+ Anchorage: Neun Tote nach Flugzeugabsturz
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Anchorage - mikeXmedia -
Der Absturz eines Kleinflugzeuges in Alaska hat am Freitag neun Menschenleben gefordert. Das Wrack der Maschine konnte erst nach mehrstündiger Suche an einem Berghang ausgemacht werden. Rettungskräfte hatten große Schwierigkeiten in das unwegsame Gelände zu gelangen. Nach Angaben der zuständigen Behörden hatte es sich bei den Opfern um Touristen gehandelt, die im Rahmen ihrer Reise auch einen Flugzeugausflug gemacht hatten. Die Absturzursache ist noch unklar.
+ Seoul: Weitere Mers-Fälle gemeldet
+ Dresden: Supermarkt-Räuber gefasst
+ Berlin: Am Mittwoch wird Bahn-Schlichtungsergebnis mitgeteilt
+ Mainz: Ressortschefs erteilen Schleierfahndung Absage
Seoul - mikeXmedia -
Durch die Atemwegserkrankung Mers sind in Südkorea bislang über 30 Menschen ums Leben gekommen. Das haben die zuständigen Gesundheitsbehörden des Landes mitgeteilt. Zwei weitere Patienten sind an Mers erkrankt. Es handelt sich dabei um einen Arzt, der zuvor Erkrankte behandelt hatte. In Südkorea liegen derzeit 181 bestätigte Fälle vor, so das Gesundheitsministerium weiter. 81 Patienten konnte bisher von der meist tödlich verlaufenden Atemwegserkrankung geheilt werden. 13 Menschen schweben dennoch weiterhin in Lebensgefahr.
+ Paris: Blutiger Freitag, mehrere Anschläge in Europa und im Nahen Osten
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Paris - mikeXmedia -
Am Freitagnachmittag sind in Frankreich und im Nahen Osten mehrere Anschläge verübt worden, bei dem es auch zu zahlreichen Toten gekommen ist. Im französischen Lyon war ein enthaupteter Körper gefunden worden. Wenige Meter weiter lag ein Kopf, bei dem sich auch arabische Schriftzeichen gefunden hatten. Zwei mutmaßliche islamistische Täter konnten festgenommen werden. Bei einem Angriff auf ein Touristenhotel in Tunesien starben weitere Menschen. In Kuweit wurde ein Anschlag auf eine Moschee verübt, bei dem 13 Menschen ums leben kamen. In allen Fällen dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen noch an.
+ Brüssel: Beratungen der Eurogruppe gehen weiter
+ Berlin: Schlichtungsrunde bei der Bahn verlängert
+ Bergen-Belsen: Letzte Station des Queen-Besuchs in Bergen-Belsen
+ Mainz: Verschärfung des Strafrechts bei Polizeigewalt geplant
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Brüssel - mikeXmedia -
Morgen geht die Eurogruppe in ihre entscheidende Beratungsrunde zur Griechenland-Krise. Beim Gipfeltreffen setzt man unterdessen immer noch auf eine Lösung des Schuldendramas. Die Zeit drängt, hatte auch Bundeskanzlerin Merkel in Brüssel gesagt. Bei den aktuellen Gesprächen in Brüssel und einer stundenlangen hitzigen Debatte ging es neben der Griechenland-Krise auch um die Flüchtlingsproblematik. Eine generelle Verteilungsquote wird es zwar nicht geben, die Gesprächspartner einigten sich aber auf die Umverteilung von 40.000 Flüchtlingen aus Italien und Griechenland auf andere EU-Staaten.
+ Brüssel: Bundeswehr soll 2016 aus Nordafghanistan abgezogen werden
+ Berlin: Umweltbundesamt für Mindesthaltbarkeitsangaben auf E-Geräten
+ Berlin: Junge Frauen werden immer häufiger durch Terrornetzwerke angeworben
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Brüssel - mikeXmedia -
Im kommenden Jahr soll die Bundeswehr aus dem heftig umkämpften Norden Afghanistans abgezogen werden. Das hat Verteidigungsministerin von der Leyen bei einem Nato-Treffen in Brüssel mitgeteilt. In Nordafghanistan ist der Bundeswehr derzeit mit einer Ausbildungs- und Beratungsmission betraut. Wann die deutschen Truppen das Land ganz verlassen werden, ließ von der Leyen offen. Der Nato-Kampfeinsatz ist erst vor einem halben Jahr offiziell beendet worden.
+ Offenbach: Keine Einigung auf Schlichterspruch bei kommunalen Kitas
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Offenbach - mikeXmedia -
Der Tarifstreit bei den kommunalen Kitas ist nicht beigelegt. Beide Seiten hatten sich in der aktuellen Verhandlungsrunde nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen können. Die Schlichter hatten Einkommenssteigerungen zwischen 2 und 4,5 Prozent für die rund 240.000 Erzieher und Sozialarbeiter vorgeschlagen. Dies war bei den Streikdelegierten der Gewerkschaft verdi auf heftige Kritik gestoßen. Bevor aber zu neuen Streiks kommt, sollen die Mitglieder zunächst über einen Zeitraum von bis zu fünf Wochen befragt werden, wie es im Kita-Tarifstreit weitergehen soll.