+ Chengdu: Merkel setzt sich für mehr Menschenrechte in China ein
+ Berlin: IG Metall steht hinter Plänen zur Drohnenanschaffung bei der Bundeswehr
+ Berlin: V-Schutz warnt vor mehr Cyber-Angriffen aus China
+ Berlin: Deutsche entscheiden gemeinsam über Urlaub
+ Weitere Meldungen des Tages
Chegdu - mikeXmedia -
Bei ihrem Besuch in China hat sich Bundeskanzlerin Merkel wie erwartet für eine bessere Integration von Wanderarbeitern und Zuwanderern stark gemacht. Die chinesischen Behörden sollen bei entsprechenden Maßnahmen unterstützt werden. Der Integrationsprozess in China gilt als schwierig, weil sich die alteingesessene Bevölkerung sich von Wanderarbeitern abschottet. Bei ihrem Besuch in China sprach Kanzlerin Merkel außerdem Menschenrechtsfragen an. Bereits im Vorfeld war spekuliert worden, dass sich Merkel unter anderem für mehr Freiheiten von Künstlern, Journalisten und Bürgerrechtlern einsetzen will.
+ Tel Aviv: Friedensbemühungen im Gazastreifen gehen weiter
+ Neu Delhi: Elf Tote nach heftigen Unwettern
+ Berlin: De Maizere will ebenfalls Aufklärung zu Vorwürfen gegen BND-Mann
+ Berlin: Schäuble will Kampf gegen Steuerflucht verstärken
+ Dresden: Nur Teile der Hochwasserhilfen bis jetzt ausgezahlt
Tel Aviv - mikeXmedia -
Obwohl es im Gazastreifen immer wieder zu Zwischenfällen zwischen Israel und der Hamas kommt, dauern die Friedensbemühungen weiter an. Rundfunkberichten zufolge versucht der ägyptische Geheimdienst zwischen beiden Seiten zu vermitteln. Am Wochenende beschossen sich die Hamas und Israel wieder mit Raketen und flogen Luftangriffe. Über Verletzte oder Tote gab es zum Wochenbeginn keine Meldungen. Der Konflikt im Gazastreifen hatte sich am Wochenende drastisch verschärft. Es war zu den schwersten Gefechten seit November 2012 gekommen.
+ Moskau: Lawrow will neue Friedensverhandlungen
+ Ulan Bator: USA sollen Vorwürfe gegen BND-Mitarbeiter aufklären
+ Berlin: Seehofer schwört CSU und SPD auf gemeinsamen "Maut-Kurs" ein
+ Der Wochenrückblick: 30.06. - 04.07.2014
Moskau - mikeXmedia -
Der russische Außenminister Lawrow hat sich in einem Telefonat mit Bundesaußenminister Steinmeier für sofortige Gespräche über die Ukraine-Krise ausgesprochen. Die Konfliktparteien müssten eine neue Waffenruhe vereinbaren, so Lawrows Forderung. Der Außenminister zeigte sich zutiefst beunruhigt, dass die jüngst angekündigten Verhandlungen zu einer Feuerpause noch nicht stattgefunden hätten. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa zeigte sich am Sonntag bereit, auch weiterhin als Vermittler in der Krise aufzutreten.
+ Berlin: Neuordnung der Finanzströme muss geregelt werden
+ Düsseldorf: Verbraucher verlieren das Vertrauen in Energieversorger
+ Berlin: Über Verschärfung des Asylrechts muss noch gesprochen werden
+ Berlin: Bundestagsparteien erhalten weniger Großspenden
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Für eine Neuordnung der Finanzströme zwischen Bund und Ländern bleibt in diesem Jahr nur ein schmales Zeitfenster. Davon geht der CDU-Bundesvize Volker Bouffier aus. Das jetzige Fenster müsse man nutzen, so Bouffier gegenüber einer Nachrichtenagentur. Das bisherige Finanzsystem läuft 2019 aus. Bis Oktober sollen deswegen Vorschläge für die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern gemacht werden. Bouffier, der auch hessischer Ministerpräsident ist, hofft das sein Bundesland finanziell künftig nicht mehr so stark in die Pflicht genommen wird.
