24. 06. 19

+ Beirut: Lage im Nahen Osten eskaliert immer weiter
+ Potsdam: Beratungen über Cyberangriffe
+ Potsdam: Innenministerkonferenz zu Messerattacken
+ Dortmund: Unwetter lassen nach

Beirut - mikeXmedia -
Im Nahen Osten besteht die Gefahr einer weiteren Eskalation. So hat das israelische Militär die Pläne für eine Offensive im Libanon abgesegnet. Ich werde mich nicht in Hypothesen ergehen oder darüber spekulieren, was passieren könnte, sondern nur sagen: niemand will einen größeren regionalen Krieg“, so Pat Ryder, der Sprecher des Pentagons in Washington. „Wir wollen keine Eskalation“, sagte auch John Kirby, Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der Vereinigten Staaten.

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Potsdam - mikeXmedia -
In Potsdam findet die 10. Konferenz für Nationale Cybersicherheit statt. Dabei dreht sich alles um entsprechende Angriffe und Bedrohungslagen durch Desinformationskampagnen fremder Staaten. Unter anderem werden führende Vertreter des Verfassungsschutzes, des Bundeskriminalamts und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik erwartet. Innenminister Faeser hatte schon vor zunehmenden Gefahren hybrider Kriegsführung durch Russland gewarnt. Ein Beispiel hierfür sind gefälschte Zitate, die Stars angeblich über die Ukraine geäußert haben, die durch soziale Medien geistern, so Faeser weiter.

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Potsdam - mikeXmedia -
Nach den beiden tödlichen Messerangriffen wird die Innenministerkonferenz in Potsdam überwiegend durch die Migrations- und Asylpolitik bestimmt. Die umstrittene Forderung, Schwerkriminelle und islamistische Gefährder nach Syrien und Afghanistan abzuschieben, ist ebenfalls Gegenstand des heute beginnenden Treffens. Brandenburgs Innenminister Stübgen fordert die Bundesregierung auf, Ankündigungen auch Taten folgen zu lassen. Auch der Innensenator von Hamburg, Grote, wirbt für Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien.

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Dortmund - mikeXmedia -
Gestrandete Bahnreisende, überflutete Straßen und geschlossene EM-Fanzonen: Über Teile Deutschlands sind heftige Gewitter mit Unwetterpotenzial gezogen. Meldungen über Verletzte oder Tote gab es nicht. In Sachsen wütete das Unwetter besonders schlimm. Wie hoch die Gesamtschäden ausgefallen sind, ist noch unklar. Die Gefahr ist noch nicht vollständig gebannt: In einigen Region vor allem im Süden kann es noch zu Unwettern mit Sturmböen kommen. Bis zum Wochenende beruhigt sich die Wetterlage aber wieder.

24. 06. 19

+ München: Solarbranche in Europa in Gefahr
+ Weitere Meldungen des Tages

München - mikeXmedia -
Die Aussichten für ein Überleben der europäischen Solarmodulproduktion sind trotz des fortgesetzten Solarbooms ungünstig. Industrievertreter und Experten behaupten, dass ein konkreter Plan und eine industriepolitische Unterstützung mit besseren Rahmenbedingungen erforderlich wäre, um die von der EU gewünschte Wiederbelebung der heimischen Produktion zu erreichen. Die Firma Solarwatt aus Dresden, die in diesem Sommer ihre deutsche Fertigung schließt, sagt: „Zum aktuellen Zeitpunkt ist hier ein wirtschaftlicher Betrieb einer Modulproduktion aufgrund der aktuellen Preissituation und der Überkapazitäten aus China nicht möglich.“ „

24. 06. 19

+ Los Angeles: Kampf gegen Waldbrand
+ Berlin: Wissing wirbt für Umsteigeknoten
+ Potsdam: Einheitliche Gewaltregelungen angestrebt
+ Berlin: Zahl der Bauunfälle geht zurück

Los Angeles - mikeXmedia -
Die Feuerwehr in Kalifornien kämpft mit mehr als 1600 Helfern gegen einen Waldbrand im US-Westküstenstaat. Wie die zuständige Einsatzbehörde mitteilte, war im Bezirk Los Angeles und dem westlich angrenzenden Ventura County bis zum Montagabend eine Fläche von über 63 Quadratkilometern betroffen. Die Feuerwehr kam bei ihren Einsätzen gut voran und konnte verhindern, dass die Flammen mehrere Ortschaften erreichten. Der Grund für den Brand ist noch nicht klar. Laut der Feuerwehr mussten 1200 Menschen die betroffene Region vorsorglich verlassen.

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Berlin - mikeXmedia -
Um Pendlern eine Kombination von Auto und Bahn zu erleichtern, wirbt Bundesverkehrsminister Wissing für den Ausbau von Umsteigeknoten auf dem Land. Welche Standorte in welchen Regionen für solche Umstiegshubs am besten wären, könnten die Länder selbst überlegen, so Wissing. Schienenverbindungen in die Metropolregion könnten dann von dort aus günstig angeboten werden. Eine „Flatrate“ für den öffentlichen Personennahverkehr kann man sich wegen des günstigen Deutschlandtickets nun zusätzlich zum Auto leisten, so Wissing weiter.

