenzen rechen, so die Kanzlerin. In Hinblick auf den immer noch andauernden blutigen Ostukraine-Konflikt mit prorussischen Separatisten sprach sie sich für einen neuen Gipfel aus.
+ New York: Hurrikan Henri trifft auf Land
+ Berlin: Erneute Bahnstreiks
+ Kabul: Lage weiterhin chaotisch
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New York - mikeXmedia -
Hurrikan Henri hat die Nordküste der USA erreicht und ist wenige Stunden zuvor von der US-Wetterbehörde zu einem Tropensturm heruntergestuft worden. Der Sturm hatte sich rapide abgeschwächt. Die Windgeschwindigkeiten lagen um die 100 km/h. In einigen Regionen kam es dennoch zu heftigen Regenfällen und starken Windböen. Die Wetterbehörde hatte auch vor gefährlichen Sturmfluten und Stromausfällen gewarnt.
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Berlin - mikeXmedia -
Bahnpassagiere müssen sich in dieser Woche erneut auf Behinderungen einstellen. Heute und morgen wird gestreikt. Die Lokführergewerkschaft will damit den Druck im Tarifkonflikt mit der Bahn erhöhen. Gestern hatte die Bahn noch versucht den Streik abzuwenden, war damit aber gescheitert. Von dem Konzern wurde angekündigt, über eine Corona-Prämie für die Beschäftigten zu verhandeln. Die GDL sah darin jedoch ein Scheinangebot. Am Samstag wurde mit den Streiks zunächst im Güterverkehr begonnen.
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan ist die Lage weiterhin chaotisch. Am Sonntag kam es am Flughafen erneut zu Todesopfern und Verletzten. Dort herrscht seit Tagen Gedränge Tausender verzweifelter Menschen, die versuchen außer Landes zu kommen. In den Tumulten waren auch mehrere Kinder verlorengegangen, wie von den lokalen Behörden mitgeteilt wurde. Die Menschen hoffen per Flugzeug vor den islamistischen Taliban fliehen zu können. Bis Sonntag wurden mehr als 2300 Menschen aus Kabul evakuiert.
+ Vaduz: Trauer nach Tod von Fürstin
+ Berlin: Wieder verschärfte Corona-Regeln
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Vaudz - mikeXmedia -
Liechtenstein hat nach dem Tod von Fürstin Marie eine siebentägige Staatstrauer verhängt. Die Entscheidung war in enger Absprache mit der Fürstenfamilie gefallen, hieß es von der Regierung in Vaduz am Sonntagmittag. Mehrere Veranstaltungen sind bereits abgesagt worden. Das Fürstentum hatte darum gebeten, bei Festlichkeiten eine Schweigeminute einzulegen. Im jeweiligen Programm sollten Anpassungen vorgenommen werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die neue Woche beginnt in Deutschland mit Einschränkungen infolge weiter gestiegener Inzidenzzahlen. Ab jetzt gilt auch die 3-G-Regel. Zutritt zu Veranstaltungen und öffentlichen Innenräumen gibt es nur noch für Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete. Die Regel gilt etwa für Restaurants, Hotels, Pflegeheime oder Kliniken. Wer nicht geimpft ist, wird es künftig schwerer haben, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Die Regierung will damit den Impfdruck erhöhen, weil sie stets zugesichert hatte, dass es eine Impfpflicht nicht geben wird.
+ Moskau: Merkel wirbt um Fortsetzung der Gespräche
+ Der Wochenrückblick: 16.08.2021 - 20.08.2021
Moskau - mikeXmedia -
Das Gespräch zwischen Bundeskanzlerin Merkel und dem russischen Präsidenten Putin ist trotz massiver politischer Spannungen offenbar gut verlaufen. Die Kanzlerin war gestern nach Moskau gereist. Sie warb bei dem Treffen dafür, weiter im Gespräch zu bleiben. Selbst wenn man durchaus tiefgreifende Differenzen habe, so spreche man miteinander. Die soll auch weiter so geschehen und die deutsch-russischen Beziehungen klassifizieren und qualifizieren, so die Kanzlerin bei ihrem Besuch weiter.
+ Wiesbaden: Neue Plagiatsvorwürfe gegen Giffey
+ Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten niedrig wie nie
+ Weitere Meldungen des Tages
Wiesbaden - mikeXmedia -
Gegen die SPD-Spitzenkandidatin und -Landesvorsitzende Franziska Giffey sind neue Plagiatsvorwürfe bekannt geworden. Es geht um die Masterarbeit von Giffey aus dem Jahr 2005. Sie wurde zum Abschluss des Studiums an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Berlin geschrieben worden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Verkehrstoten und -Verletzten hat in den ersten sechs Monaten des Jahres so niedrig gelegen, wie selten zuvor. Das geht aus Informationen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Demnach kamen rund 1130 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr betrug fast 13 Prozent. Die Entwicklungen waren auch der Corona-Pandemie geschuldet.