18. 02. 19

+ Tel Aviv: Erneuter Schlagabtausch zwischen Palästinensern, Hamas und Israel
+ Berlin: Heiße Phase der SPD-Mitgliederbefragung angelaufen
+ Münster: Alkohol- und Drogenunfall auf der A1
+ Weitere Meldungen des Tages

Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Gazastreifen ist es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Israelis gekommen. Nach einem Raketenbeschuss wurden von der israelischen Luftwaffe wieder Angriffe auf ein Ziel im Küstengebiet geflogen. Laut eines Armeesprechers habe es sich um eine Untergrundeinrichtung gehandelt. In der Vergangenheit wurden mehrere Tunnel der radikalislamischen Hamas zerstört. Auch am Wochenende war es wieder zu einem Schlagabtausch gekommen. Es gab einen Bombenanschlag auf israelische Soldaten. Darauf folgten Angriffe auf 18 Einrichtungen der Hamas.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 19.02.2018 - 12 Uhr
18. 02. 19

+ Bagdad: 17-jährige deutsche IS-Anhängerin verurteilt
+ Weitere Meldungen des Tages

Bagdad - mikeXmedia -
Ein irakisches Gericht hat eine 17-jährige deutsche IS-Anhängerin zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt. Das Mädchen stammt aus dem sächsischen Pulsnitz. Medienberichten zufolge wurde die Jugendliche wegen der Mitgliedschaft in einer Terroristischen Vereinigung und wegen illegaler Einreise in den Irak verurteilt. Das Urteil wurde jedoch bislang noch nicht durch irakische Behörden oder das Auswärtige Amt in Berlin bestätigt.

18. 02. 19

+ München: Özdemir unter Polizeischutz
+ Teheran: Ermittlungen nach Absturz dauern an
+ München: Türkei setzt auf Entschärfung der Reisewarnungen
+ Hamburg: Ermittlungen nach Leichenfund laufen weiter
+ London: Schauspielerinnen gegen Missbrauch

München - mikeXmedia -
Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz hat der Grünen-Politiker Özdemir nach einer Begegnung mit einer türkischen Delegation Polizeischutz erhalten. Der frühere Parteichef war im selben Hotel untergebracht wie die Delegation des türkischen Ministerpräsidenten. Özdemir war auf Veranlassung der türkischen Abordnung hin unter Personenschutz gestellt worden. Der Grünen-Politiker war der Delegation zufällig über den Weg gelaufen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 19.02.2018 - 6 Uhr
18. 02. 18

+ Kiew: Demo gegen Poroschenko
+ München: Netanjahu richtet scharfe Worte an den Iran
+ Pyeongchang: Russischer Sportler unter Dopingverdacht
+ Der Wochenrückblick: 12.02.2018 - 16.02.2018

Kiew - mikeXmedia -
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew haben mehrere Tausende Anhänger eines abgeschobenen Oppositionellen den Rücktritt von Staaschef Poroschenko gefordert. Wie mitgeteilt wurde, waren mehr als 2500 Menschen durch die Innenstadt marschiert. Rund 3000 Polizisten waren für die Sicherheit im Einsatz. Auch in der West und Zentralukraine hatten sich Hunderte Menschen den Demonstrationen angeschlossen. Der Oppositionelle war am Montag festgenommen und abgeschoben worden. Er hatte zu den Protesten aufgerufen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.02.2018 - 18 Uhr
18. 02. 18

+ München: Mehr Zusammenhalt in der EU gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages

München - mikeXmedia -
Bei der heute zu Ende gehenden Sicherheitskonferenz in München hat der Bundeskanzler von Österreich, Kurz, die Europäer dazu aufgerufen, stärker an einem Strang zu ziehen. Dabei verwies er auf die schwierige internationale Lage. Die Herausforderungen seien für Europa größer geworden, da sich die USA mehr und mehr von der Weltbühne zurückziehen, so Kurz weiter. Das Problem sei, dass sich die Europäische Union wie ein altes Ehepaar verhalte, sich der Westen über den Osten und der Norden über den Süden beschwere. Rückendeckung erhielt Kurz in München auch von Bundesaußenminister Gabriel. Er sprach sich ebenfalls für eine stärkere Rolle Europas in der Welt aus. Man brauche eine gemeinsame Machtprojektion. Dazu gehöre auch die Bereitschaft sich militärisch zu engagieren. Derzeit finde eine Verschiebung der Weltordnung mit unabsehbaren Konsequenzen statt, so Gabriel weiter.

