+ Washington: Irakische Truppen kaum befähigt für Offensive gegen Isis
+ Tel Aviv: Twitter-Accounts der israelischen Streitkräfte gehackt
+ Karlsruhe: BGH schiebt privaten Abschleppunternehmen Riegel bei Rechnungen vor
+ Der Wochenrückblick: 30.06. - 04.07.2014
Washington - mikeXmedia -
Kein gutes Zeugnis hat der US-Generalstabschef Dempsey den irakischen Truppen im Kampf gegen die Islamisten-Miliz Isis ausgestellt. Dempseys Meinung nach seien die Fähigkeiten der Armee gegen die Terrorgruppen mehr als beschränkt. So könnten sie zwar die Hauptstadt Bagdad verteidigen, eine Offensive würde die Armee aber vor eine Herausforderung stellen, so Dempsey weiter. Der General rechnet vor allem mit logistischen Problemen, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen. Der Kampf gegen die Terrorgruppe Isis im Irak hält weiter unvermindert an. Weite Teile des West- und Nordiraks befinden sich bereits in der Gewalt der Miliz.
+ Berlin: Keine PKW-Maut-Entscheidung mehr vor der Sommerpause
+ Berlin: Doppelte Staatsbürgerschaft durchgewunken
+ Berlin: Hausärztemangel wird eintreten
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Berlin - mikeXmedia -
Zur PKW-Maut wird es vor der Sommerpause des Kabinetts keine Entscheidung mehr geben. Das geht aus einem Zeitungsbericht unter Berufung auf Bundesverkehrsminister Dobrindt hervor. Demnach sollen nur die Eckpunkte der geplanten Maut vorgelegt werden. Die EU-Kommission hat unterdessen immer noch Bedenken, dass sich die geplante PKW-Maut nicht umsetzen lässt und im schlimmsten Fall sogar gegen EU-Recht verstößt. Kritik kam auch aus dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin. Dort hieß es, dass Dobrindt ein massives Lieferproblem habe.
+ Rio de Janeiro: Deutschland ist im Halbfinale der WM 2014
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Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Nach einem kämpferischen Spiel steht Deutschland im Halbfinale der WM 2014. Matz Hummels schießt in der 13. Minute das 1:0 im Spiel gegen Frankreich. Neuer gewohnt souverän im Tor. Die Franzosen bauen streckenweise Druck auf, kommen aber nicht zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit gibt sich Frankreich erneut viel Mühe, aber vergeblich. Nach der vierten Nachspielminute ohne Gegentreffer steht fest, Deutschland ist eine Runde weiter.
+ Paris: Nach den USA und Großbritannien verschärft auch Frankreich Sicherheitsmaßnahmen
+ Tel Aviv: Lage im Gazastreifen eskaliert weiter
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Paris - mikeXmedia -
Nach den USA hat nun auch Frankreich auf die Gefahr durch mögliche Terroranschläge reagiert und ebenfalls seine Sicherheitsvorkehrungen an Flughäfen verschärft. Die Zusatzmaßnahmen sollen die Passagiere möglichst wenig beeinträchtigen. Dennoch könne man Verzögerungen nicht ausschließen, hieß es von den zuständigen französischen Behörden in den Medien. Auch Großbritannien war dem Vorgehen der USA gefolgt und hatte seine Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen bereits am Donnerstag verschärft. Hintergrund sind die Befürchtungen der USA, dass möglicherweise Bombenanschläge mit neuartigen Sprengsätzen verübt werden könnten.
+ Choluteca: Nach Minenunglück gehen Bergungsmaßnahmen weiter
+ Raleigh: Unwetter trifft US-Bundesstaat Carolina in voller Härte
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Choluteca - mikeXmedia -
Im Süden von Honduras dauern nach einem Minenunglück die Rettungsmaßnahmen weiter an. Bisher konnten acht Bergleute aus dem Stollen befreit werden. Sie sind bei guter Gesundheit, so der Katastrophenschutz des Landes. In der Goldmine war bereits am Mittwoch ein Stollen eingebrochen. Die noch vermissten Bergleute befinden sich in etwa 60 Metern Tiefe.
+ Belo Horizonte: Ermittlungen nach Brückeneinsturz
+ Berlin: Kritik am Mindestlohn hält weiter an
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Belo Horizonte - mikeXmedia -
Nach dem Einsturz einer Straßenbrücke im WM-Spielort Belo Horizonte dauern die Ermittlungen zur Unglücksursache weiter an. Der Bürgermeister versprach rasche Aufklärung und ordnete eine dreitägige offizielle Trauer ein. Bei dem Zwischenfall waren zwei Menschen getötet und mehr als 20 Personen verletzt worden. Die tonnenschweren Bauteile hatten einen PKW, zwei LKW und zum Teil einen Bus unter sich begraben. # # #
Berlin - mikeXmedia -
Die Kritik am beschlossenen Mindestlohn-Gesetz hält an. Jens Weidmann, der Präsident der Deutschen Bundesbank befürchtet, dass es zu einer Belastung der Beschäftigungsdynamik in der Bundesrepublik kommen könnte. Das sagte Weidmann im Rahmen eines Treffen des CDU-Wirtschaftsrates. Vor allem gering qualifizierte Arbeitskräfte hätten in Zukunft schlechtere Chancen auf eine Beschäftigung. Es bestehe das Risiko, dass Unternehmen zudem weniger neue Stellen schaffen, so Weidmann weiter. Die Lohnuntergrenze war am Donnerstag nach langem Gezerre mit großer Mehrheit vom Bundestag beschlossen worden.