+ Neu Delhi: Narendra verliert Mehrheit
+ Mannheim: Messerstecher weiter nicht vernehmbar
+ Mannheim: AfD-Kandidat attackiert
+ Leverkusen: Bayer will Berufung einlegen
+ Weitere Meldungen des Tages
Neu-Delhi - mikeXmedia -
Premierminister Modis Partei hat bei den Parlamentswahlen in Indien zum ersten Mal seit zehn Jahren die absolute Mehrheit im Parlament verloren. Wie die Daten der Wahlkommission nach der Stimmenauszählung zeigen, sicherte sich die BJP 240 der 543 zur Wahl stehenden Sitze. Die Hindu-Nationalisten kommen zusammen mit ihren Koalitionspartnern auf 292 Sitze, die damit eine Regierungsbildung ermöglichen. Die BJP hatte bei der letzten Wahl im Jahr 2019 über 300 Sitze gewonnen, was deutlich mehr ist als die 272 Mandaten, die zur Regierungsführung nötig wären.
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Mannheim - mikeXmedia -
Nur wenige Tage nach einer tödlichen Messerattacke in Mannheim ist es schon wieder zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Diesmal wurde ein AfD-Kandidat angegriffen. Er wurde von mehrere Personen attackiert. Ein Täter konnte festgenommen werden. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Kandidat Personen dabei ertappt, wie sie Wahlplakate abrissen. Zwei konnten flüchten, die dritte Person verletzte den Kandidaten schließlich mit einem Messer. Vor fünf Tagen hatte ein 25-jähriger Afghane in Mannheim auf einen Islamkritiker und schließlich einen Polizisten eingestochen. Der Beamte erlag kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen. Der Täter ist weiterhin nicht vernehmungsfähig.
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Leverkusen - mikeXmedia -
Im Streit um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup muss der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer deutlich weniger bezahlen. Wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, reduzierte ein Gericht in Philadelphia den von Geschworenen dem Kläger zugesprochenen Schadenersatz auf 400 Millionen Dollar. Dies stelle die bisher höchste Schadensersatzsumme dar, seit die Prozesse um den Unkrautvernichter Roundup 2018 begonnen hatten. Bayer kündigte Berufung an.
+ Frankfurt/Main: FTI-Pleite kaum Auswirkungen auf Branche
+ Weitere Meldungen des Tages
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Tourismusexperten sind zuversichtlich, dass die Reiseindustrie trotz der Insolvenz der FTI Group insgesamt gut aufgestellt ist. Obwohl die Corona-Krise Schulden und Bankkredite hervorgerufen hat wird stark gereist, hochpreisige Reisen sind im Trend, Kreuzfahrten boomen wieder. Trotz der FTI-Insolvenz werden die Menschen reisen, und der Milliardenkuchen wird zwischen den anderen Veranstaltern aufgeteilt, so die Tourismusexperten weiter.
+ Seoul: Südkorea setzt Militärabkommen mit Nordkorea aus
+ München: Weiter Bahnausfälle
+ Berlin: Kindermediziner schlagen Alarm
+ Berlin: Höhere Ausgaben für Hochwasserschutz gefordert
Seoul - mikeXmedia -
Die Regierung Südkoreas hat ein Entspannungsabkommen mit Nordkorea ausgesetzt. Dies erlaube es, alle militärischen Aktivitäten an der stark befestigten Grenze zum Nachbarland wieder aufzunehmen. Der Schritt ist auf die zunehmende Spannung auf der koreanischen Halbinsel zurückzuführen. Nachdem das abgeschottete Nordkorea reihenweise Müllballons über die Grenze geschickt hatte, warnte Südkorea zuletzt vor harten Gegenmaßnahmen. Außerdem beschuldigte das südkoreanische Militär den Nachbarn, Störangriffe zu unternehmen.
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München - mikeXmedia -
Aufgrund der Überschwemmung in Teilen von Baden-Württemberg und Bayern ist es der Deutschen Bahn immer noch nicht möglich, einige Strecken im Nah- und Fernverkehr zu bedienen. Es gibt weiterhin Zugausfälle auf vier Strecken, wie der Konzern mitgeteilt hat. München ist derzeit nicht von Westen oder Norden aus zu erreichen, wie von der Bahn weiter mitgeteilt wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
Führende Kindermediziner schlagen Alarm. Die Situation an deutschen Kinderkliniken wird immer schwieriger. Inzwischen ist das System das gesamte Jahr durchgängig am Limit und nicht mehr nur während der Infektwellen im Winter. Die Stationen sind häufig voll. Es gab auch deutliche Kritik an der Bundesregierung. Die Kinder sind die Verlierer, hieß es zu dem vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf der neuen Krankenhausreform.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Deutsche Städtetag hat die Bundesregierungen und Länder aufgefordert, mehr Geld für den Hochwasserschutz auszugeben. Hochwasser, wie sie derzeit in Baden-Württemberg und Bayern auftreten, kommen immer schneller. Daher brauchen die Einsatzkräfte eine optimale Infrastruktur und Ausstattung. Die Mittel für den Hochwasser- und Katastrophenschutz müssen von Bund und Ländern wieder deutlich ausgebaut werden – und zwar dauerhaft und nicht über Sonderprogramme.
