+ Moskau: Snowden will in Russland bleiben
+ Berlin: Neue Spionageaffäre aufgedeckt
+ Berlin: 22-jährige wegen Mordes am eigenen Kind verurteilt
+ Dresden: Mehrere Verletzte nach Bahnzusammenstoß
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Edward Snowden will weiterhin in Russland bleiben. Bei den zuständigen Behörden stellte der Geheimdienst-Informant Antrag auf Verlängerung seines Asyls. Die Dokumente sind bereits vollständig eingericht worden, so der Anwalt von Snowden in Moskau. Der 31-jährige kann wahrscheinlich damit rechnen, auch weiterhin in Russland bleiben zu dürfen. Die Behörden signalisierten bereits, die Ende Juli auslaufende Erlaubnis zu verlängern. Snowden befindet sich seit Juni letzten Jahres an einem geheimen Ort in Moskau.
+ Athen: Streiks in Griechenland
+ Tel Aviv: Gefechte im Gazastreifen gehen weiter
+ Berlin: USA versucht Schaden in BND-Spionageaffäre zu begrenzen
+ Hamburg: Freispruch für HSH-Nordbank-Vorstand
+ Berlin: Beratungen über Stand Ausbau Ost
+ Belo Horizonte: Löw nach Sieg über Brasilien bescheiden
Athen - mikeXmedia -
In Griechenland wird gestreikt. Für 24 Stunden bleiben Ministerien und andere Behörden geschlossen. In den Krankenhäusern werden heute nur Notfälle behandelt. Mit den Streiks wehren sich die Beschäftigten gegen die geplanten Entlassungen in dem Land. Der Tourismus ist nicht betroffen. Auch der öffentliche Personennahverkehr in Griechenland läuft ohne Einschränkungen.
+ Offenbach: Unwetterserie geht weiter
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Offenbach - mikeXmedia -
Die Unwetterserie über Deutschland hat sich fortgesetzt. Tief "Michaela" hat quer über das Land die dritte Nacht in Folge für zum Teil erhebliche Schäden gesorgt. Polizei und Feuerwehr waren in einigen Regionen im Dauereinsatz. Seit Wochenbeginn war es in weiten Teilen der Bundesrepublik zu entwurzelten Bäumen, überfluteten Straßen und Kellern und abgedeckten Dächern gekommen. Am schlimmsten hatte es neben Hessen auch Baden-Württemberg und Sachsen getroffen. Dauerregen und Gewitter wird es auch heute noch geben. Wetterbesserung ist erst zum Wochenende in Sicht.
+ Brüssel: Oettinger will weiter im Gasstreit vermitteln
+ Bonn: Meldestelle für Benzinpreise voller Erfolg
+ Stuttgart: Polizisten geben Führungsstab schuld an Stuttgart21-Eskalationen
+ Nürnberg: Geringverdiener wohnen "verteilter"
+ Berlin: Bisher 50.000 Anträge auf Rente mit 63
Brüssel - mikeXmedia -
Für EU-Energiekommissar Oettinger ist der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine noch lange nicht beigelegt. Oettinger will zwischen beiden Seiten weiter vermitteln und hat dazu ein Treffen mit dem russischen Energieminister Nowak vereinbart. Einen Termin für das Gespräch der beiden gibt es bislang aber noch nicht. Bei dem Treffen soll der Weg für eine neue Begegnung zwischen der EU, Russland und der Ukraine geebnet werden, so der Wunsch von Oettinger. Seit Juni erhält die Ukraine wegen ihrer erheblichen Gasschulden bei den russischen Versorgern keine Lieferungen mehr. Zuvor hatte der EU-Energiekommissar vergeblich versucht, zwischen den beiden Ländern einen Kompromiss zu vermitteln.
+ Peking: Merkel richtet zum Abschluss von China-Reise Appelle an das Land
+ Gelsenkirchen: Gehaltsplus für die nordwestdeutsche Stahlindustrie
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Peking - mikeXmedia -
Bei ihrem Arbeitsbesuch in China hat Bundeskanzlerin Merkel auch einen Appell an das Land gerichtet. Die Kanzlerin rief die Studenten dazu auf kritisch und weltoffen zu sein. So seien die großen Leitgedanken der deutsch-chinesische Kooperation Fortschritt und Innovation, so Merkel weiter. Dazu gehöret auch, kritische Fragen zu stellen, Argumente zu suchen und darüber zu streiten. Außerdem setzte sich die Kanzlerin zum Abschluss ihres dreitägigen China-Besuches für mehr Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechte in dem Land ein.
+ Tel Aviv: Israel plant Offensive mit Bodentruppen
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Gazastreifen könnte es schon bald zum Einsatz von Bodentruppen kommen. Man wolle der Hamas einen Schlag versetzen und die Raketenangriffe auf Israel verringern, so ein israelischer Militärsprecher. Mit der Gegenoffensive reagiert Israel auf die massiven Schläge, die in den vergangenen Wochen durch militante Palästinenser durchgeführt wurden. Allein gestern waren erneut rund 80 Raketen auf Ortschaften in Israel abgefeuert worden. Die Lage im Gazastreifen eskaliert seit Wochen immer mehr.