+ San Antonio: USA zur Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Kuba aufgefordert
+ Berlin: Normenkontrollrat kritisiert Verwaltungskosten für den Mindestlohn
+ Phoenix: Superbowl mit großer Spannung erwartet
+ Wiesbaden: Erstmals seit 2006 wieder mehr Bier abgesetzt
+ Nürnberg: Discounter büßen Marktvorsprung gegen Supermärkte etwas ein
San Antonio - mikeXmedia -
In einer gemeinsamen Erklärung hat die Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten ein Ende des US-Wirtschaftsembargos gegen Kuba gefordert. Zum Abschluss ihres Gipfels in Costa Rica verurteilte die Gruppe von 33 Staaten die Blockade und rief US-Präsident Obama zu einem Stopp der Handelsbeschränkungen auf. Zugleich begrüßten die Gipfelteilnehmer jedoch die Annäherung zwischen den USA und Kuba. Beide Länder hatten im Dezember überraschend einen Neustart der Beziehungen eingeleitet. Zuvor hatte 50 Jahre lang „Eiszeit“ zwischen Havanna und Washington geherrscht.
+ Goslar: Führerschein-Tourismus in der EU soll eingedämmt werden
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Goslar - mikeXmedia -
Beim Verkehrsgerichtstag in Goslar haben sich die Teilnehmer darauf verständigt, dem Führerschein-Tourismus in Europa einen Riegel vorzuschieben. Dazu sollen Sperrfristen eingerichtet werden. Hintergrund ist die Möglichkeit, im europäischen Ausland des Führerschein zu erwerben, sofern man dort für einige Zeit mit Wohnsitz gemeldet war. Diese Möglichkeit wird von vielen Verkehrssündern genutzt, die ihren Führerschein verloren haben, oder nach deutschen Maßnahmen ungeeignet ist. Mit der Neuregelung soll dies erst nach einer Sperrfrist von fünf - im Wiederholungsfalle von zehn Jahren möglich sein.
+ Minsk: Friedensgespräche der Kontaktgruppe abgesagt
+ Brüssel: Vier Verdächtige bei Anti-Terroreinsatz festgenommen
+ Berlin: Von der Leyen bekräftigt Bundeswehr-Umbau zu attraktivem Arbeitgeber
+ Berlin: Deutliches Plus bei den Steuereinnahmen im vergangenen Jahr
+ Berlin: Bahn leistet Abschlagszahlungen auf kommenden Tarifabschluss
+ Berlin: Verkehrschaos durch Winter-Rückkehr
Minsk - mikeXmedia -
Nach dem Wiederaufflammen der Gefechte in der Ukraine, kommt das ursprünglich geplante Treffen der Kontaktgruppe für die Friedensgespräche wieder nicht zustande. Die Vertreter aus Kiew, hatten die Teilnahme an den Verhandlungen in Minsk abgesagt. Abgesandte der nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk teilten darauf hin mit, ebenfalls aus Minsk abzureisen. Seit der eigentlich im September vereinbarten Waffenruhe kommt es immer wieder und inzwischen auch immer häufiger zu schweren Gefechten zwischen der ukrainischen Armee und den russischen Separatisten.
+ Tel Aviv: Israel schreibt Siedlungsbau im Westjordanland aus
+ Berlin: EU und Griechenland im Dialog
+ Frankfurt/Main: IG Metall setzt Warnstreiks fort
+ Darmstadt: Eltern von getöteter 19-jähriger festgenommen
+ Berlin: Zunächst kein Mindestlohn für ausländische LKW-Fahrer
Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Westjordanland sollen mehr als 400 neue Wohneinheiten gebaut werden. Die Regierung in Israel hat dazu ein entsprechendes Siedlungsprojekt ausgeschrieben. In der Ausschreibung sehen Aktivisten einen Wahlkampfschachzug von Ministerpräsident Netanjahu. Am 17. März wird in Israel eine neue Regierung gewählt.
+ New York: Ban ruft Israel und Libanon zu Zurückhaltung auf
+ Frankfurt/Main: Bahn und GdL setzten Tarifgespräche kommende Woche fort
+ Berlin: 2014 wurden so viele Windräder wie noch nie gebaut
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New York - mikeXmedia -
UN-Generalsekretär Ban hat nach den jüngsten Zwischenfällen an der israelisch-libanesischen Grenze, alle Seiten zu größter Zurückhaltung aufgefordert. Von jeder Handlung, die die Stabilität in der Region untergraben könne, müsste jeder Abstand nehmen, so Ban. Zuletzt waren bei einem Hisbollah-Angriff auf ein israelisches Fahrzeug zwei Soldaten getötet worden. Bei einem israelischen Gegenschlag kam wenig später ein Soldat der Vereinten Nationen, der sich in Grenznähe beider Staaten aufgehalten hatte, ums Leben.
+ Athen: EU will mit Tsirpas Tacheles reden
+ Brüssel: Dschihadisten können künftig leichter an EU-Ein- und Ausreise gehindert werden
+ Genf: WHO geht von nahem Ende der Ebola-Epidemie aus
+ Wiesbaden: Verbraucherpreise erstmals seit 2009 gesunken
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Athen - mikeXmedia -
Die Europäische Union wird mit dem neuen Ministerpräsidenten von Griechenland, Tsipras, Tacheles reden. Das hat EU-Parlamentspräsident Schulz vor einem Treffen mit Tsipras gegenüber einer Zeitung mitgeteilt. Auf die Ankündigung reagierte Athen gelassen. Man habe eigene Ansichten, wie man aus der Finanzkrise herauskomme, so die Reaktion aus Griechenland. Neben Neuregelungen beim Schuldenabbau will das Land auch Wachstumsklauseln bei möglichen Vertragsverhandlungen verankern.