+ New York: Sicherheitsrat besorgt über Entwicklung im Irak
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New York - mikeXmedia -
Der UN-Sicherheitsrat ist zutiefst besorgt über die aktuellen Entwicklungen im Irak. Dort sind militante Islamisten als Hauptgefahr für die Zukunft ausgemacht worden, heißt es in einer von den Vereinten Nationen verabschiedeten Resolution. Mit dem Papier wurde zugleich das Mandat der UN-Mission im Irak um ein Jahr verlängert. In dem Land sollen auch nach dem Ende der offiziellen Mitlitäreinsätze noch Soldaten zur Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte stationiert bleiben. An einer entsprechenden Mission wird sich auch Deutschland mit bis zu 800 Soldaten beteiligen. Durch den Einsatz soll vor allem die Regierung und die Sicherheitslage im Irak stabilisiert und verbessert werden.
+ Moskau: Russland verhängt Importstopp für Obst und Gemüse aus Polen
+ London: Sicherheitsexperten warnen vor militärischer Eskalation mit Russland
+ Berlin: Bundesländer wollen gegen ausländische Glücksspielvermittler vorgehen
+ Köln: Trendwende am Arbeitsmarkt zu Online-Stellenbörsen
+ Berlin: CDU Wirtschaftsflügel macht Kanzlerin Merkel Druck
Moskau - mikeXmedia -
Die erneuten Sanktionen des Westens hat Russland mit einer Preisdrohung bei der Energieversorgung beantwortet. Verantwortungslose Schritte, so die Vorwürfe aus Moskau, würden unweigerlich einen Preisanstieg auf dem europäischen Energiemarkt zufolge haben, warnte das Außenministerium. Für Obst und Gemüse aus Polen verhängte Moskau bereits einen Importstopp. Weitere "Gegenmaßnahmen" könnten auch Banken aus der EU jetzt in Russland zu spüren bekommen. Bundeswirtschaftsminister Gabriel hingegen erwartet nun rasche Erfolge durch die neuen EU-Sanktionen. Die russische Ökonomie sei in keiner guten Verfassung, so Gabriel in Berlin.
+ Brüssel: EU hat neue Sanktionen gegen Russland offiziell beschlossen
+ Monrovia: Schulen wegen Ebola in Liberia geschlossen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union hat die neuen Sanktionen gegen Russland offiziell beschlossen. Die 28 Mitgliedsländer stimmten entsprechenden Maßnahmen in Brüssel zu. Gegen den engsten Vertrautenkreis um den russischen Präsidenten Putin wurden damit weitere Einreiseverbote und Kontensperrungen verhängt. Auch Rüstungsexporte und Ausfuhren aus Russland sind betroffen. Banken in dem Land wird zudem der Zugang zum EU-Kapitalmarkt erschwert. Russland reagierte auf die Sanktionen mit der Androhung höherer Energiepreise.
+ New York: Argentinien steht vor der Zahlungsunfähigkeit
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New York - mikeXmedia -
Argentinien steht vor der Zahlungsunfähigkeit. Mit Auswirkungen auf das öffentliche Leben in Argentinien ist nach Ansicht von Wirtschaftsexperten vorerst aber nicht zu rechnen. Am Donnerstagmorgen ist eine Frist des Landes abgelaufen, um einen Streit mit einem US-Hedgefonds beizulegen. Argentinien ist zwar hoch verschuldet, hat aber noch genug Geld um seine Schulden zu begleichen. Wegen des Streites können fällige Raten jedoch nicht überwiesen werden, weil die USA entsprechende Zahlungen blockieren.
+ Tel Aviv: Israel macht 16.000 weitere Reservisten mobil
+ London: Untersuchung zum Mord an Litwinenko hat begonnen
+ Berlin: Türken können ab heute über neuen Staatschef im Heimatland abstimmen
+ Hannover: Bierabsatz deutlich gestiegen
+ Wacken: 75.000 Fans zum Heavy Metal-Festival erwartet
Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Gaza-Konflikt hat Isreal die Mobilmachung von 16.000 Reservisten befohlen. Insgesamt sind damit jetzt 86.000 Reservisten in Bereitschaft. In Jerusalem will die Regierung zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Die Gefechte im Gaza-Streifen zwischen den radikal-islamischen Hamas und Israel dauern nun seit über vier Wochen unvermindert an.
+ Vilnius: Waffenembargo gegen Russland löchrig
+ Frankfurt/Main: Bundesbank hält an höheren Tarifgehältern fest
+ München: Untersuchungsauschuss wegen Harderthauer gefordert
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Vilnius - mikexmedia -
Das Verbot künftiger Waffenexporte nach Russland nimmt Altverträge aus. Somit kann die Lieferung zweier französischer Kriegsschiffe der Mistral-Klasse nicht durch neue Sanktionen der EU gegen Russland verhindert werden. Als einen „Schritt nach vorne“, allerdings als „unzureichend“ bezeichnete die Präsidentin von Litauen die Maßnahmen gegenüber einer Nachrichtenagentur. Die EU hatte unter anderem ein Verbot künftiger Waffenexporte nach Russland beschlossen. Die Bundesregierung erwartet keine kurzfristigen Änderungen, trotz der verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Das hat der Russlandbeauftragte Erler mitgeteilt. Zu erwarten, dass sich kurzfristig etwas ändere, sei seines Erachtens nicht realistisch, so Erler. Zum einen brauche es etwas Zeit, bis die Sanktionen wirken und zum anderen werde in Russland eine „Wagenburgmentalität“ aufgebaut, so der Russlandbeauftragte weiter. Durch die EU und die USA wurden weitere Sanktionen, wie zum Beispiel ein Waffenexportverbot, gegen Russland verhängt.