+ Kabul: Zahl der Zivilopfer hat deutlich zugenommen
+ Brüssel: Striktes Vorgehen gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan hat die Zahl der Zivilopfer mit dem Abzug der internationalen Truppen deutlich zugenommen. Das geht aus aktuellen Aufzeichnungen der Vereinten Nationen hervor. Demnach wurden allein im Mai und Juni fast 2400 Zivilisten verwundet oder getötet. Das waren so viele, wie noch nie zuvor, seit Beginn der Aufzeichnungen durch die UN im Jahr 2009. Der Truppenabzug läuft offiziell seit dem 1. Mai. Die Soldaten der Bundeswehr sind nach fast 20 Jahren Einsatz bereits seit Ende Juni wieder zuhause.
# # #
Brüssel - mikeXmedia -
Der litauische Außenminister Landsbergis hat wegen der stark steigenden Zahl illegaler Einwanderer in sein Land ein strikteres Vorgehen der Europäischen Union gefordert. Wenn sich die Migrationssituation aus Belarus weiter zuspitze, müsse es neue und härtere europäische Sanktionen gegen Belarus geben, so Landsbergis in einem Interview. Es handele sich nicht um eine Flüchtlingskrise, sondern um hybride Kriegsführung, hieß es weiter.
+ Berlin: Nena äußert sich kritisch zu Corona-Maßnahmen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Noch vor der Zugabe ist in Berlin ein Konzert von Popsängerin Nena wegen ihrer Äußerungen über Hygienevorschriften beendet worden. Nena hatte sich schon zuvor kritisch zu den Corona-Maßnahmen der Bundesregierung geäußert. Parallel läuft unterdessen auch die Debatte um Einschränkungen für Ungeimpfte weiter. Innenminister Seehofer sagte, dass ist keine Diskriminierung der Nicht-Geimpften. Er achte es, wenn jemand sich aus persönlichen Gründen gegen eine Impfung entscheide. Diese Personen müssten aber auch einsehen, dass man die Gesamtgesellschaft schützen müsse und deshalb nur die Geimpften zu größeren Veranstaltungen zulassen könne.
+ Oristano: Brände auf Sardinien
+ Weitere Meldungen des Tages
Oristano - mikeXmedia -
In der italienischen Provinz Oristano auf der Insel Sardinien kämpfen Einsatzkräfte gegen Brände. Die Löschmannschaften sind fast pausenlos im Einsatz, wie von der Feuerwehr mitgeteilt wurde. Rund 60 Einheiten gehen am Boden gegen die Flammen vor. Aus der Luft werden die Brände mit fünf Löschflugzeugen bekämpft. Jeweils zwei Flieger wurden aus Griechenland und Frankreich zur Unterstützung geschickt.
+ Tunis: Ministerpräsident des Amtes enthoben
+ Essen: Galeria Karstadt Kaufhof plant Neustart
+ Weitere Meldungen des Tages
Tunis - mikeXmedia -
Der tunesische Präsident hat den Ministerpräsidenten des Landes überraschend des Amtes enthoben. Die Arbeit des Parlaments ist vorerst ausgesetzt worden. Die Regierungsgeschäfte werden gemeinsam mit einem neuen Ministerpräsidenten weitergeführt. Der Präsident ließ auch die Immunität sämtlicher Abgeordneter aufheben. Laut Präsidialamt soll die Arbeit des Parlaments für 30 Tage ausgesetzt werden.
# # #
Essen - mikeXmedia -
Galeria Karstadt Kaufhof plant einen strategischen Neustart. Unternehmenschef Müllenbach teilte mit, dass sich auch der Firmenname ändern wird. Es sei an der Zeit, dass man auch an der Marke sehen, dass man ein Unternehmen ist, so Müllenbach. Weitere Details gab er jedoch nicht bekannt. Die Internetauftritte von Karstadt und Kaufhof wurden jedoch bereits unter der Marke Galeria vereint.
+ London: Heftige Unwetter in London
+ Übernahme der Deutschen Wohnen scheitert
+ München: Wirtschaftsstimmung trübt sich ein
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Deutschland, Belgien, Großbritannien. Diese drei Länder sind in Europa in den vergangenen 14 Tagen von schweren Unwettern betroffen. In London sorgten heftige Regenfälle und Gewitter für Verkehrschaos in London. Straßen, U-Bahn-Stationen und ein Tunnel mussten wegen Überflutung geschlossen werden. Auf Videos war zu sehen, wie Busse und Autos wegen der Wassermassen feststeckten. Es kam in weiten Teilen der Stadt zu erheblichem Verkehrschaos. In Deutschland war zum Wochenbeginn der Raum Ahrweiler für den Individualverkehr gesperrt. Unzählige Transportfahrten der Müllabfuhr und weiterer Helfer hatten Vorrang, um Schutt und Unrat aus der Katastrophenregion abzutransportieren.
+ Dinant: Erneutes Hochwasser in Belgien
+ Weitere Meldungen des Tages
Dinant - mikeXmedia -
Nach heftigen Unwettern in Belgien dauern zum Wochenbeginn die Aufräumarbeiten weiter an. In einer Provinz, rund 100 Kilometer von Aachen entfernt, mussten wegen Überflutungen Häuser evakuiert und rund 30 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Viele Fahrzeuge wurden durch die Fluten mitgerissen. Ähnlich wie im Ahrtal bei uns, war es auch in Belgien vor rund eineinhalb Wochen zu heftigen Unwettern mit Toten gekommen. 36 Menschen starben, Dutzende Menschen werden immer noch vermisst.