+ Canberra: Beschränkungen wieder verschärft
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Canberra - mikeXmedia -
Melbourne hat nach einem Anstieg der Corona-Infektionen die Lockerungen wieder zurückgefahren und die Beschränkungen verschärft. Damit soll in der australischen Millionenmetropole eine weitere rasche Ausbreitung des Virus verhindert werden. Ab heute gelten wieder strikte Ausgangssperren. In der zweitgrößten Stadt Australiens hatte es zuletzt innerhalb eines Tages über 90 Neuinfektionen gegeben und damit einen der höchsten Anstiege an einem Tag seit Ausbruch der Corona-Pandemie.
+ Brüssel: Rezession wird noch stärker ausfallen
+ Nairobi: Krankheiten könnten häufiger überspringen
+ Bonn: Ärger über Post hält an
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Brüssel - mikeXmedia -
Der aktuellsten Prognose der EU-Kommission zufolge wird die Rezession wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr noch stärker ausfallen, als bislang angenommen. Demnach könnte die Wirtschaftsleistung in der Eurozone um über acht Prozent einbrechen. In Brüssel sieht man aber auch erste Anzeichen, dass die Talsohle langsam durchschritten sei. Es geht inzwischen wieder etwas aufwärts, heißt es aus Brüssel weiter.
+ Gabarone: Mysteriöses Elefantensterben
+ Darmstadt: Georg-Büchner-Preis für Erb
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Gabarone - mikeXmedia -
In Südafrika grassiert ein mysteriöses Elefantensterben. Experten sind bislang ratlos, was den Tod der Tiere auslöst. Inzwischen wurden bereits dutzende verendete Tiere mit ausgedörrten Kadavern gezählt. Schon drei Monate wird über die Todesursache gerätselt, wie von Artenschutzorganisationen mitgeteilt wurden. Die Kadaver liegen überwiegend im nördlichen Teil eines Deltas und meist in der Nähe von Wasserlöchern. In der betroffenen Region lebt fast ein Drittel des afrikanischen Elefantenbestandes.
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Darmstadt - mikeXmedia -
Die Schriftstellerin Elke Erb ist mit dem Georg-Büchner Preis 2020 ausgezeichnet worden. Das hat die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung mitgeteilt. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und gilt als wichtigste literarische Auszeichnung Deutschlands.
+ Berlin: Austausch über Seenotrettung
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Berlin - mikeXmedia -
Die EU-Innenminister und Bundesinnenminister Seehofer haben sich heute im Rahmen einer Videokonferenz über die Seenotrettung im Mittelmeer ausgetauscht. Dabei ging es auch um die Forderung Seehofers, dass sich die anderen Nationen stärker an der Rettung und Aufnahme von Bootsflüchtlingen beteiligen. Nur wenige Länder hatten in den vergangenen Monaten Migranten aufgenommen. Italien und Malta hatten etwa erklärt, in der Corona-Krise den Rettungsschiffen keine sicheren Häfen bieten zu können. So entstanden an Bord der Schiffe immer wieder humanitäre Notlagen. Auf der Ocean Viking kam es zu Hungerstreiks und Suizidversuchen mehrerer Geflüchteten. Im Schnitt befanden sich die Migranten rund 10 Tage an Bord der Rettungsschiffe, bevor sie an Land gehen konnten.
+ Frankfurt/Main: Weitere Stellenstreichungen bei der Lufthansa
+ Obergünzburg: Ermittlungen nach tödlicher Messerattacke
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Lufthansa streicht 1000 Stellen in der Verwaltung. Das hat die Airline in Frankfurt am Main mitgeteilt. Konzernweit soll die Zahl der Führungskräfte um 20 Prozent reduziert werden. Es schrumpfen auch die Vorstands- und Geschäftsführungsgremien bei den Tochterunternehmen, heißt es. Zunächst wurden bei der Lufthansa Cargo, der LSG Group und der Aviation Training jeweils eine Stelle gestrichen, wie weiter mitgeteilt wurde. Am Frankfurter Flughafen haben sich unterdessen die Passagierzahlen in der Corona-Krise wieder etwas erholt. Sie bleiben aber weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. In der Woche vom 29. Juni bis zum 5. Juli wurden rund 251.000 Fluggäste gezählt. Das waren über 80 Prozent weniger als vor einem Jahr.
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Obergünzburg - mikeXmedia -
Nach der Bluttat in einem Linienbus in Bayern laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Der Tatverdächtige wurde einem Haftrichter vorgeführt. Der 37-jährige soll seine getrennt von ihm lebende Ehefrau in dem Linienbus erstochen haben. An Bord des Busses hatten sich zur Tatzeit auch mehrere Kinder befunden, die auf dem Heimweg von der Schule waren. Sie bleiben unverletzt.
+ New York: Guterres warnt vor Terrorismus
+ Tokio: Weitere Todesopfer nach Unwettern
+ Berlin: Debatte um Racial Profiling
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New York - mikeXmedia -
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Guterres, hat davor gewarnt, dass Terroristen die Corona-Pandemie für ihre Ziele ausnutzen könnten. So hätten psychosoziale, wirtschaftliche und politische Spannungen im Zusammenhang mit der Pandemie dramatisch zugenommen. In den USA findet derzeit die Antiterrorismuswoche der Vereinten Nationen statt. Es dürfe Terroristen nicht erlaubt werden, Risse und Unsicherheiten auszunutzen, so Guterres weiter.