+ Kiew: Russen rücken weiter vor
+ Esslingen: Ermittlungen nach Brand mit zwei Toten
+ Berlin: Legalisierung von Abtreibungen gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Laut ukrainischen Militärbeobachtern rücken russische Truppen im Osten der Ukraine weiter vor. Zudem kam es zu einem Angriff, den die ukrainischen Truppen jedoch größtenteils abwehren konnten. Die aktuell umkämpfte Stadt ist aufgrund seiner strategischen Lage als Eisenbahnknotenpunkt von großer Bedeutung und war nach fünfmonatiger russischer Besatzung im Herbst 2022 von ukrainischen Kräften zurückerobert worden. In der Nacht meldete die ukrainische Flugabwehr auch wieder Drohnenangriffe.
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Esslingen - mikeXmedia -
In Esslingen ist der mutmaßliche Verursacher eines Feuers, bei dem zwei Menschen starben, ebenfalls ums Leben gekommen. Eine Frau wurde schwer und ein weiterer Mann leicht verletzt, wie die Polizei weiter mitteilte. Zur Sicherheit wurden das betroffene Haus sowie ein Nachbargebäude evakuiert, die Feuerwehr war am Morgen noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte es vor der Tat Mietstreitigkeiten gegeben. Die Ermittlungen laufen weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Abgeordnete aus verschiedenen Bundestagsfraktionen setzen sich für eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten drei Monaten ein. Der vorliegende Gesetzentwurf argumentiert, dass die derzeitige Regelung die Selbstbestimmung und körperliche Integrität von Schwangeren einschränke und deren Gesundheit beeinträchtigen könne. Über den Antrag zur Neuregelung soll noch vor der geplanten Neuwahl des Bundestages am 23. Februar beraten werden.
+ Frankfurt/Main: Mehr Geld für Dachdecker
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die etwa 100.000 Dachdecker in Deutschland erhalten in den kommenden Jahren spürbare Lohnerhöhungen. Nach Verhandlungen mit dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks hat die Gewerkschaft IG BAU eine Tarifeinigung erreicht. Die Löhne und Gehälter steigen in mehreren Stufen: Zum 1. Dezember 2024 um 3,8 Prozent, dann am 1. Oktober 2025 um 2,7 Prozent, und schließlich am 1. Oktober 2026 um weitere 3,4 Prozent.
+ Washington: USA liefern weiter Waffen an Israel
+ Jakarta: Lewotobi spuckt weiter Asche und Feuer
+ Frankfurt/Main: Weiter auf wirtschaftlicher Talfahrt
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Trotz der schweren humanitären Situation im Gazastreifen setzt die US-Regierung ihre militärische Unterstützung für Israel fort. Die von den USA Mitte Oktober gesetzte Frist von 30 Tagen zur Verbesserung der Lage im abgeriegelten Gebiet ist am Mittwoch abgelaufen. Die USA hatten Israel zuvor gewarnt, dass ein Verstoß gegen US-Gesetze zur militärischen Unterstützung drohe, falls die humanitäre Lage nicht verbessert werde. „Wir haben nicht festgestellt, dass sie gegen das US-Recht verstoßen“, hieß es von der US-Regierung, die jedoch betonte dass die Situation weiterhin genau beobachtet werde.
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Jakarta - mikeXmedia -
Die wiederholten Ausbrüche des Vulkans Lewotobi auf der Insel Flores beeinträchtigen nun auch den Flugverkehr in anderen Teilen Indonesiens und Asiens. Zahlreiche Fluglinien haben aus Sicherheitsgründen viele Flüge von Bali nach Australien, Singapur und Malaysia gestrichen. Der Grund dafür ist die massive Aschewolke, die der Vulkan in die Atmosphäre schleudert, wodurch der Luftraum gefährlich wurde. Sobald die Aschewolke abnimmt, sollen die Flüge über die Region wieder aufgenommen werden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Deutschland befindet sich weiterhin auf wirtschaftlicher Talfahrt. Auch in der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie kommt die erhoffte Erholung nur schwer in Gang. Der zuständige Verband erwartet ein Wachstum von zwei Prozent im laufenden Jahr, zugleich werden sinkende Umsätze in Höhe von ebenfalls zwei Prozent erwartet. Die Gründe für die Abwärtsspirale sind vielfältig. Vor allem die hohen Kosten machen den Unternehmen in Deutschland zu schaffen. Hinzu kommen auch schwache Geschäfte auf ausländischen Märkten.
