+ Dakar: Millionen Menschen auf der Flucht
+ Weitere Meldungen des Tages
Dakar - mikeXmedia -
Allein in Zentral- und Westafrika sind mehr als 26 Millionen Menschen auf der Flucht. Die wachsenden Krisen erhalten kaum politische und mediale Aufmerksamkeit und sind erheblich unterfinanziert, um die Not zu lindern. Der Großteil der Menschen sucht innerhalb der eigenen Landesgrenzen Schutz. Doch bei einer Verschlechterung der Lage und angesichts knapper Mittel könnte sich das ändern, wenn den Menschen vor Ort nicht mehr geholfen werden kann, warnte das UN-Flüchtlingswerk. Zu den Top Ten der vernachlässigten Krisen gehören demnach: Burkina Faso, Kamerun, Niger, oder der Sudan.
+ Brüssel: Countdown zur Europawahl
+ München: Weiter Bahneinschränkungen wegen Hochwasser
+ Berlin: Stromleitungen dringend erforderlich
+ Berlin: Zahl der Balkonkraftwerke deutlich gestiegen
Brüssel - mikeXmedia -
Der Countdown zur Europawahl läuft auf vollen Touren. Vom 6. bis 9. Juni können die Bürger ihre Stimmen abgeben, je nach Land an einem anderen Tag. Den Auftakt machen die Niederlande am Donnerstag. Es folgen Irland, sowie Lettland, Malta und die Slowakei am Freitag. In den meisten anderen EU-Ländern, einschließlich Deutschland, wird am Sonntag, dem 9. Juni, gewählt. Diese unterschiedlichen Wahltermine berücksichtigen die verschiedenen Wahltraditionen der Länder. In Deutschland sind die Wahllokale, wie auch bei Bundestagswahlen, von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
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München - mikeXmedia -
Wegen der Hochwasserlage in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns kommt es vor allem im Fernverkehr weiter zu zahlreichen Zugausfällen. Die Deutsche Bahn hat insbesondere von Fahrten nach Süddeutschland abgeraten. Betroffen sind unter anderem die Strecken von und nach München. Wegen des Hochwassers kommt es aber nicht nur zu Ausfällen, sondern auch zu erheblichen Behinderungen.
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Berlin - mikeXmedia -
Für die Energiewende müssen tausende Kilometer neuer Überland-Stromleitungen verlegt werden, die vor allem Windstrom aus dem Norden in den Süden transportieren sollen. Ein erheblicher Teil der Stromautobahnen soll als Erdkabel verlegt werden, die jedoch deutlich teurer sind als Freileitungen. Die zusätzlichen Kosten werden über die Netzentgelte auf alle Stromkunden umgelegt. Dies hat nun eine Debatte ausgelöst. Einige Bundesländer sprechen sich für einen Kurswechsel aus. Die Union im Bundestag plant, beim Ausbau künftig hauptsächlich auf Freileitungen statt auf Erdkabel zu setzen, obwohl sie 2016 in der Koalition mit der SPD maßgeblich an Beschlüssen zur Erdverlegung beteiligt war. Hintergrund waren Bedenken vor sogenannten „Monstertrassen“, die bei vielen Menschen auf Widerstand stießen.
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Bonn - mikeXmedia -
Die Zahl der im Marktstammdatenregister registrierten Steckersolaranlagen hat am Wochenende die Marke von einer halben Million überschritten. Das hat die Bundesnetzagentur mitgeteilt. Dies stellt mehr als eine Verdoppelung seit Mitte 2023 dar. Allein im laufenden Quartal sind bereits mehr als 94.000 Mini-Solaranlagen in Betrieb genommen worden. Am Sonntagmorgen zeigte der Zähler über 503.000 Anlagen an.
+ Brüssel: Höhere Wind- und Solarkapazität
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Wind- und Solarkapazität in der EU hat sich in den letzten Jahren um fast zwei Drittel erhöht. Das geht aus aktuellen Analysen hervor. Zwischen 2019 und 2023 stieg sie um 65 Prozent, wobei Deutschland den größten Beitrag unter den Mitgliedsländern leistete. Deutschland war für 22 Prozent des Zuwachses der EU-Kapazität bei Wind- und Solarenergie verantwortlich, gefolgt von Spanien mit 13 Prozent.
+ Berlin: Personalmangel an Kitas
Berlin - mikeXmedia -
Der anhaltende Personalmangel bereitet den Kindertagesstätten in Deutschland erhebliche Probleme. Laut einer Studie fehlen mehr als zwei Fachkräfte pro Einrichtung, oft sogar mehr. Dies geht aus dem aktuellen Kita-Bericht 2024 des Paritätischen Gesamtverbandes hervor. Derzeit fehlen im gesamten Bereich der Kindertagesbetreuung rund 125.000 Fachkräfte. Bundesfamilienministerin Paus nannte Zahlen, die deutlich niedriger liegen.
+ Washington: USA machen weiter Druck auf Israel
+ Stuttgart: Hochwasserlage weiter angespannt
+ Mannheim: Trauer und Entsetzen nach Tod von Polizist
Washington - mikeXmedia -
Die USA setzen ihren Druck auf ihren Verbündeten Israel fort, um eine Verhandlungslösung für den Gaza-Krieg zu erreichen. „Wir erwarten voll und ganz, dass Israel zustimmen würde, wenn die Hamas den als israelischen Vorschlag übermittelten Plan akzeptiert“, sagte John Kirby, der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats. Auch US-Außenminister Blinken forderte indirekt Israel zur Kooperation auf. In einem Gespräch mit dem israelischen Verteidigungsminister Galant lobte Blinken Israels Bereitschaft, ein Abkommen zu schließen.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Die Hochwasserlage im Süden bleibt in einigen Regionen weiter angespannt. Besonders kritisch war die Situation am Montagmorgen in einigen Kreisen in Baden-Württemberg. Die betroffenen Bewohner wurden in Notunterkünften untergebracht, die genaue Anzahl der Evakuierten ist noch unklar. Vorsorglich bleiben die Schulen geschlossen. Vor dem Hintergrund immenser Schäden werden die Rufe nach Pflichtversicherungen in den Hochwassergebieten wieder lauter. Nach tagelangem Dauerregen sind in vielen Regionen Baden-Württembergs und Bayerns Flüsse und Bäche über die Ufer getreten, wodurch Tausende Menschen ihre Häuser verlassen mussten. Zehntausende Helfer sind im Einsatz. Der Deutsche Wetterdienst warnt, dass es auch zu Beginn der Woche wieder zu heftigen Gewittern und Starkregen kommen kann.
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Mannheim - mikeXmedia -
Der Tod eines jungen Polizisten nach einer Messerattacke in Mannheim hat bundesweit Bestürzung ausgelöst und eine Debatte über die Konsequenzen des Angriffs entfacht. Thorsten Frei von der CDU gibt der aktuellen Regierung einen politischen Seitenhieb. Am Freitagvormittag hatte ein Mann auf dem Marktplatz in der Innenstadt während einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa sechs Männer verletzt, darunter den Polizisten. Der 29-Jährige erlag am Sonntagnachmittag seinen schweren Verletzungen.
+ Gaza: Hürden zum Kriegsende weiterhin hoch
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