+ Paris: Steinmeier und weitere Amtskollegen beraten über Ukraine-Konflikt
+ Bad Brückenau: Schlichter schlagen Einkommenszuwächse vor
+ Köln: Misshandlungen bei Sonderkommando der Polizei in Köln
+ Columbia: Diskussion um Konföderierten-Flagge
+ Berlin: Netz der Bankfilialen wird weiter ausgedünnt
Paris - mikeXmedia -
Bei einem Treffen in Paris hat sich Außenminister Steinmeier mit seinen Amtskollegen aus Russland, der Ukraine und Frankreich über ein Ende des blutigen Ukraine-Konflikts unterhalten. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Friedensvereinbarungen von Minsk, die zu Beginn des Jahres getroffen, bisher aber immer wieder gebrochen worden waren. Unter anderem sollten Soldaten und schwere Waffen aus den Konfliktregionen abgezogen werden. Die ukrainische Armee und die prorussischen Separatisten hatten diese Vereinbarungen jedoch offenbar nicht eingehalten. Beide Seiten schoben sich dafür fortlaufend gegenseitig die Schuld in die Schuhe.
+ Berlin: Queen Elizabeth II. auf Deutschlandbesuch
+ Athen: Annäherung im griechischen Schuldenstreit
+ Berlin: Streiks an der Charité, Schlichtungsverkündung bei den Kitas
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Berlin - mikeXmedia -
Genau 50 Jahre nach ihrem ersten Besuch wird die britische Königin Elizabeth II. heute zur Visite in Deutschland erwartet. Bis zum Ende der Woche hält sich das Oberhaupt Großbritanniens überwiegend in Berlin auf. Für drei Stunden wird sie aber auch die Bankenhauptstadt „Mainhatten", Frankfurt am Main besuchen. Das hat das britische Königshaus zum Auftakt der Reise mitgeteilt. Den letzten Besuch hatte Queen Elizabeth II. Deutschland vor zehn Jahren abgestattet.
+ Magdeburg: Merkel erneut für gerechte Flüchtlingsverteilung in der EU
+ Berlin: Weg aus der Griechenland-Krise weiter unklar
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Magdeburg - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat sich erneut für eine gerechte Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU ausgesprochen. Dabei wies sie jedoch darauf hin, dass es sich um einen langen und schwierigen Weg handele, alle von dieser Regelung überzeugen zu können. Das Thema soll am Donnerstag und Freitag auch im Europäischen Rat besprochen werden. Gegen die Aufnahme und Verteilungsquote von Flüchtlingen haben sich bereits einige europäische Länder zur Wehr gesetzt, darunter Großbritannien, Irland und Dänemark.
+ Luxemburg: Militäreinsatz im Mittelmeer gegen Schleuser läuft an
+ Berlin: Internationale Gemeinschaft will Griechenland nicht fallenlassen
+ Berlin: Zehntausende Häftlinge in der DDR wurden als Zwangsarbeiter eingesetzt
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Luxemburg - mikeXmedia -
Der Militäreinsatz gegen Schleuser- und Schlepperbanden im Mittelmeer ist von den EU-Außenministern genehmigt worden. Der erste Teil der Operation kann damit beginnen. Unter anderem sollen mit Schiffen, Flugzeugen und Drohnen genaue Informationen über die Aktivitäten von Schleusern gesammelt werden. In den nachfolgenden beiden Phasen der Operation geht es um die Beschlagnahmung und Zerstörung von Schleuserschiffen.
+ Berlin: US-Verteidigungsminister warnt vor Rückfall in den Kalten Krieg
+ München: Zschäpe erwägt möglicherweise Aussage im NSU-Prozess
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Berlin - mikeXmedia -
Im Rahmen seines Europa-Besuchs hat US-Verteidigungsminister Carter Russland und den Westen davor gewarnt, in einen neuen Kalten Krieg zurück zu verfallen. Moskau warf der Verteidigungsminister nukleares Säbelrasseln vor, rief aber gleichzeitig die Nato-Verbündeten dazu auf, sich gemeinsam gegen neue Bedrohungen zu wappnen. Zuletzt waren die Beziehungen zwischen der Nato und Russland angeheizt worden, nachdem der russische Präsident Putin eine Aufstockung des Atomwaffen-Arsenals angekündigt hatte.
+ Moskau: Russland hält Sanktionen gegen EU ebenfalls aufrecht
+ Frankfurt/Main: Lufthansa appelliert an Flugbegleitergewerkschaft in Dialog einzusteigen
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Moskau - mikeXmedia -
Russland hat nach der Verlängerung der EU-Sanktionen bei den eigenen Maßnahmen gegen die EU gleichgezogen. Man habe mit der Sanktionspolitik nicht begonnen und halte sie in der blutigen Ukrainekrise nicht für zielführend, hieß es von einem Sprecher aus Moskau. Ausgehend von einem Prinzip der Gegenseitigkeit werde man aber im aktuellen Fall auch entsprechend handeln. Die Sanktionen seien weder im Interesse der russischen Wirtschaft, noch im Interesse der EU-Steuerzahler, hieß es aus Moskau zum Wochenbeginn weiter.