+ Athen: Schäuble lehnt Tsipras-Brief und Vorschläge ab
 + Rom: Zehn mutmaßliche Terroristen festgenommen
 + Jakarta: Zahl der Todesopfer nach Flugzeugabsturz hat sich erhöht
 + Berlin: Haushalt bis 2019 gebilligt
 + Lüneburg: SS-Mann räumt Mitverantwortung für Holocaust ein

Athen - mikeXmedia -
Im griechischen Schuldenstreit hat der Ministerpräsident des Landes, Tsipras, eingelenkt und ist nun offenbar bereit, die meisten Bedingungen der internationalen Geldgeber zu erfüllen. Das geht aus Zeitungsinformationen unter Berufung auf einen Brief an die EU in Brüssel hervor. Bis auf ein paar Änderungen wolle man die Auflagen akzeptieren, hieß es aus Athen. Die EU und Griechenland verhandeln seit Monaten über einen Ausweg aus dem Schuldendrama. Zuletzt hatte Athen die fällige Rückzahlungsrate an den IWF nicht bezahlt, aber Antrag auf weitere Hilfsgelder in Milliardenhöhe gestellt. Die internationalen Geldgeber und Griechenland befinden sich weiterhin in einem Dialog. Der jüngste Vorstoß aus Athen ist von Bundesfinanzminister Schäuble am Mittwochmittag jedoch als unzureichend zurückgewiesen worden. Das Schreiben von Ministerpräsident Tsipras schaffe keine Klarheit, hieß es. Mit dem Zahlungsausfall an den IWF sei eine völlig neue Situation im Schuldenstreit eingetreten, so Schäuble weiter.

 + Athen: Pokerspiel um Griechenland-Krise geht weiter
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Athen - mikeXmedia -
Das Pokerspiel ums griechische Schuldendrama geht weiter. Der Internationale Währungsfonds hat bestätigt, dass die fällige Rate von Griechenland nicht bezahlt worden ist. Athen hat stattdessen um die Bereitstellung weiterer Hilfsgelder in Milliardenhöhe gebeten. In letzter Minute waren von Brüssel und der EU noch neue Vorschläge erarbeitet worden, damit die  gescheiterten Verhandlungen wiederbelebt werden können. Nach Aussage von Bundesfinanzminister Schäuble steht man in der Griechenland-Krise damit wieder bei Null. Dennoch stehen alle Seiten weiterhin im Dialog. Konkrete Verhandlungen über einen Weg aus dem Finanzdrama laufen derzeit jedoch nicht.

 + Berlin: Verfassungsschutz geht von wachsender Terrorgefahr in Deutschland aus
 + Offenbach: Hitzerekorde des bisherigen Jahres erwartet
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Berlin - mikeXmedia -
Der Verfassungsschutz geht davon aus, dass die Terrorgefahr in Europa weiter wachsen wird. Dafür verantwortlich sind die militärischen Erfolge des IS in Syrien und im Irak. Solange die Terrororganisation ein staatsähnliches Gebiet beherrschen kann, muss mit einer neuen Dimension terroristischer Bedrohung gerechnet werden. Dies habe sich in der Vergangenheit deutlich in beiden Ländern gezeigt. Die derzeitige Macht sorgt bei Dschihadisten auch in Europa für eine euphorische Stimmung. Infolge dessen konnte zudem eine ständig steigende Reisewelle zur Unterstützung des IS festgestellt werden.

 + Kopenhagen: Dänemark will Grenzkontrollen wieder einführen
 + Berlin: Post-Tarifverhandlungen gehen am Wochenende weiter
 + Düsseldorf: Lufthansa bietet 25.000 Euro Schmerzensgeld
 + Düsseldorf: Offenbar Sicherheitsmängel am Flughafen
 + Berlin: Zahl jugendlicher Komasäufer ist zurückgegangen
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Kopenhagen - mikeXmedia -
Nur einen Tag nach seinem Amtsantritt hat der dänische Außenminister Jensen seinem deutschen Amtskollegen Steinmeier einen Besuch abgestattet. Bei dem Treffen informierte Jensen über die geplanten schärferen Kontrollen an dänischen Grenzen. Schon vor vier Jahren hatte Dänemark kurzfristig Grenzkontrollen eingeführt und damit für Unmut in Europa gesorgt. Bei der jetzigen Wiedereinführung wolle man diesmal jedoch eng mit Brüssel und den anderen Nachbarländern zusammenarbeiten, so Jensen bei seinem Besuch in Berlin.

 + Seoul: Bisher 33 Tote durch Mers
 + Brüssel: Roaminggebühren werden ab Juni 2017 gedeckelt
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Seoul - mikeXmedia -
Seit Beginn des Mers-Ausbruchs in Südkorea ist die Zahl der Todesfälle auf 33 Menschen gestiegen. Jüngst war eine 81-jährige an der Atemwegserkrankung erlegen, so das Gesundheitsministerium des Landes. In den vergangenen Tagen hatte sich die Zahl der Neuinfektionen jedoch nicht erhöht, so die Behörde weiter. Bislang gibt es 182 bestätigte Mers-Fälle in Südkorea. Das Virus war erstmals im Mai festgestellt worden und hatte sich seit dem beständig und rasch ausgebreitet. Es handelt sich um den größten Mers-Ausbruch außerhalb der arabischen Halbinsel. Vor dort hatten Urlauber das Virus bei ihrer Rückkehr nach Südkorea das Virus eingeschleppt.