+ Baku: Scholz will mehr Klima-Ehrgeiz
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Baku - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz setzt sich auf der UN-Klimakonferenz zusammen mit anderen Industriestaaten und besonders betroffenen ärmeren Ländern für verstärkte Klimaschutzmaßnahmen ein. In der Vergangenheit war Scholz teilweise kritisiert worden, weil er Erklärungen dieser Koalition nicht unterzeichnet hatte. Dieses Mal jedoch gehört Deutschland neben Ländern wie Frankreich, Spanien und Kanada sowie mehreren Inselstaaten und afrikanischen Ländern zu den Unterstützern des Appells. Die Allianz fordert die Bereitstellung erheblicher Finanzmittel, um den Folgen der Klimakrise wirksam begegnen zu können.
+ Berlin: Bahn verkauft erfolgreich eigene Grundstücke
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Berlin - mikeXmedia -
Seit 2020 hat die Deutsche Bahn über 1.500 Grundstücke veräußert und damit Einnahmen von etwa 365 Millionen Euro erzielt. Geplant ist, noch in diesem Jahr weitere 150 Liegenschaften und im kommenden Jahr nochmals 100 Grundstücke zu verkaufen. Diese Verkäufe sollen der Bahn zusätzlich rund 75 Millionen Euro in die Kasse spülen. Insgesamt wird der bundeseigene Konzern bis 2025 voraussichtlich Grundstücke im Umfang von fast 13 Millionen Quadratmetern verkauft haben.
+ Madrid: Spanien drohen neue Unwetter
+ Berlin: Zufriedenheit mit der Demokratie nimmt weiter ab
+ Berlin: Neubewertung der AfD wird aufgeschoben
+ Weitere Meldungen des Tages
Madrid - mikeXmedia -
Nur zwei Wochen nach den schweren Unwettern in Spanien, bei denen über 220 Menschen ums Leben kamen, bedroht ein neues Tiefdruckgebiet erneut Teile des Landes. Der staatliche Wetterdienst hat für bestimmte Gebiete in Katalonien und Andalusien die höchste Warnstufe Rot ausgerufen. Besonders betroffen ist die Provinz Málaga, wo etwa 3.000 Menschen vorsorglich aus einem flussnahen, überschwemmungsgefährdeten Gebiet evakuiert wurden. Angesichts der anhaltenden Wettergefahren und erneuten heftigen Regenfälle bleibt die Lage weiter angespannt.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat Kanzler Scholz eine Regierungserklärung zur aktuellen Lage abgegeben. Die Schuld gab er dabei wie immer anderen, ohne eigene Fehler einzuräumen. Im Vorfeld versuchte Parteikollege Mützenich den Kanzler für eine weitere Amtszeit schmackhaft zu machen. Unionschef Merz machte deutlich, dass mit der Restregierung nicht mehr viel in Deutschland umzusetzen ist.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Zufriedenheit mit der praktizierten Demokratie in Deutschland ist laut einer aktuellen Studie stark gesunken. Während etwa neun von zehn Deutschen weiterhin die Demokratie als politische Idee unterstützen, gaben nur noch gut 42 Prozent an, mit der tatsächlichen Umsetzung der Demokratie in Deutschland zufrieden zu sein. Dies ist ein deutlicher Rückgang und der niedrigste Wert seit Beginn der Befragungen im Jahr 2006. Kritisiert wird unter anderem, dass Berlin am Wählerwillen vorbei versucht, die weiter an Zustimmung gewinnende AfD auszustechen. Die geplante Neubewertung der AfD durch den Verfassungsschutz wird aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl unterdessen erst nach der Wahl abgeschlossen. Aus Sicherheitskreisen heißt es, dass in Wahlzeiten besondere Zurückhaltung geboten sei.