+ London: Amnesty bemängelt vielfache Menschenrechtsverstöße
+ Dahme: Weiteres Todesopfer bei Badeunglück in der Ostsee
+ Hannover: Wulff appeliert für mehr Islam-Dialog
+ Berlin: Deutschland und USA schränken Zusammenarbeit ein
+ Frankfurt/Main: Erneut heftige Unwetter über Deutschland
London - mikeXmedia -
In der Ostukraine ist es der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zu gravierenden Menschenrechtsverstößen gekommen. Die Separatisten und die regierungstreuen Truppen sollen gleichermaßen an entsprechenden Taten beteiligt sein, hieß es in einer Erklärung von Amnesty. Es gebe immer mehr Beweise für Folter und Menschenraub in den Konfliktregionen. In den vergangenen Monaten waren so unter anderem Journalisten, Aktivisten und Demonstranten schwer verprügelt oder auf andere Weise gefoltert worden.
+ Tokio: Japan kommt bei Taifun mit blauem Auge davon
+ Berlin: Lebensversicherungs-Reform zugestimmt
+ Weitere Meldungen des Tages
Tokio - mikeXmedia -
Mit einem blauen Auge davongekommen ist nach Taifun "Neoguri" das japanische Festland. Der Wirbelsturm zog entlang der Pazifikküste an der Millionenmetropole Tokio vorüber. Im Verlauf des Tages schwächte sich der Taifun zu einer Tiefdruckzone mit weiterhin heftigen Unwettern ab, so die Wetterdienste in Japan. Dennoch werden auch in den kommenden Stunden noch in einigen Regionen Unwetterwarnungen aufrecht erhalten. So unter anderem vor Überschwemmungen, Erdrutschen und hohem Wellengang.
+ Berlin: Steinmeier appelliert an USA wegen Spionageaffäre
+ New York: Rückschlag bei HIV-Forschung
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung hat an die USA appelliert, alle Spionageaktivitäten gegen Deutschland offenzulegen und umgehend zu beenden. Bundesjustizminister Maas forderte in einem Zeitungsinterview, dass die Amerikaner jetzt aktiv zur Aufklärung der Vorwürfe beitragen müssten. In Konsequenz aus den jüngsten Enthüllungen hat die Bundesregierung bereits gestern den obersten Geheimdienstler der Amerikaner in Berlin aufgefordert, das Land zu verlassen. Die Vereinigten Staaten gaben bisher weder zu den Vorwürfen noch zur faktischen Ausweisung einen Kommentar ab.
+ Berlin: Mann zündet sich vor libyscher Botschaft in Berlin an
+ Berlin: Experten rechnen mit Zusatzbeiträgen bei Krankenversicherungen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Tragischer Zwischenfall vor der libyschen Botschaft in Berlin. Dort hat sich am Freitagmittag ein Mann selbst angezündet und damit lebensgefährlich verletzt. Feuerwehrleute konnten das Feuer löschen. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte es sich nicht um eine politisch motivierte Tat gehandelt. Der Mann soll mit der libyschen Botschaft im Streit gelegen haben.
+ Gaza: Fast 100 Tote mehr als 670 Verletzte durch Offensiven im Gazastreifen
+ Frankfurt/Main: Commerzbank entlässt zwei Mitarbeiter
+ Frankfurt/Main: Schwere Unwetter legen Airport lahm
+ Berlin: Signa übernimmt möglicherweise weitere Karstadt-Häuser
+ Santo André: Nationalelf unterwegs nach Rio de Janeiro
Gaza - mikeXmedia -
Seit Beginn der Offensive im Gazastreifen sind bisher rund 100 Menschen ums Leben und 670 Menschen verletzt worden. Die Einsätze sind seit Dienstag massiv verstärkt worden, so ein Sprecher der örtlichen Rettungsdienste in Israel. Das Land reagierte damit auf den ständigen Raketenbeschuss durch militante Palästinenser. Ausgelöst worden war die jüngste Krise zwischen den beiden Kontrahenten durch den Tod von drei Jugendlichen und den mutmaßlichen Rachemord an einem palästinensischen Jungen.
+ Washington: USA schweigen zu neuen Spionage-Vorwürfen
+ Gaza: Gewalt fordert immer mehr Opfer
+ Luxemburg: Sprachtests für türkische Ehepartner nicht mehr rechtens
+ Berlin: Hendricks will Bündnis für bezahlbares Wohnen
+ Luxemburg: Rauch-Kräutermischungen verstoßen nicht gegen das Arzneimittelgesetz
Washington - mikeXmedia -
Die USA haben bisher mit keinem Wort auf die neue Spionageaffäre in Deutschland reagiert. Der Nationale Sicherheitsrat teilte nur mit, dass man die Ermittlungen deutscher Justizbehörden oder Behauptungen über Geheimdienstangelegenheiten nicht kommentieren wolle. Gestern hatte sich der Bundestag in Berlin mit den neuen Spionagevorwürfen in einer Sondersitzung beschäftigt. Gegen zwei Mitarbeiter des Bundes wird ermittelt. Sie sollen die Amerikaner mit geheimen Informationen versorgt haben. Die neuen Vorwürfe tragen nicht zu einer Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen bei, die seit der NSA-Spionageaffäre ohnehin schwer belastet sind.