18. 02. 18

+ München: Demo gegen Sicherheitskonferenz
+ Berlin: Polizei sieht keine erfolgreichen Kontrollmöglichkeiten zu Dieselverboten
+ Hamburg: Werbeoffensive für Große Koalition
+ München: Lange Wartezeiten auf E-Autos

München - mikeXmedia -
Etwa 2000 Menschen haben nach Angaben der Polizei in München gegen die dort stattfindende Sicherheitskonferenz demonstriert. Aufgerufen zu den Kundgebungen hatte ein Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz. Die Veranstalter hatten mit rund 4000 Teilnehmern gerechnet. Die Sicherheitskonferenz in München geht heute zu Ende. An dem mehrtägigen Treffen hatten rund 500 Politiker und Experten aus aller Welt teilgenommen. Für deren Sicherheit war ein großes Polizeiaufgebot von etwa 4000 Polizeibeamten eingesetzt worden.

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Berlin - mikeXmedia -
Aufgrund fehlender Kontrollen wird ein mögliches Diesel-Fahrverbot in Städten aus Sicht der Polizei nicht durchzusetzen sein. Davon geht die Polizeigewerkschaft aus. Man müsse sich wegen der Personaldecke auf die Kernaufgaben beschränken, so der Vizeschef der Gewerkschaft, Plickert, in einem Zeitungsinterview. Solche Verbote könne man nicht dauerhaft durchsetzen und bestenfalls Stichproben vornehmen, so Plickert weiter. Am Donnerstag wird in Leipzig beim Bundesverwaltungsgericht die Frage verhandelt, ob Diesel-Fahrverbote überhaupt rechtlich zulässig sind.

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Hamburg - mikeXmedia -
Mit einer Werbeoffensive will die SPD-Spitze die Parteimitglieder zu einem Ja für eine erneute Große Koalition bewegen. Die kommende SPD-Chefin Nahles warb schon bei einer ersten Mitgliederkonferenz für ein Bündnis mit CDU und CSU. Ihr zur Seite stand dabei der kommissarische Vorsitzende Olaf Scholz. Er sagte nach der Debatte mit rund 650 Teilnehmern im Hamburg, dass die allermeisten offenbar fänden, dass ein sehr guter Koalitionsvertrag auf dem Tisch liege. Dieser würde Deutschland viele Chancen eröffnen. Die SPD-Spitze sieht sich wegen des internen Zickzackkurses derzeit mit miesen Umfragewerten konfrontiert. Umfragen zufolge sind viele Bürger davon und von den Personaldebatten in der SPD inzwischen genervt.

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München - mikeXmedia -
Der Verkauf von E-Autos scheint langsam besser zu laufen. Einem Branchenmagazin zufolge, gibt es lange Lieferzeiten für entsprechende Fahrzeuge. Bis zu einem Jahr müssen sich die Verbraucher in Geduld üben, wenn sie sich für ein Elektroauto entscheiden. Dies gilt nicht nur für deutsche, sondern auch für ausländische Autobauer. Am schnellsten geht es derzeit für Kunden, die ein E-Fahrzeug von BMW ordern. Sie müssen sich aktuell nur zwei bis drei Monate gedulden, bis sie die Schlüssel für ein neues Auto in Empfang nehmen können. Wegen der Debatte um Umweltbelastung und drohende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge steigen inzwischen mehr Menschen auf Elektromobilität um.