+ Frankfurt/Main: Auftragslage in der Elektrobranche weiter angespannt
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie kämpft weiterhin mit einer schwachen Auftragslage. Im September verzeichnete die Branche einen Rückgang der Bestellungen um über 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie der Branchenverband berichtet. In den ersten drei Quartalen des Jahres lag der Auftragseingang insgesamt gut 10 Prozent unter dem Vorjahreswert. Besonders betroffen sind der Inlandsmarkt, wo die Aufträge um fast 12 Prozent zurückgingen und das Auslandsgeschäft, das ein Minus von fast 9 Prozent verzeichnete. Zu den Herausforderungen im Heimatmarkt zählen vor allem hohe Energiepreise, Steuern und ausufernde Bürokratie, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie belasten.
+ Berlin: Diskussion um Wehrdienstmodell
+ Frankfurt/Main: Immobilien werden wieder teurer
+ Köln: Diskussion über Soli
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Berlin - mikeXmedia -
Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Wadephul, hat sich gegen das von Verteidigungsminister Pistorius geplante Wehrdienstmodell ausgesprochen, das nach dem Ende der Ampel-Koalition noch eingeführt werden könnte. Die aktuelle Bedrohungslage durch Russland und die Personalprobleme der Bundeswehr erforderten, so Wadephul, verpflichtende Modelle statt politischer Kompromisse. Wadephul schlug ein skandinavisches Modell vor, bei dem zunächst alle Bürger gemustert und dann die Wehrdiensttauglichen mit Bereitschaft herangezogen werden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Wohnungs- und Hauskäufer in Deutschland müssen sich wieder auf steigende Preise einstellen. Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken stiegen die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal dieses Jahres um durchschnittlich über 1 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Dies ist bereits das zweite Quartal in Folge mit einem Preisanstieg, was darauf hindeutet, dass die Immobilienkrise, die im vergangenen Jahr zu starken Preisrückgängen führte, möglicherweise endet. Trotz des jüngsten Aufwärtstrends lagen die Preise jedoch immer noch um 0,2 Prozent unter dem Niveau des dritten Quartals 2023.
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Köln - mikeXmedia -
Die Abschaffung des Solidaritätszuschlags könnte deutschen Unternehmen eine deutliche finanzielle Entlastung verschaffen. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft könnten die Unternehmen dadurch etwa 65 Milliarden Euro einsparen. Diese Forderung gewinnt zusätzlich an Relevanz, da das Bundesverfassungsgericht derzeit prüft, ob der Solidaritätszuschlag überhaupt noch rechtmäßig ist. Die Entscheidung wird in einigen Monaten erwartet und könnte weitreichende Auswirkungen haben, insbesondere auf den Bundeshaushalt. Für das Jahr 2024 plant die Bundesregierung Soli-Einnahmen in Höhe von gut 12 Milliarden Euro ein, die bei einer Abschaffung des Zuschlags wegfallen würden.
+ Berlin: Deutlich mehr FSME-Fälle
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Berlin - mikeXmedia -
In der aktuellen Zeckensaison wurden bisher erheblich mehr Fälle von FSME registriert als im Vorjahr. Das Robert Koch-Institut meldete bis Ende Oktober bundesweit über 580 Infektionen, was einen Anstieg von 145 Fällen im Vergleich Vorjahreszeitraum bedeutet. FSME ist eine durch Viren verursachte Krankheit, die durch Zeckenstiche übertragen wird und Entzündungen der Hirnhaut, des Gehirns und des Rückenmarks auslösen kann. 99 Prozent der Betroffenen hatten keinen Impfschutz.
+ Los Angeles: Waldbrände zurückgedrängt
+ Berlin: Linke mit neuem Spitzenduo
+ Oberrot: Ermittlungen nach tödlicher Schlägerei
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+ Bonn: Eilige Briefe werden teurer
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Bonn - mikeXmedia -
Ab Ende des Jahres wird die Deutsche Post den Prio-Brief in Deutschland einstellen, sodass Kunden, die auf eine schnelle Zustellung angewiesen sind, stattdessen ein Einschreiben nutzen müssen. Der Prio-Brief, der für einen Aufpreis von 1,10 Euro eine schnellere Zustellung „mit höherer Wahrscheinlichkeit“ am nächsten Werktag bot, wird damit ersetzt. Laut der Deutschen Post war der Prio-Brief ein Nischenprodukt und kein großer Erfolg. Die Entscheidung wird damit begründet, dass Briefe heute nicht mehr die gleiche Dringlichkeit besitzen wie vor 20 Jahren, als die digitale Kommunikation noch weniger verbreitet war.
+ Valencia: Wut und Trauer halten weiter an
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