+ Athen: Krisentreffen zum griechischen Schuldenstreit
+ Stendal: Weiterhin keine Spur von Inga
+ Karlsruhe: Grundsatzurteil zur Bezahlung von Richtern und Staatsanwälten
+ Berlin: Gedankenspiele um Bahn-Zwangsschlichtung
+ München: Staatsanwaltschaft wirft Deutscher Bank Blockadehaltung vor
Athen - mikeXmedia -
In einer umfangreichen Kontaktrunde will Griechenland seine Liquiditätsprobleme mit den internationalen Geldgebern klären. Das geht aus Wirtschaftsberichten in dem Land hervor. Bei dem Treffen werden unter anderem der griechische Finanzminister mit seinem französischen Kollegen und einem EU-Währungkommissar zusammenkommen. Auch ein Treffen mit der Europäischen Zentralbank steht auf der Tagesordnung. Zuletzt war Griechenland gegenüber eine Eindämmung der Notkredite in Aussicht gestellt worden, wenn bei den Verhandlungen im Schuldenstreit weiterhin keine Fortschritte erzielt werden.
+ Lampedusa: Zwei Marineschiffe beteiligen sich an Flüchtlingsrettung
+ Berlin: EU-Parlamentspräsident Schulz fordert Flüchtlingsquote
+ Berlin: Lokführerstreiks im Personenverkehr angelaufen
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Lampedusa - mikeXmedia -
Die Bundesmarine wird sich im Mittelmeer ab sofort mit zwei Schiffen an der Rettung von Flüchtlingen beteiligen. Das hat das Verteidigungsministerium in Berlin mitgeteilt. Im Einsatz sind die Fregatte „Hessen“ und das Versorgungsschiff „Berlin“. Auf der griechischen Insel Kreta wurden zuvor noch weiteres Personal und Rettungsmaterial wie Westen, an Bord genommen. In welchem Gebiet die beiden Schiffe operieren sollen, steht noch nicht fest.
+ Berlin: NSA-Affäre noch lange nicht ausgestanden
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der BND-NSA-Affäre geht es vor allem darum, ob der deutsche Auslandsnachrichtendienst wissentlich oder zumindest stillschweigend bei Praktiken der NSA mitgeholfen hat, die gegen deutsches Recht verstoßen. Unter Steinmeiers Nachfolgern von der CDU soll die Regierungszentrale von unzulässigen Spähversuchen der NSA gegen europäische Ziele erfahren haben. Neben dem Rücktritt einiger Verantwortlicher steht immer noch der Vorwurf der Täuschung und Lüge im Raum. Die Angelegenheit ist noch lange nicht geklärt und erhitzt immer noch die Gemüter in Politik und Öffentlichkeit.
+ Brüssel: Viele offene Fragen zum griechischen Reformpaket
+ Berlin: Regierung geht nicht gegen „Nachtwölfe“ vor
+ Köln: Handwerkspräsident fordert Änderungen beim Bleiberecht
+ Kathmandu: Schwere Hilfssituation in Erdbebengebieten
+ Berlin: Erneut Kokainfunde in Bananenkisten bei Supermärkten
Brüssel - mikeXmedia -
Auch nach dem jüngsten Treffen der griechischen Regierung mit den internationalen Geldgebern gibt es noch viele offene Fragen. Das Reformpaket ist zwar schon länger beschlossene Sache, eine reibungslose Umsetzung jedoch scheint immer noch nicht gewährleistet. Bereits seit Donnerstag vergangener Woche hatten sich Vertreter der griechischen Regierung und der EU immer wieder beraten. Für die Auszahlung weiterer Finanzhilfen in Höhe von rund 7 Milliarden Euro ist ein belastbares Reformpaket Voraussetzung. Ohne das Geld läuft Athen Gefahr, schon bald keine Löhne der Staatsbediensteten oder Schulden an die Gläubiger bezahlen zu können.
+ Nepal: Schwere Versorgungslage im Erdbebengebiet
+ Berlin: Bei Schlaganfall vergeht zu viel Zeit bis zum Eintreffen in der Klinik
+ Berlin: Fronten im Bahn-Tarifstreit verhärten sich weiter
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Nepal - mikeXmedia -
Die Rettungskräfte in Nepal stehen nach dem schweren Erdbeben vor erheblichen Herausforderungen bei der Versorgung der Betroffenen. Für den Transport von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Verletzte fehlt es an Hubschraubern. Wir haben nicht genügend Helikopter, um die Aufgaben gleichzeitig zu bewerkstelligen, so ein Sprecher des nepalesischen Innenministeriums. Die Zahl der Todesopfer steigt unterdessen weiter. Bislang kamen rund 7200 Menschen durch das Erdbeben ums Leben. Zehntausende wurden verletzt und haben ihre Bleibe verloren. Derzeit werden die Einwohner aus der Luft mit Carepaketen und Notunterkünften versorgt, weil es keine geeigneten Landeplätze gibt.
+ Athen: So viele Flüchtlinge wie noch nie zuvor gerettet
+ Sydney: Ausländer mit Visum werden ausgebeutet
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Athen - mikeXmedia -
Mehr als 7000 Bootsflüchtlinge sind über das Wochenende von den internationalen Helfern vor der europäischen Küste aufgenommen worden. Das haben die italienische und die griechische Küstenwache mitgeteilt. Bei der gefährlichen Überfahrt mussten auch erneut mehrere Personen ihr Leben lassen. Nach Angaben der Behörden kamen 10 Menschen im Meer ums Leben. Sieben Migranten wurden tot in zwei voll besetzten Schlauchbooten entdeckt. Alle überlebenden Flüchtlinge wurden zunächst in Auffanglager in der Nähe der Häfen gebracht. Von dort aus werden sie in entsprechende Einrichtungen weitergeleitet. Insgesamt wurden allein über das Wochenende so viele Menschen gerettet, wie sonst nie zuvor, so die italienischen Behörden weiter.