+ Aleppo: Zivilisten bei Luftschlägen auf IS getötet
+ Kathmandu: Weltkulturerbe Kathmandutal kann wieder aufgebaut werden
+ Berlin: Grillen bei Deutschen sehr beliebt
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Aleppo - mikeXmedia -
Auch über das Wochenende ist es in Syrien wieder zu Verletzten und Toten gekommen. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, wurden mindestens 52 Zivilisten bei einem US-Luftangriff auf Terrorstellungen des IS getötet. Unter den opfern waen auch Frauen und Kinder. Das Pentagon hatte bestätigt, dass ein entsprechender Luftangriff durchgeführt worden war. Über zivile Opfer wurden in Washington jedoch keine Angaben gemacht.
+ Kiew: Poroschenko rechnet mit langem Konflikt
+ Prag: Heute spielt Deutschland gegen Frankreich bei Eishockey-WM
+ Santiago de Chile: Vulkan Clabuco erneut ausgebrochen
+ Der Wochenrückblick: 27.04.2015 - 01.05.2015
Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Poroschenko rechnet in seinem Land mit einem weiterhin noch lange andauernden Konflikt. Gleichzeitig kündigte er an, bis zur Rückerlangung des Donbass und der Halbinsel Krim, kompromisslos zu bleiben. Poroschenko teilte mit, dass der russische Präsident Putin in einem Telefonat prinzipiell einer Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine zugestimmt habe. Auch Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande hatten an dem Telefonat teilgenommen, hieß es aus Kiew weiter. Aus Moskau teilte der Kreml nur mit, dass es bei der Waffenruhe in der Ukraine Fortschritte gebe.
+ New York: Moon ruft zur sofortigen Waffenruhe im Jemen auf
+ Berlin: AfD verzeichnet weiterhin Mitgliederzuwachs
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New York - mikeXmedia-
Die Lage im Jemen ist weiterhin angespannt. Mit großer Sorge blickt auch UN-Generalsekretär Ban auf die anhaltenden Gefechte zwischen den schiitischen Huthi-Rebellen und den regierungstreuen Milizen. Bislang wurden mehr als 1200 Menschen getötet, weitere 300.000 Personen hatten ihre Häuser verlassen und waren geflohen. Ban Ki Moon verurteilte die Angriffe, bei denen auch Zivilisten und UN-Gebäude nicht verschont werden, als nicht akzebtabel. Er warf den Kämpfern die Verletzung internationaler Menschenrechte vor und rief die beteiligten Partien erneut zu einer sofortigen Waffenruhe auf.
+ Kathmandu: Immer mehr Menschen nehmen Katastrophenhilfe selber in die Hand
+ Istanbul: Ausschreitungen am Taksim-Platz
+ Damaskus: Schwere Gefechte um Krankenhaus in Nordsyrien
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Kathmandu - mikeXmedia -
In Nepal nehmen eine Woche nach dem schweren Erdbeben immer mehr Menschen die Katastrophenhilfe in die eigene Hand. Das hat das UN-Büro für Katastrophenhilfe zum Wochenende mitgeteilt. Grund dafür sind die mehr als schleppend verlaufenden Hilfen des eigenen Staates in den Katastrophenregionen. Bislang kamen über 6000 Menschen durch das Erdbeben ums Leben. Die Helfer gehen davon aus, dass sich die Zahl der Todesopfer noch erhöhen könnte. Fast 3 Millionen Menschen sind Schätzungen zufolge obdachlos und auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. 130.000 Häuser wurden zerstört, 85.000 Häuser wurden beschädigt, so die UN in einer ersten vagen Bilanz. Die Polizei nahm zudem bereits mehrere Plünderer fest.
+ Mailand: Expo in Mailand eröffnet
+ Berlin: DGB kämpft für den Erhalt des Mindestlohnes
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Mailand - mikeXmedia -
In Mailand ist die Eröffnung der Weltausstellung Expo von Protesten und Bauarbeiten bis zur letzten Minute begleitet worden. Bei der Eröffnungsfeier hatte der italienische Regierungschef Renzi gesagt, viele hatten nicht daran geglaubt, aber jetzt ist es Realität. Papst Franziskus hatte in einer Videobotschaft an die hungernden Menschen in aller Welt erinnert. Die diesjährige Expo, die bis Ende Oktober andauert, steht unter dem Motto „Ernährung und Energie“. Die Veranstalter rechnen mit mehr als 20 Millionen Besuchern bei der Expo in Mailand.
+ Essen: Tarifstreit bei den Kitas und der Bahn hält an
+ Bad Zwischenahn: Achtung bei Rügenwalder Teewurst grob, 625g
+ Weimar: Rechter Überfall auf DGB-Kundgebung in Weimar
+ Wismar: 40-jähriger in Asylbewerberheim getötet
+ Hamburg: Deutsche Jury für ESC steht fest
Essen - mikeXmedia -
Der Tarifstreit bei den Kitas wird sich wohl noch einige Zeit hinziehen. Beide Seiten hatten sich auch nach einem Angebot der Arbeitgeber nicht annähern können. Verdi-Chef Bsirske teilte bei einer Mai-Kundgebung mit, sich auf einen langen Arbeitskampf einzustellen. Gleichzeitig bekräftige er seine Forderung nach einer Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe. Bisher haben die gestiegenen Anforderungen an die Erzieher noch keine ausreichende Würdigung gefunden, so Bsirske weiter. Auch bei der Bahn stehen wieder Streiks an. Wann die Ausstände stattfinden ist aber noch nicht klar. Die Gewerkschaft der Lokführer will die Ausstände wieder 24 Stunden vorher ankündigen. Ein Angebot der Bahn, die Löhne in zwei Stufen um 4,7 Prozent zu Erhöhen und eine Einmalzahlung von 1000 Euro für jeden Beschäftigten, wurde von der Gewerkschaft der Lokführer als unzureichend zurückgewiesen.