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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer Umfrage möchten viele Menschen in Deutschland mehr Geld sparen. Jeder zweite gab aber an, die eigenen Sparziele nur zur Hälfte erreicht zu haben. Mit Blick auf die Altersvorsorge ist das fatal, so Finanzexperten. Die Riesterrente sollte noch in diesem Jahr von der Bundesregierung unabhängig vom vorgelegten Rentenpaket II reformiert werden, so die Vorschläge. Sowohl Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen als auch junge Menschen sind auf eine verbesserte staatliche Förderung der privaten Vorsorge angewiesen.
+ Washington: Migrationspolitik wird verschärft
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge beabsichtigt US-Präsident Biden, seine Migrationspolitik an der Südgrenze zu Mexiko erheblich zu verschärfen. Demnach soll die Grenze geschlossen werden, wenn die Zahl der illegalen Grenzübertritte 2500 pro Tag übersteigt. Geöffnet wird die Grenze wieder, wenn die Zahl unter 1500 liegt. Da täglich mehr als 2500 illegale Grenzübertritte stattfinden, könnte das Dekret eine sofortige Schließung der Grenze bewirken.
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages
Nürnberg - mikeXmedia -
Im Mai ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland auf rund 2,72 Millionen gesunken, nachdem im April nur eine geringe Frühjahrsbelebung zu verzeichnen war. Die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg gab an, dass dies 179.000 Arbeitslose mehr waren als im Mai 2023. Im Vergleich zum April ging die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte zurück auf 5,8 %.
+ Gaza: Verhandlungen über Kriegsende
+ Berlin: Hungerstreik geht weiter
+ Offingen: Suchen nach Feuerwehrmann geht weiter
+ Mannheim: Debatte um striktere Abschiebung
Gaza - mikeXmedia -
Israels wichtigster Verbündeter will sich die Rückendeckung des Weltsicherheitsrates sichern, nachdem US-Präsident Joe Biden einen Plan für ein Abkommen zur Beendigung des Gaza-Krieges angekündigt hat. Laut eigenen Angaben haben die Vereinigten Staaten eine entsprechende Resolution vorgelegt. Das von Biden vorgelegte Angebot für ein Abkommen, dem Israel bereits zugestimmt haben soll, wurde von der G7-Gruppe geschlossen unterstützt.
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Mannheim - mikeXmedia -
Die Forderungen nach strengeren Abschiebungen ausländischer Straftäter nach der tödlichen Messerattacke von Mannheim werden immer lauter. Der Vorschlag des Hamburger Innensenators Grote zur Abschiebung schwerkrimineller Ausländer nach Afghanistan und Syrien wird von mehreren unionsregierten Bundesländern unterstützt. Personen, die hier islamistisch auffällig werden, sollten auch in Länder abgeschoben werden, in denen das bisher nicht möglich war, wie Afghanistan“, erklärte Christian Dürr, der FDP-Fraktionschef. Die Ermittlungen nach der Messerattacke laufen weiter. Es liegen klare Hinweise für ein islamistisches Motiv vor.
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Offingen - mikeXmedia -
Polizeiangaben zufolge wird die Suche nach einem Feuerwehrmann, der im Hochwasser in Schwaben vermisst wurde, fortgesetzt, jedoch nicht mehr in den Fluten, sondern vom Land und aus der Luft. Eine Suche vom Wasser aus ist für die Einsatzkräfte zu riskant sei, da die Strömung aktuell zu stark ist. Es besteht die Sorge, dass der 22-Jährige ertrunken sein könnte. Bei einem Einsatz in der Nacht zum Sonntag war das Boot auf dem er und vier weitere Retter unterwegs waren, gekentert. Die anderen Männer konnten sich an Land retten.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Klimaaktivist, Wolfgang Metzeler-Kick, möchte seinen Hungerstreik für eine Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz weiterführen. Das wurde am Dienstagmorgen von der Kampagne „Hungern bis ihr ehrlich seid“ bekanntgegeben. Der 49-Jährige war am Abend zuvor in eine Klinik eingeliefert worden. Der Grund dafür war ein Zusammenbruch des Kreislaufs nach 89 Tagen Hungerstreik. Nachdem sich sein Gesundheitszustand stabilisiert hatte, kehrte er in das Camp der Aktivisten am Bundeswirtschaftsministerium in Berlin zurück. Die Aktivisten verlangen ein radikales Umsteuern der Regierung für mehr Klimaschutz.