+ München: Hoeneß geht ins Gefängnis
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München - mikeXmedia -
Uli Hoeneß geht ins Gefängnis. Am Vormittag teilte der 62-jährige in einer persönlichen Erklärung mit, auf eine Revision zu verzichten und akzeptiert die vom Gericht auferlegte dreieinhalbjährige Haftstrafe. Zudem ist Hoeneß mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern als Präsident und Aufsichtsratschef des FC-Bayern zurückgetreten. Zu diesem Schritte hatte sich Hoeneß nach Gesprächen mit seiner Familie entschieden, hieß es aus München. Hoeneß war gestern wegen Steuerhinterziehung von über 28 Millionen Euro verurteilt worden.
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Paris - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Krim-Krise hat Bundeskanzlerin Russland vor einer weiteren Eskalation der Lage und vor einer internationalen Isolierung gewarnt. In einer Regierungserklärung im Bundestag warf sie Russland vor, sich massiv selbst zu schaden. Merkel verteidigte die Drohungen mit schärferen Sanktionen gegen Kritik von außen. Gleichzeitig wies die Kanzlerin aber auch darauf hin, dass es parallel immer wieder Gesprächsangebote an die Beteiligten Konfliktparteien geben werde. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa hatte bereits gestern mitgeteilt, ihre Beitrittsverhandlungen mit Russland vorerst auf Eis gelegt zu haben. Damit reagierten die 34 Mitgliedsstaaten in einem gemeinsamen Antrag auf den Kurs, den Moskau im Ukraine-Konflikt verfolgt. Der Ukraine will man nun bei der Bewältigung der politischen Herausforderungen helfen. Gleichzeitig soll die bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem Land gestärkt werden.
+ Düsseldorf: Gewerkschaften wollen 100 Euro und 3,5 Prozent mehr für Angestellte des öffentlichen Dienstes
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Berlin - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft verdi und der Beamtenbund fordern für die rund 2 Millionen Angestellten im öffentlichen Dienst einen Sockelbetrag von 100 Euro mehr und einen Gehaltszuwachs von 3,5 Prozent. Das hat verdi-Chef Bsirske vor Beginn einer neuen Tarifverhandlungsrunde nocheinmal gegenüber den Medien unterstrichen. Damit verteidigt er den Kurs der Arbeitnehmervertretungen ein starkes Signal zu setzen. Auf Arbeitgeberseite ist als Verhandlungsführer Bundesinnenminister de Maizere. Er wies die Forderungen der Gewerkschaften als überzogen zurück.
+ Paris: OECD stoppt Beitrittsverhandlungen mit Russland
+ München: Verteidigung kündigt Revision gegen Urteil im Hoeneß-Prozess an
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Paris - mikeXmedia -
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa hat ihre Beitrittsverhandlungen mit Russland vorerst auf Eis gelegt. Das hat ein Sprecher des Rates in Paris mitgeteilt. Damit reagieren die 34 Mitgliedsstaaten in einem gemeinsamen Antrag auf den Kurs, den Moskau im Ukraine-Konflikt verfolgt. Der Ukraine will man nun bei der Bewältigung der politischen Herausforderungen helfen. Gleichzeitig soll die bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem Land gestärkt werden. Vor dem Hintergrund der Krim-Krise hat Bundeskanzlerin Russland vor einer weiteren Eskalation der Lage und einer internationalen Isolierung gewarnt. In einer Regierungserklärung im Bundestag warf sie Russland vor, sich massiv selbst zu schaden. Linken-Fraktionschef Gysi kritisierte hingegen dass vor allem der Westen in dem Konflikt gravierende Fehler gemacht habe.
+ München: Dreieinhalb Jahre Haft für Hoeneß
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München - mikeXmedia -
Uli Hoeneß muss für dreieinhalb Jahren ins Gefängnis. Das Gericht blieb mit seinem Urteil unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die fünfeinhalb Jahre Haft gefordert hatte. Die Verteidigung scheiterte mit ihrem Versuch, für Hoeneß eine Bewährungsstrafe und Haftaussetzung herauszuschlagen. Eigentlich war Hoeneß wegen Steuerhinterziehung von 3,5 Millionen Euro angeklagt. Im Verlauf des Prozesses wurde jedoch klar, dass der FCB-Präsident über 27 Millionen Euro an Steuern hinterzogen hatte.
+ Istanbul: Zwei Tote bei Auseinandersetzungen in der Türkei
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+ München: Urteilsverkündung gegen Hoeneß
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Istanbul - mikeXmedia -
Bei Auseinandersetzungen in der Türkei sind erneut zwei Menschen ums Leben gekommen. Dabei handelt es sich um einen 22-jährigen Demonstranten, der tödlich verletzt wurde und einen Polizisten, der bei einem Einsatz einen Herzinfarkt erlitten hatte. Die erneute Protestwelle in der Türkei war am Wochenende durch den Tod eines Jugendlichen ausgelöst worden. Er war vor neun Monaten bei Protesten in der Türkei verletzt worden und danach im Krankenhaus ins Koma gefallen. Im Koma erlag er dann vor kurzem seinen schweren Verletzungen.