+ Budapest: Ungarn wird Misshandlung von Asylsuchenden vorgeworfen
 + Murnau: Anti-Terror-Übung erfolgreich beendet
 + Berlin: Wahlkampfprogramm der AfD mit Kopftuchverbot und Minuszuwanderung
 + Weitere Meldungen des Tages

Budapest - mikeXmedia -
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat Ungarn vorgeworfen, immer gewalttätiger gegen Flüchtlinge an den Grenzen vorzugehen. Im Grenzgebiet zu Serbien soll es zu regelmäßigen Misshandlungen von Asylsuchenden gekommen sein. In Serbien behandelt die Hilfsorganisation eigenen Angaben zufolge immer wieder Menschen mit Gewaltverletzungen. Die Personen wurden von Ungarn wieder nach Serbien abgeschoben. Die Regierung in Ungarn bestreitet, Gewalt gegen Asylsuchende anzuwenden.

 + Bagdad: Nach Anschlag 30 Tote
 + Möchengladbach: Fahndung nach Kindermörder läuft weiter
 + Düsseldorf: Bombenentschärfung in Düsseldorf
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Bagdad - mikeXmedia -
Nach einem Selbstmordanschlag auf eine Hochzeitsgesellschaft im Irak hat sich die Zahl der Todesopfer auf 30 Personen erhöht. Fast genau so viele Menschen wurden verletzt, wie die Polizei mitgeteilt hat. Bislang bekannte sich noch niemand zu dem Anschlag. Ähnliche Attacken waren zuletzt von der Terrororganisation IS, als Vergeltung für den Vormarsch auf die IS-Hochburg Mossul verübt worden. Bei dem Anschlag hatten mehrere Terroristen Sprengstoffgürtel zur Explosion gebracht.

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Mönchengladbach - mikeXmedia -
Die Fahndung nach dem mutmaßlichen Kindermörder von Herne geht mit Hochdruck weiter. Vor wenigen Stunden wurde in Mönchengladbach ein Krankenhaus durchsucht. Eine Zeugin hatte die Polizei verständigt und berichtet, den 19-jährigen Täter dort gesehen zu haben. Die Beamten rückten mit einem Großaufgebot an, ohne weitere Details bekannt zu geben. Seit der Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter gingen Tausende Hinweise auf seinen Aufenthaltsort ein, die nun geprüft werden. Eine heiße Spur war bislang aber noch nicht dabei. Der 19-jährige wird dringend verdächtigt, für den Tod eines Neunjährigen in Herne verantwortlich zu sein.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
In Düsseldorf wird heute ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Rund 8000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Der Sperrkreis um den Fundort ist von der Polizei am Vormittag ausgeweitet worden. Im Umkreis von 1000 Metern dürfen sich keine Personen bis auf Sicherheitskräfte und Sprengstoffspezialisten aufhalten. Dadurch kommt es auch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf den nahegelegenen Autobahnen 52 und 44. Auch der Flughafen ist betroffen und kann nur noch über Umwege erreicht werden.

 + Brüssel: Die meisten Deutschen sehen EU-Reformbedarf
 + Berlin: Deutschland rückt mehr ins Visier des IS
 + Düsseldorf: Firmen müssen länger nach Mitarbeitern suchen
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Brüssel - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge sind viele Deutschen der Meinung, dass die Europäische Union nicht so weitermachen sollte, wie bisher. Über Wege zu einer Reform gibt es aber keine einheitliche Meinung. Mit sieben Prozent fanden sich für den Punkt „Weiter so wie bisher“ die wenigsten Unterstützer. Der Vorschlag einer umfassenden Erweiterung der Zusammenarbeit in allen Politikbereichen wurde in der Umfrage von den meisten Bürgern begrüßt.

 + Washington: Repräsentantenhaus befasst sich mit Russland
 + Berlin: Laut Gabriel keine Aussicht auf Lockerung der Russland-Sanktionen
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Washington - mikeXmedia -
Das US-Repräsentantenhaus wird sich erstmals mit der Einmischung Russlands in die Präsidentenwahlen befassen. Das hat der zuständige Geheimdienstausschuss mitgeteilt. Die Sitzung soll am 20. März stattfinden. Aussagen sollen unter anderem die Spitzen von FBI, NSA und der ehemalige Geheimdienstdirektor Clapper. Sie wurden jedoch nicht vorgeladen, sondern sollen als Zeugen gehört werden. Eine Verpflichtung zur Aussage besteht dem Ausschuss zufolge nicht. # # #

Berlin - mikeXmedia -
Zum Auftakt seiner Reise nach Warschau und Moskau hat Bundesaußenminister Gabriel noch keine Lockerung der Russland-Sanktionen in Aussicht gestellt. Eigenen Angaben zufolge sieht er dafür derzeit noch keinen Spielraum. Gleichzeitig bekräftige er, dass es zunächst Fortschritte im Minsker Friedensprozess für die Ost-Ukraine geben müsse. Die Lage stufte er als leider unverändert schwierig ein. So könne von einer substanziellen Umsetzung noch keine Rede sein, so Gabriel weiter. Als Wirtschaftsminister hatte er noch für eine schrittweise Lockerung der Sanktionen gegen Russland geworben.

 + Berlin: Cavusoglu wirbt bei ITB um Türkei-Besucher
 + Berlin: Schwesig mit Frauenquote noch nicht zufrieden
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat die Internationale Tourismusbörse begonnen. Die weltgrößte Reisemesse wurde zum Auftakt von den deutsch-türkischen Streitigkeiten um Wahlkampfauftritte überschattet. Dennoch warb der Außenminister der Türkei um deutsche Urlauber. Dabei sagte Cavusoglu, dass Land so sicher wie Deutschland sei. Im Streit mit Deutschland rief er zu gegenseitigem Respekt auf. Mehrere Terroranschläge und der Putschversuch hatten das Urlaubsland Türkei in eine Krise rutschen lassen. Hinzu kommt nun der Auftritts-Konflikt.