+ London: Syrische Führung hungerte gezielt Flüchtlinge aus
+ Brüssel: Piratenpartei hofft auf gutes Ergebnis bei Europawahl
+ Berlin: Frauenquote in der Bundesregierung bei Führungspositionen sehr niedrig
+ Berlin: Große Unterschiede bei Bundesfreiwilligendienst in Ost und West
+ Berlin: Unionsfraktionschef Kauder will Edathy-Streit hinter sich lassen
London - mikeXmedia -
In Syrien sind einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International offenbar gezielt Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen worden. So soll die syrische Führung systematisch Flüchtlinge ausgehungert haben. Dadurch soll es bisher zu fast 130 Todesopfern kommen sein, hießt es in dem Bericht weiter. Zahlreiche Städte sind bereits seit Monaten von der lebensnotwendigen Versorgung mit Nahrung und Arzneimitteln abgeschnitten.
+ Beirut: 13 christliche Nonnen freigelassen
+ München: Hoeneß hinterzog mehr Steuern als bekannt
+ Hannover: Merkel und Cameron eröffnen Cebit In Hannover
+ Weitere Meldungen des Tages
Beirut - mikeXmedia -
In Beirut sind knapp drei Monate nach ihrer Entführung 13 christliche Nonnen aus ihrer Gefangenschaft freigelassen worden. Sie wurden an der syrisch-libanesischen Grenze von Kirchenvertretern in Empfang genommen. Einem Sprecher zufolge ist ihre gesundheitliche Verfassung gut. Die Nonnen waren von einem der Al-Kaida nahestehenden Terrororganisation entführt worden. Im Gegenzug für die Freilassung sollen 153 inhaftierte Frauen aus syrischen Gefängnissen entlassen werden.
+ Brüssel: EU kündigt weitere Sanktionen gegen Russland an
+ Pjöngjang: Kim Jong Un in Oberste Volksversammlung gewählt
+ Hanoi: Noch keine Hinweise auf verschollenes Flugzeug
+ Warschau: Arzt in Polen 175 Stunden im Einsatz
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union hat in Brüssel mitgeteilt, weitere Sanktionen gegen Russland wegen dessen Haltung in der Krim-Krise zu verhängen. Damit könnten russische Diplomaten ab Sonntag mit Einreiseverboten und Kontensperrungen belegt werden. Am gleichen Tag soll auf der Krim das Referendum über einen Anschluss an Russland erfolgen. Russland wurde von Bundeskanzlerin Merkel zum Start in die neue Woche noch einmal zur Mitwirkung aufgerufen. Dies umfasst vor allem eine internationale Kontaktgruppe zur Lösung der Krise. Am Donnerstag will Merkel zur Lage in der Ukraine auch eine Regierungserklärung in Berlin abgeben.
+ Tel Aviv: Untersuchung von Waffenfrachter abgeschlossen
+ Kuala Lumpur: Ein verdächtiger Passagier identifiziert
+ Hannover: Ermittlungen zur Edathy-Affäre werden Behörde nicht entzogen
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel haben die Behörden die Untersuchung eines im Roten Meer aufgebrachten Frachters mit Waffen an Bord abgeschlossen. Es handelt sich unter anderem um rund 400.000 Patronen und 40 Raketen, die offenbar an militante Palästinensergruppen geliefert werden sollten. Israel wirft dem Iran vor, für die Waffenlieferung verantwortlich zu sein. Die Vorwürfe wurden von Teheran und den im Gazastreifen herrschenden Hamas zurückgewiesen. Das Schiff war Ende vergangener Woche in internationalen Gewässern vor der Küste des Sudan abgefangen worden.
+ Menlo Park: Erdbeben vor Kalifornien
+ Moskau: Russland empört sich über Gesetzeslosigkeit in der Ukraine
+ München: Vorwürfe gegen Hoeneß umfassender als bekannt
+ Itzehoe: Nach Explosion von Mehrfamilienhaus bisher ein Toter
Menlo Park - mikeXmedia -
Vor der Küste von Kalifornien ist es zu einem schweren Erdbeben gekommen. Auf der Richterskala wurde der Wert 6,9 gemessen. Das Epizentrum lag vor San Francisco in rund 10 Kilometern Tiefe im Meer. Die Erschütterungen und weitere Nachbeben wurden bis in weite Teile des US-Inlandes hinein festgestellt. Zu Verletzten und Schäden war es aber nicht gekommen.
+ London: Ukraine-Krise könnte sich auf internationale Russlandbeziehungen auswirken
+ Basel: Weltweiter Schuldenberg bei über 100 Billionen Dollar
+ Berlin: BRD hat Klimaschutzziele nicht erreicht
+ Berlin: Dobrindt drängt auf Umsetzung der PKW-Maut
+ Berlin: ITB erfolgreich zu Ende gegangen
London - mikeXmedia -
Die Krise auf der Krim könnte sich auf mittel- und langfristige Sicht deutliche Konsequenzen auf die Beziehungen zu Russland haben. Davon geht der britische Außenminister Hague aus. In einem Fernsehinterview sprach er davon, dass die Länder Europas unter anderem ihre wirtschaftlichen und energiepolitischen Verbindungen verändern könnten. Bei den Gesprächen zwischen den Konfliktparteien hatte es am Wochenende noch keine Fortschritte gegeben. Moskau lehnt die prowestliche Regierung in Kiew immer noch ab. Nach Ansicht Russlands ist der abgesetzte Präsident Janukowitsch immer noch der legitime Staatschef der Ukraine.