+ Brüssel: Eu befasst sich weiterhin mit Flüchtlingsproblematik
+ Washington: Merkur-Sonde „Messenger“ hat ihre Reise beendet
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Brüssel - mikeXmedia -
Bundespräsident Gauck hat sich bei einem Besuch in Malta gestern ein Bild von der aktuellen Lage vor Ort gemacht. Auf der Mittelmeerinsel werden zahlreiche Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und aus Afrika untergebracht. Die Insel gehört zu einem der Hauptanlaufpunkte für Flüchtlinge, die über das Meer nach Europa flüchten. Angesichts der jüngsten Dramen hat auch die EU beschlossen, ihre Mittel für die Seenotrettung aufzustocken. Brüssel will dreimal so viel Geld wie bislang einsetzen und auch mehr Schiffe zur Verfügung stellen. Auf ntv dazu auch die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt.
+ London: Griechenlands Bonität weiter herabgestuft
+ Berlin: Verkehrsexperten kritisieren neues Flensburger Punktesystem
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London - mikeXmedia -
Wegen der weiter drohenden Staatspleite ist Griechenland von der Ratingagentur Moodys in seiner Kreditwürdigkeit weiter herabgestuft worden. Das Ranking wurde von Caa1 auf Caa2 gesenkt, so Moodys in London. Griechenland rutscht damit weiter in den Ramschbereich. Vor allem griechische Staatsanleihen haben damit kaum noch Qualität und ein sehr hohes Kreditrisiko. Auch der Ausblick auf das Rating ist negativ, damit besteht die Gefahr weiterer Herabstufungen.
+ Valetta: Gauck besucht Flüchtlingsstation auf Malta
+ Berlin: NSA-Affäre zieht immer weitere Kreise
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Valetta - mikeXmedia -
Bei seiner Mittelmeerreise hat Bundespräsident Gauck auch Station auf Malta gemacht. Dort besuchte er ein Flüchtlingszentrum, die aus Krisengebieten im Mittleren Osten oder Afrika nach Europa geflohen sind. In einem Gespräch mit Experten informierte sich Gauck anschließend umfassend zur Lage. Malta ist wegen seiner geografischen Lage im Mittelmeer einer der Hauptanlaufpunkte für Flüchtlinge. Kritiker werfen dem Land eine Abschreckungspolitik vor, weil viele Flüchtlinge zunächst unter schlechten Bedingungen untergebracht werden.
+ Bonn: Entflohener Mörder in Köln gefasst
+ Oberursel: Polizei in Hessen verhindert Terroranschlag auf Radrennen
+ Stuttgart: Uber wird seine Dienste nicht in Stuttgart anbieten
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Bonn - mikeXmedia -
Der aus der JVA Rheinbach entflohenen Mörder ist gefasst. Das hat die Polizei am Donnerstagmittag mitgeteilt. Die Beamten kamen dem Mann durch zahlreiche Hinweise durch die Bevölkerung auf die Schliche. Der 43-jährige Häftling war am Dienstag mithilfe einer Kiste auf einem Traktor aus dem Gefängnis geflohen. Überwachungseinrichtungen, die den Herzschlag der Häftlinge anzeigen, hatten im konkreten Fall offenbar versagt oder wurden überwunden. 2008 war der Entflohene wegen des Mordes an einer Kölner Millionärin zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
+ Kathmandu: 15-jährigen aus Trümmern gerettet
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen um 89.000 Menschen gesunken
+ Berlin: Streiks bei der Post, Bahn legt neues Angebot vor
+ München: NS-Dokumentationszentrum eröffnet
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Kathmandu - mikeXmedia -
Es sind genau diese Momente, die die Hoffnung der Helfer in Katastrophengebieten nicht schwinden lassen. Fünf Tage nach dem schweren Erdbeben in Nepal ist ein 15-jähriger aus den Überresten eines Hauses in der Hauptstadt Kathmandu gerettet worden. Das hat ein Sprecher des Innenministeriums mitgeteilt. Der Junge hatte in einem Hohlraum eines eingestürzten Gasthauses überlebt. Die Zahl der Toten steigt unterdessen weiter. Es kamen mehr als 5.500 Menschen bei dem Erdbeben ums Leben. Mehr als eine Million Menschen in den Katastrophenregionen bedürfen der Hilfe.
+ Kathmandu: Humanitäre Lage in Erdbebengebieten katastrophal
+ Wiesbaden: Inflation hat nur leicht zugelegt
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Kathmandu - mikeXmedia -
Auch fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal ist die Lage vor Ort weiter katastrophal. Weil die Helfer noch nicht alle betroffenen Gebiete erreicht haben, ist die genaue Zahl der Todesopfer noch unklar. Sie liegt inzwischen bei über 5000 Menschen, die durch das Beben ums Leben kamen. Mehr als 10.000 Personen wurden im Himalaya und den angrenzenden Ländern China und Indien verletzt. Zudem drohen nun wegen der schlechten Versorgungslage Auseinandersetzungen der Menschen um Trinkwasser und Lebensmittel. Auch die hygienische Lage in den Katastrophenregionen ist mehr als schlecht, so die Unicef. Dort sprach man sich dazu aus, die internationalen Hilfen noch stärker auszuweiten.