+ Peking: Merkel zu Arbeitsbesuch in China
+ Berlin: Ärger über Spionageaffäre nicht verflogen
+ Berlin: Neuer Zuschauerrekord für WM-Spiel Deutschland:Brasilien erwartet
+ Berlin: Merkel will Klimaschutz voranbringen
+ Berlin: Dobrindt will Maut am Montag vorstellen
Peking - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel ist zu einem Arbeitsbesuch in China eingetroffen. Neben der Hauptstadt wird sie auch die Hauptstadt einer westchinesischen Provinz besuchen. Unter anderem wird sich die Kanzlerin mit dem chinesischen Staatspräsidenten Jinping und mit weiteren Vertretern von Wirtschaft und Zivilgesellschaft treffen. Merkel wird sich bei dem Treffen vermutlich auch für mehr Freiheit von Künstlern, Journalisten und Bürgerrechtlern einsetzen.
+ Kiew: Ukrainische Armee erobert Slawjansk zurück
+ Mogadischu: Selbstmordattentäter reisst mehrere Menschen in den Tod
+ Kiew: Krisentreffen soll Weg für Waffenruhe in Ukraine freimachen
+ Berlin: 88 Prozent der Kundenbeschwerden bei der Bahn gingen zugunsten der Kunden aus
+ Stuttgart: Regionalbahn fährt auf LKW auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikexmedia -
Erfolg für die ukrainische Armee: die prorussischen Aufständischen haben die Stadt Slawjansk nach intensiven Luftschlägen und Atilleriefeuer verlassen. Bürgermeister Pawlenko bestätigte den Rückzug der Separatisten. Die Aufständischen wollten jedoch nicht von einer „Niederlage“ sprechen, so Separatistenführer Purgin. Die Kämpfer seien nicht vor der Armee geflohen, sondern sie hätten lediglich zum Schutz der Bevölkerung die Stellung gewechselt, so Purgin weiter.
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Mogadischu - mikexmedia -
Vor dem Parlament in Mogadischu hat ein Selbstmordattentäter mehrere Menschen in den Tod gerissen. Nach Angaben eines Sicherheitsbeamten wollte der Terrorist mit dem Auto vor das Parlament fahren. Als er von Soldaten angehalten wurde, habe der Attentäter die Bombe gezündet. Mindestens zwei Soldaten kamen dabei ums Leben. Erst vor einigen Tagen starben zwei Verkehrspolizisten bei einem Mordanschlag. Zu beiden Anschlägen hat sich die
sunnitische Miliz Al-Shabaab bekannt.
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Kiew - mikexmedia -
Ein Krisentreffen zwischen Russen, Ukrainern und Angehörigen der OSZE soll den Weg für eine Waffenruhe frei machen. Die moskautreuen Separatisten stimmten einem solchen Treffen grundsätzlich zu. Als Treffpuntk für die Gespräche wurde von den Separatisten die weissrussische Stadt Minsk vorgeschlagen. Bei den Verhandlungen müssen die Konfliktpartien einen Ausweg finden, so Staatschef Poroschenko. Das Zusammentreffen wurde bisher von keiner Seite offiziell bestätigt.
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Berlin - mikexmedia -
Im Jahr 2013 wurden über eine Million Beschwerden wegen Verspätungen der Deutschen Bahn zugunsten der Kunden entschieden. Das sei mehr als je zuvor, so ein Konzernsprecher gegenüber einer Nachrichtenagentur. Die Rekordsumme beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro. Ein wichtiger Grund für den Anstieg sei ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, wonach die Bahn auch bei Verspätungen durch höhere Gewalt Geld zurückzahlen muss, so der Sprecher weiter.
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Stuttgart - mikexmedia -
Nach einem Zusammenstoß einer Regionalbahn mit einem Sattelzug in Baden-Württemberg, konzentriert die Polizei ihre Ermittlungen auf den Fahrer des LKWs. Es muss geklärt werden, ob er auf der Strecke überhaupt hätte fahren dürfen, so eine Sprecherin der Polizei. Der 50-jährige war mit seinem 48-Tonnen-Gespann an einem Bahnübergang im schwäbischen Epfendorf liegengeblieben. Der Regionalzug fuhr mit rund 90 km/h auf den überladenen LKW auf. Von den 60 Fahrgästen wurden 30 Menschen verletzt, vier von ihnen schwer. Der Schaden beläuft sich, nach Angaben der Polizei, auf rund 1,5 Millionen Euro.