Melbourne - mikeXmedia -
Die neue Formel 1 Saison startet so, wie die alte geendet hatte, mit einem Sieg von Nico Rosberg. Beim packenden Großen Preis von Australien gewann der Mercedes-Pilot das erste Rennen der Saison und fügte damit gleichzeitig seinem Teamrivalen und Weltmeister Lewis Hamilton, der abgeschlagen auf dem zweiten Platz landete, eine bittere Niederlage zu. Sebastian Vettel im Ferrari fuhr auf Rang drei. Dabei schnupperte der Heppenheimer lange am Sensationssieg, doch eine Rennunterbrechung und die starke Vorstellung der Silberpfeile machten den Traum zunichte. Nico Hülkenberg im Force-India holte einen guten siebten Platz und Rookie Pascal Wehrlein wurde 16. und damit letzter, zeigte aber im unterlegenen Manor starke Anlagen. Überschattet wurde das Rennen durch einen spektakulären Unfall von McLaren-Pilot Fernando Alonso. Nach 20 Runden fuhr der Spanier dem Mexikaner Esteban Gutierrez vom Team Haas auf. Bei diesem Crash überschlug sich der Bolide von Alonso in der Luft und wurde fast komplett zerlegt. Beide Fahrer blieben bei diesem heftigen Unfall unverletzt.

Melbourne - mikeXmedia -
Kurz vor dem Saisonstart in der Formel 1 hat Sebastian Vettel seinen neuen Ferrari getauft und sorgte damit für viel Erheiterung. Der rote Flitzer des viermaligen Weltmeisters heißt ab sofort Margherita, wie Vettel am Rande vom Großen Preis von Australien mitteilte. Margherita ist ja nicht nur eine Pizza und damit eine Hommage an die berühmteste Pizza der Welt, sondern in erster Linie ein Name. Außerdem war Margherita eine italienische Königin und man hoffe, dass die Scuderia mit dem Auto am Ende auch eine Krone aufsetzen kann, sagte Vettel grinsend. Auch bei Ferrari bleibt Vettel seiner klassischen Namensgebung treu. Nach Eva folgt nun Margherita, der Name einer italienischen Königin Ende des 19. Jahrhunderts. Bei Red Bull verpasste Vettel seinen Boliden deutlich wildere Namen und fuhr zwischen 2010 und 2013 mit Luscious Liz, Kinky Kylie und Hungry Heidi zu seinen WM-Titeln.

Brüssel - mikeXmedia -
Deutschlands Topsprinter André Greipel wird wegen eines dreifachen Rippenbruchs beim ersten Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo nicht an den Start gehen, wie sein belgischer Rennstall Lotto-Soudal mitteilte. Die Verletzung zog sich der 33-Jährige bei einem Sturz bei der Algarve-Rundfahrt im Februar zu und eine weitere Untersuchung hat jetzt diese neue Diagnose ergeben. Trotz Beschwerden war Greipel noch bei Paris-Nizza angetreten, stieg aber am fünften Tag aus. Greipel muss nun zehn Tage mit dem Training aussetzen.