22. 02. 28

+ Brüssel: Zahlreiche Sanktionen gegen Russland
+ Berlin: Flugverkehr für Russland gesperrt
+ Brisbane: Tote nach Unwettern
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union verbietet russische Staatsmedien. In der Gemeinschaft sind davon der Fernsehsender RT und Sputnik betroffen. Diese würden nicht länger in der Lage sein, Lügen zu verbreiten, um den Krieg des russischen Präsidenten Putin gegen die Ukraine zu rechtfertigen, so EU-Kommissionpräsidentin von der Leyen am Sonntag. Die Ukraine hat unterdessen Klage gegen Russland vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereicht. Russland müsse dafür zur Rechenschaft gezogen werden, da der Begriff des Genozids manipuliert worden sei, um die Aggressionen gegen die Ukraine zu rechtfertigen. Man erwarte, dass das Verfahren in dieser Woche beginne, hieß es dazu aus der Ukraine weiter. Gestern hatte es in Brüssel eine Sondersitzung zur Lage in der Ukraine gegeben. Aus Deutschland wurde mitgeteilt, dass die Bundesrepublik fest und unverbrüchlich an der Seite der ukrainischen Freunde stehe. Ein entsprechender Antrag war von Koalition und Opposition gemeinsam ins Parlament eingebracht worden.

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Berlin - mikeXmedia -
Infolge der Ukraine-Krise haben viele Länder, darunter jetzt auch Deutschland, ihren Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt. Flüge nach Deutschland und Überflüge sind nicht mehr möglich. Davon ausgenommen sind jedoch Verbindungen, die aus humanitären Gründen durchgeführt werden müssen. Das Verbot soll laut Bundesverkehrsministerium zunächst für drei Monate gelten. Ein entsprechender Vorschlag für alle europäische Länder ist bereits in Arbeit, heißt es weiter.

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Brisbane - mikeXmedia -
Der Nordosten Australiens ist derzeit von heftigen Überschwemmungen betroffen. Dort wurden die Pegel durch anhaltende heftige Regenfälle weiter in die Höhe getrieben. Auch die Millionenmetropole Brisbane war betroffen. In den vergangenen Tagen sorgten die Folgen der Unwetter für mehrere Todesopfer. Sechs Personen waren im besonders betroffenen Bundesstaat Queensland im Südosten Australiens ums Leben gekommen. Die Behörden rechnen damit, dass es noch zu weiteren Todesopfern kommen könnte.

22. 02. 27

+ Moskau: Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt
+ Barsinghausen: Kinder bei Autounfall gestorben
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt hat der russische Präsident Putin am Sonntag die Atomstreitkräfte seines Landes in Alarm versetzt. Er sprach von Abschreckungswaffen und nannte Atomwaffen nicht explizit. Begründet wurden die Maßnahmen mit dem aggressiven Verhalten der Nato und des Westens, so Putin in einer Ansprache. Die Kämpfe in der Ukraine gehen unterdessen weiter. Die strategisch wichtige Stadt Charkiw konnte wieder durch ukrainische Kräfte zurückerobert werden. Die Hauptstadt Kiew wird durch russische Truppen in die Zange genommen. Russland kommt mit seinen Militäroperationen in der Ukraine nicht wie erhofft voran, heißt es in Medienberichten. Man hatte sich offenbar einen schnelleren Erfolg im Nachbarland Russlands vorgestellt, heißt es weiter.

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Barsinghausen - mikeXmedia -
Bei einem schweren Autounfall im Raum Hannover sind zwei Kinder ums Leben gekommen. Die Erwachsenen hatten das Unglück schwer verletzt überlebt. Die Behörden ermitteln wegen eines illegalen Autorennens. Wie von der Polizei mitgeteilt wurde, sollen entsprechende Hinweise bei den Behörden eingegangen sein. Die tatsächlichen Hintergründe des Unfalls sind noch unklar.

