+ Berlin: Taliban könnten Bundesregierung erpressen
+ Hamburg: Bahn plant neue Strecke
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Der Grünen-Sprecher für Außenpolitik, Nouripour, geht davon aus, dass jegliche Forderung an die Taliban die Bundesregierung teuer zu stehen kommen wird. Das kann Geld, aber auch politische Forderungen sein, sagte er in einem Zeitungsinterview. Zudem werde der Flughafen Kabul wohl in den kommenden Wochen nicht mehr betriebsbereit sein, wenn die Gefechte dort weiter anhalten.
# # #
Hamburg - mikeXmedia -
Die Bahn prüft eine Strecke zwischen Hamburg und Hannover. Sie könnte sich am Verlauf der Autobahn orientieren, hieß es vom Konzern aus Berlin dazu. Mit der neuen Strecke könnte die Fahrzeit zwischen den beiden Metropolen für die Bahnpassagiere auf unter eine Stunde verkürzt werden, so die Bahn weiter.
+ Washington: Biden droht mit Vergeltung
+ Bern: Berger soll ausgeliefert werden
+ Berlin: Unterdurchschnittliche Ernte erwartet
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Nach dem verheerenden Anschlag am Flughafen von Kabul hat US-Präsident Biden den verantwortlichen Terroristen mit Vergeltung gedroht. Wir werden Euch jagen und Euch dafür bezahlen lassen, hieß es aus Washington. Er kündigte US-Militäreinsätze gegen die Terrormiliz Islamischer Staat an und die Fortsetzung der Evakuierungen aus Afghanistan. Deutschland hat unterdessen für heute die Rückkehr der Soldaten aus dem Land angekündigt. Die Evakuierungsaktion in Kabul war hochgeführlich, so das Verteidigungsministerium.
# # #
Bern - mikeXmedia -
Der deutsche Anwalt Hanno Berger soll aus der Schweiz nach Deutschland ausgewiesen werden. Er steht im Zusammenhang mit den dubiosen Cum-Ex-Geschäften zu Lasten der deutschen Staatskasse. Die Verfügung war vor gut einer Woche ergangen, wie vom Bundesamt für Justiz in der Schweiz mitgeteilt wurde. Die Kanzlei von Berger wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
In diesem Jahre rechnet der Bauernverband erneut mit einer unterdurchschnittlichen Ernte. Man erwartet Erträge von gut 42 Millionen Tonnen Getreide und damit knapp zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Das hat der Branchenverband mitgeteilt. Die Menge liegt sogar um fast fünf Prozent unter den Werten von 2015 bis 2020. Vor allem häufiger Hagel und Starkregen hatten zu den unterdurchschnittlichen Einfuhren beigetragen hieß es weiter.
+ Wiesbaden: Bauland so teuer wie nie zuvor
+ Weitere Meldungen des Tages
Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Preise für Grundstücke sind so teuer wie noch nie zuvor. Im vergangenen Jahr mussten Käufer im Schnitt fast 200 Euro je Quadratmeter Bauland bezahlen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Vor zehn Jahren hatte der Preis je Quadratmeter noch bei 130 Euro gelegen. Im Jahr 1962 mussten nur knapp 8 Euro bezahlt werden. Die teuersten Grundstücke lagen im vergangenen Jahr mit fast 350 Euro in Bayern, gefolgt von 245 Euro in Baden-Württemberg. In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern kostet der Quadratmeter im Schnitt nur zwischen 46 und 36 Euro.
+ Frankfurt/Main: Unternehmen unterschiedlich hart getroffen
+ Berlin: Rekord bei Briefwahlen erwartet
+ Weitere Meldungen des Tages
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen KfW-Studie hervorgeht, werden die rund 4 Millionen Mittelständler in Deutschland durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie unterschiedlich hart getroffen. Kleine Unternehmen kommen demnach schlechter durch die Krise als mittelgroße Firmen. Stark betroffen sind auch jeden, die im Ausland aktiv sind oder bereits vor der Krise finanzielle Schwierigkeiten hatten, wie aus der Studie der staatlichen Förderbank weiter hervorgeht.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die Deutsche Post rechnet zur Bundestagswahl mit einem neuen Rekord bei den Briefwahlen. Es deutet bereits jetzt schon alles darauf hin, dass der Anteil der Briefwähler so hoch sein wird, wie nie zuvor. Derzeit geht man von 40 bis 50 Prozent aus, heißt es von der Post. Man ist aber auch auf den Fall vorbereitet, dass mehr als 60 Prozent der Wähler die Briefwahl nutzen.
+ Münster: Planungsmängel bei Datteln 4
+ Weitere Meldungen des Tages
Münster - mikeXmedia -
Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht sieht in der juristischen Auseinandersetzung um das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 erhebliche Planungsmängel. Das Kraftwerk wurde erst im vergangenen Jahr in Betrieb genommen. Laut der Richter sei die Suche nach einem geeigneten Standort und die Prüfung von Alternativen, auch bei der Art des Kraftwerks unvollständig gewesen. Es ging offensichtlich darum, den Standort Datteln nicht zu gefährden.
+ Berlin: Klinikbelegungen rücken in den Vordergrund
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Das Bundesgesundheitsministerium zieht in der Corona-Pandemie künftig verstärkt die Klinikbelegung als Maßstab für weitere Grundrechtseinschränkungen heran. Das hat Ressortchef Spahn mitgeteilt. Entscheiden müssen dann die Länder. Sie behalten auch die anderen Kriterien für die Pandemie im Blick. Unter anderem auch damit können sie die Lage in ihrer Region am besten beurteilen, so der Minister weiter. Künftig geht es um die Einweisung von Patienten pro 100.000 Einwohner in einer Woche. Ob dies nur Corona-Patienten oder die generelle Belegung auch mit anderen Patienten betrifft, ist im Detail noch nicht mitgeteilt worden. Sollten alle Patienten bei der Belegung herangezogen werden, könnten die jeweiligen Schwellenwerte für Grundrechtseinschränkungen ebenso schnell erreicht sein, wie bei der noch aktuellen Inzidenz-Regelung.