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Berlin - mikeXmedia -
Das Hin und Her um den Verbleib Griechenlands in der EU zehrt bei Politik und Öffentlichkeit immer noch an den Nerven. Der neue griechische Premier Tsipras schlägt inzwischen jedoch wieder versöhnlichere Töne an. In Gesprächen mit EU-Kommissionspräsident Juncker und dem Chef der Europäischen Zentralbank, Draghi, zeigte sich Tsipras verhandlungsbereit. Die meisten Deutschen haben sich in einer Umfrage unterdessen dafür ausgesprochen, dass Griechenland in der EU bleibt. Einen weiteren Schuldenschnitt lehnen die Bundesbürger aber ab. 26 Prozent der Befragten hatten sich hatten sich für eine Rückkehr des Landes zur Drachme ausgesprochen. Gegen einen erneuten Schuldenschnitt für Griechenland sind 68 Prozent der Bundesbürger.
+ Athen: Griechenland schlägt ruhigere Töne an
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Athen - mikeXmedia -
In den EU-Griechenland-Beziehungen läuft es wieder etwas runder. Der neue griechische Premier Tsipras hat sich bei den ersten Terminen seiner Roadshow durch Europa, deutlich versöhnlicher gezeigt, als noch kurz nach den Wahlen in seinem Land. Obwohl es unterschiedliche Perspektiven gibt, sei er zuversichtlich eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung treffen zu können, so Tsipras zu den EU-Griechenland-Beziehungen. Zuerst hatte der griechische Premier mit EU-Kommissionschef Juncker und dem Chef der Europäischen Zentralbank Draghi, telefoniert. Die ersten persönlichen Treffen werden in dieser Woche ab Mittwoch stattfinden. Am Wochenende hatte Tsipras angekündigt, im Rahmen einer Roadshow unter anderem den Regierungen von Italien, Frankreich und Spanien Besuche abzustatten.
+ Kairo: IS enthaupten japanische Geisel
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+ Bremen: AfD beendet Parteitag
+ Bad Zwischenhahn: Polizei erschießt Angreifer
+ Der Wochenrückblick: 26.01.2015 - 30.01.2015
Kairo - mikeXmedia -
Die Enthauptung einer japanischen Geisel durch die Terrormiliz IS ist vom japanischen Regierungschef Abe als „verabscheuungswürdig“ verurteilt. Im Internet war ein Video aufgetaucht, dass die Tat zeigt. Erst vor wenigen Wochen hatte der IS eine andere japanische Geisel ermordet. Die Hintergründe sind unklar. Vermutlich reagiert der IS mit den Taten jedoch auf die humanitären Finanzhilfen, die Japan den von Dschihadisten bedrohten Ländern zur Verfügung stellt.
+ Athen: Neue Regierung geht auf Roadshow
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Athen - mikeXmedia -
Die EU-Roadshow der neuen griechischen Regierung beginnt heute mit einem Besuch in Frankreich. Dort wird sich der griechische Finanzminister Varoufakis in Paris, mit Vertretern des französischen Finanzministeriums treffen. In den kommenden Tagen will die neue Links-Rechts-Regierung aus Athen vor allem in südeuropäischen Staaten ihren Kurs in der griechischen Finanzkrise präsentieren. Dabei geht es auch um die Frage, wie es mit dem Schuldenberg Griechenlands weitergehen soll. Morgen beginnt auch der neue Regierungschef Tsipras mit einer Roadshow. Unter anderem sind Besuche in Zypern, Italien, Paris und Brüssel geplant. Dort wird Tsipras auch mit EU-Kommissionspräsident Juncker zusammenkommen. Bundeskanzlerin Merkel will zunächst abwarten, mit welchem Konzept Griechenland auf die EU zukommen wird. Trotz der scharfen Töne aus Athen, den Sparkurs zu lockern und nach dem Rauswurf der Troika. Linkenfraktionschef Gysi vertritt unterdessen die Einschätzung, dass auch andere finanzschwache Länder auf Distanz zu Merkel gehen werden. Gysi sagte, dass die Troika-Politik der EU gescheitert sei - und damit auch die Bundeskanzlerin. Der Linkenchef wies darauf hin, dass Griechenland nun möglicherweise versuchen könne, mit Spanien, Portugal, Italien und Frankreich zusammen zu arbeiten. Dies könne „sehr eng für Merkel werden“, so Gysi weiter.
+ Kirkuk: Peschmerger erobern Ölfeld zurück
+ Jaunde: Über 120 Tote bei Kämpfen in Kamerun
+ Rom: Mattarella neuer Staatspräsident von Italien
+ Berlin: Trauer um den früheren Bundespräsidenten von Weizsäcker
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+ Bremen: AfD einigt sich auf Neuausrichtung der Parteispitze
Kirkuk - mikeXmedia -
Die kurdischen Peschmerger haben am Samstag weitere Erfolge bei ihrem Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat verzeichnen können. Den Truppen gelang es, ein vom IS erobertes Ölfeld im Nordirak wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Das Ölfeld konnte Peschmerger-Angaben zufolge, vollständig zurückerobert werden. 40 IS-Kämpfer wurden bei der Offensive getötet. Das Ölfeld war erst am Freitag durch die Terrormiliz eingenommen worden, nachdem sie mit einem Angriff auf die nahegelegene Stadt Kirkuk gescheitert waren.
+ Berlin: Bundesregierung sieht nach WHO ebenfalls Ende der Ebola-Epidemie
+ Berlin: Von der Leyen optimistisch und realistisch bei Bundeswehr-„Umbau“
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+ Der Wochenrückblick: 26.01.2015 - 30.01.2015
Berlin - mikeXmedia -
Nach der Weltgesundheitsorganisation, sieht jetzt auch die Bundesregierung dem Ende der Ebola-Epidemie in Westafrika entgegen. „Man sehe ein Licht am Ende des Tunnels“, so der Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner“. Die Zahl der Neuinfektionen in Westafrika ist inzwischen unter die 100-Personen-Marke gesunken. Vor Weihnachten hatte sie noch bei rund 300 Personen gelegen. Die Weltgesundheitsorganisation hatte sich zum Wochenende bereits ähnlich geäußert. Im Kampf gegen die Seuche dürfe dennoch nicht nachgelassen werden, sind sich WHO und Bundesregierung sowie andere Gesundheitsorganisationen einig. Es müsse alles daran gesetzt werden, Guinea, Liberia und Sierra Leone Ebola-frei zu machen und Lehren aus dem Ausbruch zu ziehen.