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Potsdam - mikeXmedia -
In Potsdam befasst sich von heute an die Innenministerkonferenz unter anderem auch mit der häuslichen Gewalt. Die Innenminister der Länder setzen sich etwa für einen besseren Schutz von Frauen vor Gewalt ein. Dazu soll es einheitlichere Vorschriften und Regeln geben. Unter anderem die Verpflichtung zur Gewaltprävention sowie das Tragen elektronischer Fußfesseln bei Kontaktverboten für Gewalttäter. Die Konferenz der Innenminister endet am Freitag.

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Berlin - mikeXmedia -
Im letzten Jahr ist die Zahl der Arbeitsunfälle im Bauwesen wieder zurückgegangen. Wie die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft mitteilte, blieb die Anzahl der tödlich verunglückten Personen bei 76 konstant. Die Anzahl der Arbeitsunfälle im Baugewerbe betrug rund 96.100, nachdem sie ein Jahr zuvor bei fast 100.000 gelegen hatte. Die Unfallhäufigkeit liegt in der Bauwirtschaft aber immer noch deutlich höher als in anderen Wirtschaftszweigen, so die Statistiker weiter.

24. 06. 18

+ Seoul: Wieder Schüsse zwischen Nord- und Südkorea
+ Weitere Meldungen des Tages

Seoul - mikeXmedia -
An der Grenze zwischen Nord- und Südkorea bestehen weiter Spannungen. Nach Angaben des südkoreanischen Militärs haben erneut nordkoreanische Soldaten die Grenzlinie in der Pufferzone zwischen den beiden Ländern für kurze Zeit unerlaubt überschritten. Der Generalstab in Seoul gab an, dass sie sich wieder über die militärische Demarkationslinie zurückgezogen hätten, nachdem südkoreanische Grenzposten Warnschüsse abgegeben hatten. Es war bereits die zweite Grenzverletzung seit Anfang Juni

24. 06. 18

+ San Salvador: Tote nach Unwettern
+ Weitere Meldungen des Tages

San Salvador - mikeXmedia -
Schwere Unwetter in Mittel- und Südamerika haben bislang über ein Dutzend Tote gefordert. In El Salvador starben mindestens elf Menschen, wie der Zivilschutz des kleinsten mittelamerikanischen Landes mitteilte. Im südamerikanischen Ecuador meldete die Polizei sieben Tote, 20 Vermisste und 16 Verletzte infolge von Bergrutschen. Seit dem Wochenende lösten auch in Guatemala, Honduras und im Südosten Mexikos heftige Regenfälle Überschwemmungen und Schlammlawinen aus. Die Regierung rief den nationalen Notstand aus. Rund 880 Menschen wurden nach Angaben des Innenministeriums in Notunterkünfte gebracht. 

24. 06. 18

+ Gaza: Neue Auseinandersetzungen bei Protesten
+ Berlin: Verfassungsschutzbericht 2023 vorgestellt
+ Offenbach: Warnung vor schweren Unwettern
+ München: Weiterer Prozessbeginn gegen Reichsbürger
+ Weitere Meldungen des Tages

Jerusalem - mikeXmedia -
Bei neuen Protesten gegen die israelische Regierung ist es zu Auseinandersetzungen gekommen. Demonstranten und Polizei gingen aufeinander los. Mindestens drei Menschen wurden verletzt und acht weitere festgenommen, wie aus Medienberichten hervorging. Die Demonstranten forderten Neuwahlen und ein Abkommen zur Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas. Wenige Stunden zuvor hatte Netanjahu das Kriegskabinett aufgelöst. Ein hochrangiger Berater von US-Präsident Joe Biden traf sich mit Netanjahu, um über die Deeskalation der Spannungen mit der Hisbollah zu beraten.

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Offenbach - mikeXmedia -
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starken Unwettern, vor allem in den westlichen und mittleren Regionen. Im Osten besteht Gefahr fürs Public Viewing, dort wird auch gegen Abend mit Unwettern gerechnet. Dabei kann es zu Sturm- oder Orkanböen, größeren Hagelkörnern und Starkregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 30 Litern pro Quadratmeter kommen. Laut den Meteorologen sind auch vereinzelte Tornados im Westen und in der Mitte nicht auszuschließen.

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München - mikeXmedia -
Der dritte bundesweite Mammutprozess gegen mutmaßliche „Reichsbürger“ der Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß hat vor dem Münchner Oberlandesgericht begonnen. Diese Gruppe wurde kurz nach Nikolaustag 2022 nach einer umfangreichen Antiterror-Razzia in verschiedenen Bundesländern und im Ausland bekannt. Laut Bundesanwaltschaft haben die derzeit 26 Beschuldigten einen gewaltsamen Umsturz der Bundesregierung geplant, bei dem sie bewusst Tote in Kauf genommen hätten. Reuß hätte als Leiter einer neuen Staatsform tätig sein sollen.