22. 02. 26

+ Rom: Draghi schlägt europäischen Gassspeicher vor
+ Der Wochenrückblick: 21.02.2022 - 25.02.2022

Rom - mikeXmedia -
Der italienische Ministerpräsident Draghi hat sich in Hinblick auf die Ukraine-Krise dazu ausgesprochen, einen länderübergreifenden Erdgasspeicher in der Europäischen Union zu schaffen. Sein Land werde in Brüssel darauf drängen, bessere Mechanismen für gemeinsame Speicher auf den Weg zu bringen, so Draghi bei einer Erklärung im Parlament in Rom. Man müsse künftig für Notlagen besser gerüstet sein, so der Ministerpräsident weiter.

22. 02. 25

+ Moskau: Friedensverhandlungen offenbar möglich
+ Berlin: Prozessauftakt nach Todesfahrt
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Wie aus dem Kreml mitgeteilt worden ist, sei man bereit eine russische Delegation zu Friedensverhandlungen mit der Ukraine zu entsenden. Die Gespräche könnten in der belarussischen Hauptstadt Minsk stattfinden, so ein Sprecher des Kreml. Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte dem russischen Präsidenten Putin bereits zweimal das Angebot zu einem Treffen gemacht, hieß es weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat der Prozess gegen den Fahrer eines hochmotorisierten Wagens begonnen, der in Berlin den Tod von drei jungen Männern zu verantworten hat. Der Mann war mit rund 150 km/h durch eine 30er-Zone gerast. Der 22-jährige überlebte als einziger den anschließenden Unfall. Er muss sich wegen eines illegalen Rennens mit tödlichem Ausgang sowie Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Der mutmaßliche Raser äußerte zum Prozessauftakt sein Bedauern und erklärte, dass er wohl irgendwie die Kontrolle über den Wagen verloren haben muss. Den Familien der getöteten Männer sprach er sein Beileid aus.

22. 02. 25

+ Kiew: Vormarsch weiter fortgesetzt
+ Köln: Haftstrafe für Priester wegen Missbrauchs
+ Wiesbaden: Preisauftrieb beschleunigt sich weiter
+ Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Auch in der vergangenen Nacht haben russische Truppen ihren Vormarsch auf die ukrainische Stadt Kiew weiter fortgesetzt. Es kam erneut zu Raketenbeschuss und Kämpfen rund um die Hauptstadt. Der ukrainische Präsident Selenskyj warf Russland in einer Videobotschaft vor, gezielt gegen die Zivilbevölkerung vorzugehen. Das Ziel dieser Attacken sei Druck, Druck auf die Bürger und die Gesellschaft. Entgegen eigener Ankündigungen machten die Russen keinen Unterschied zwischen militärischen Zielen und Wohnhäusern.

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Köln - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal in der Katholischen Kirche ist es zu einer Verurteilung gekommen. Vor dem Landgericht in Köln musste sich ein katholischer Priester verantworten. Ihm war Kindesmissbrauch vorgeworfen worden. Der Mann muss für 12 Jahre ins Gefängnis.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Preisauftrieb in Deutschland beschleunigt sich weiter. Die Preise für eingeführte Güter hatten sich im Vergleich zum Vormonat um fast 27 Prozent verteuert. Es handelt sich um den stärksten Zuwachs seit Oktober 1974. Analysten waren zuvor noch von einem schwächeren Anstieg ausgegangen. Im Vergleich zum Vormonaten hatten sich die Preise um über vier Prozent erhöht. Auch dieser Anstieg war deutlicher ausgefallen als erwartet.

22. 02. 25

+ Berlin: Kritik an Entlastungspaket
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Verbraucherschützer, Verbände und Opposition haben die geplanten Entlastungen der Regierung für die hohen Energiepreise als unzureichend kritisiert. Das Paket reiche noch lange nicht aus. Es wurden deutliche Nachbesserungen und weitere Hilfen gefordert. Kritisiert wurde, dass die Entlastungsschritte zu kurz greifen oder bei den Bürgern wohlmöglich gar nicht ankommen. Bundesrat und Bundestag seien deswegen gefragt, so die Verbraucherzentrale weiter.

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