+ München: Mutmaßlicher Terrorsympathisant zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt
+ Berlin: De Maizere weist Vorwürfe in jüngster NSA-Affäre zurück
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München - mikeXmedia -
Das Oberlandesgericht in München hat einen mutmaßlichen Terrorsympathisanten zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Der Deutsch-Türke war in ein Terrorcamp nach Syrien gereist. Vor Gericht hatte der 21-jährige zugegeben drei Monate lang in einem Camp der Al-Nusra-Front an Waffen ausgebildet worden zu sein. Im Juli 2014 kehrte der Angeklagte dann zurück nach München.
+ Bonn: Fahndung nach entflohenem Häftling dauert an
+ Hamburg: Lufthansa will Gesamtschlichtung
+ Berlin: Renten werden um über 2 Prozent angehoben
+ Luxemburg: Homesexuelle können von Blutspende ausgeschlossen werden
Kathmandu - mikeXmedia -
Nach dem Erdbeben in Nepal spitzt sich in den Katastrophenregionen die Lage trotz internationaler Hilfe weiter zu. Inzwischen drohen Verteilungskämpfe um Nahrungsmittel und Trinkwasser. Das hat das UN-Büro für Katastrophenhilfe mitgeteilt. Durch eine ungleiche Verteilung wird das Risiko von Auseinandersetzungen unter den Betroffenen erhöht. Die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen vor Ort gehen unterdessen weiter. Bislang kamen rund 5000 Menschen durch das schwere Beben vom vergangenen Wochenende ums Leben. Die Behörden rechnen damit, dass die Opferzahlen weiter ansteigen könnten. Bislang sind noch nicht alle betroffenen Regionen von den internationalen Helfern erreicht worden.
+ Straßburg: Juncker will System für Flüchtlingsverteilung in der EU vorstellen
+ Palma de Mallorca: Ermittlungen nach Fährbrand dauern an
+ Wiesbaden: 2 Mio. Erwerbstätigen haben Nebenjob
+ Hamburg: Haus abgesackt, Bewohner evakuiert
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Straßburg - mikeXmedia -
Am 13. Mai will EU-Kommissionspräsident Juncker ein ein System für die Verteilung von Flüchtlingen in der EU vorlegen. Das hat Juncker beim Europaparlement und in Hinblick auf die jüngsten Tragödien im Mittelmeer mitgeteilt. Gleichzeitig kritisierte er die Entscheidungen der EU-Regierungen beim Sondergipfel in Brüssel als nicht ausreichend. Eine Mehrheit für eine Flüchtlingsquote zeichnet sich derzeit auch im EU-Parlament ab.
+ Kathmandu: UN rechnet mit 1,4 Mio. Betroffenen durch das Nepal-Erdbeben
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Kathmandu - mikeXmedia -
Während sich die Zahl der Todesopfer in Nepal nach dem schweren Erdbeben auf inzwischen über 5000 Menschen erhöht hat, sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen bis zu 1,4 Millionen Menschen insgesamt von der Katastrophe betroffen. Vor allem Medizin, Nahrungsmittel und Trinkwasser sind in den verwüsteten Regionen Mangelware. Am Wochenende war es mit einem Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala zum schwersten Beben in Nepal seit 80 Jahren gekommen. Tausende starben in ihren Unterkünften, als sie zusammenbrachen. Aber auch Erdrutsche und Lawinen sorgten für Hunderte von Toten.
+ Straßburg: eCall-Notrufsystem wird ab 2018 in neuen EU-Autos Pflicht
+ Kathmandu: Zehntausende auf der Suche nach Zuflucht
+ Berlin: 59 Tote bei Elektroradunfällen
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Straßburg - mikeXmedia -
Das EU-Parlament in Straßburg hat sich mit großer Mehrheit für die Einführung des automatischen Notrufsystems eCall ausgesprochen. Das neue System wird ab 2018 zur Pflicht in allen neuen PKW-Modellen in der EU. Nach Schätzungen der EU-Kommission könnte die Zahl der Unfalltoten damit um bis zu zehn Prozent verringert werden. Bei einem Unfall löst eCall einen automatischen Notruf an die 112 aus. Dadurch sollen Helfer schneller zum Unfallort geführt werden, insbesondere wenn der Fahrer bewusstlos ist. Im vergangenen Jahr waren rund 24.000 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
+ Salvador: Mehrere Tote nach Unwettern in Brasilien
+ Berlin: Neue Streiks bei den Kitas ab kommender Woche
+ Hamburg: Greenpeace legt Umweltbericht zur Lage in der Nordsee vor
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Salvador - mikeXmedia -
Schwere Unwetter im Nordosten Brasiliens haben mindestens 12 Menschenleben gefordert. Die Opfer kamen überwiegend durch Erdrutsche ums Leben, die sich durch die Wassermassen gelöst hatten. In einigen Regionen kam es außerdem zu Überschwemmungen, auf den Straßen waren die Bürger mit Booten oder Surfbrettern unterwegs. Die schweren Unwetter dauern bereits seit mehreren Wochen an.