+ Bangkok: Proteste in Thailand in Teilen heruntergefahren
+ Düsseldorf: Motiv nach Doppelmord noch unklar
+ Berlin: Entwicklungsminister will 40 Mio. Euro für Ukraine zur Verfügung stellen
+ Berlin: Maas will Dispozinsen einen Riegel vorschieben
+ Köln: Karnevalsumzüge in Köln, Düsseldorf, Mainz und weiteren Städten
Bangkok - mikeXmedia -
Die Proteste in Thailand lassen nach. Am Wochenende hatten sich zahlreiche Demonstranten von wichtigen Straßenkreuzungen zurückgezogen. Sie waren zwei Wochen von Regierungsgegnern blockiert worden. Der Anführer der Protestbewegung hatte seine Anhänger dazu aufgerufen, die Kreuzungen freizumachen und sich stattdessen in einem Protestcamp zu versammeln. Der Rückzug bedeute aber nicht das grundsätzliche Ende der Proteste gegen die Regierung, so die Demonstranten weiter.
+ London: UN-Sicherheitsrat und Nato besorgt über Lage auf der Krim
+ Jerusalem: Demonstrationen gegen allgemeinen Wehrdienst
+ Brüssel: EU will schärfer gegen Lebensmittelbetrug vorgehen
+ Rostock: Absturzursache weiter unklar
+ Kelheim: Zwei Tote bei Beziehungsdrama
London - mikeXmedia -
Der UN-Sicherheitsrat und die Nato sorgen sich um die Sicherheit und Stabilität in Europa. Grund dafür ist die Drohung Moskaus mit einem Militäreinsatz auf der Krim. Die Vorbereitungen des G8-Gipfel, der im Juni stattfinden soll, wurden von den USA, Kanada, Frankreich und Großbritannien vorerst auf Eis gelegt. Moskau könnte sogar von dem Treffen ausgeschlossen und mit Reiseverboten oder Wirtschaftssanktionen belegt werden. US-Außenminister Kerry nannte Putins Vorgehen einen kühnen Akt der Aggression, dem ernste Konsequenzen folgen könnten. In Moskau kam es am Sonntag zudem zu Protesten gegen einen möglichen Militäreinsatz und gegen den Kurs von Präsident Putin. Mehr als 300 Demonstranten wurden festgenommen. Rund 20.000 Gegendemonstranten stärkten der Regierung in Moskau hingegen den Rücken.
+ Berlin: Sondertreffen der EU-Außenminister zur Lage in der Ukraine
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
In Berlin wollen die Außenminister der Europäischen Union morgen über die Lage in der Ukraine beraten. Das hat das Auswärtige Amt in der Hauptstadt mitgeteilt. Zu dem Sondertreffen hat die Außenbeauftragte der Europäischen Union, Ashton eingeladen. Eine von Außenminister Steinmeier geplante Reise nach Moldau und Georgien wird deswegen verschoben. Er wird an dem Sondertreffen in Berlin teilnehmen.
+ New York: Krisentreffen zum Ukraine-Russland-Konflikt
+ Stuttgart: Proteste gegen Unterrichtspläne der Landesregierung
+ Stuttgart: Doppelpass wird zum Streitthema in der Koalition
+ London: Stillgelegter U-Bahnhof für 64 Mio. Euro gekauft
New York - mikeXmedia -
Bei einem Treffen in New York hat sich der UN-Sicherheitsrat mit dem Konflikt in der Ukraine befasst. Dabei ging es vor allem um die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine. Im Mittelpunkt steht dabei die Halbinsel Krim, auf der zahlreiche russische Bürger leben. Auch die Schwarzmeerflotte Russlands ist dort stationiert. Die Sitzungen des mächtigsten Gremiums der Vereinten Nationen war innerhalb weniger Stunden bereits mehrfach einberufen worden. Zwischen der Ukraine und Russland bahnen sich bei der Halbinsel Grenzstreitigkeiten ein. Aus Moskau war am Samstag mitgeteilt worden, russische Bürger und den Flottenstandort zu schützen. Dies beinhalte auch Militäreinsätze, wenn die Notwendigkeit dazu bestehe, hieß es von der russischen Regierung weiter. Vor dem Hintergrund des aktuellen Konfliktes mit dem Land verzichtete die Ukraine inzwischen darauf ein neues Sprachengesetz zu verabschieden. Es hätte die Abschaffung von russisch als zweiter Amtssprache zur Folge gehabt. Dies wäre jedoch einer deutlichen Provokation Russlands gleichgekommen.
+ Kiew: Konflikt verlagert sich auf die Halbinsel Krim
+ Madrid: Spanien schützt seine Enklave in Nordafrika mit Polizeikräften
+ Güttin: Bergung nach Hubschrauberabsturz dauert an
+ Berlin: Opposition will Edathy-Untersuchungsausschuss
+ Düsseldorf: Täter von Düsseldorf in Untersuchungshaft, Haftbefehl erlassen
Kiew - mikeXmedia -
Der Konflikt in der Ukraine verlagert sich zunehmend auf die Halbinsel Krim. Dem Oppositionspolitiker und Präsidentschaftskandidat Klitschko zufolge legt Russland dabei offensichtlich einen aggressiven Weg ein. In einer Diskussionsveranstaltung sprach er von Provokationen. Seiner Meinung nach kann aber derzeit noch nicht von einem Konflikt zwischen den Bürgern auf der Krim gesprochen werden. Auf der Halbinsel ist die Schwarzmeer-Flotte Russlands stationiert. Aus Moskau setzt man vor dem Hintergrund der Spannungen derzeit auf Konfrontation. So hat Kremlchef Putin einen Militäreinsatz in der Ukraine erlaubt. Er verwies dabei auf die außergewöhnliche Situation auf der Krim und der Notwendigkeit, die dortigen russischen Bürger sowie die stationierten Streitkräfte zu schützen. Beim Streit um die Amtssprache in der Ukraine geht das Land unterdessen versöhnliche Wege. Die Übergangsregierung in Kiew teilte mit, ein neues Sprachengesetz nun doch nicht umzusetzen. Die Abschaffung von Russisch als zweiter Amtssprache wäre einer erheblichen Provokation Moskaus und der russischen Minderheit in der Ukraine gleichgekommen.
+ Athen: Wüste Beschimpfungen gegen Geldgeber-Troika
+ Berlin: Schäuble will rund 1 Mrd. mehr Schulden aufnehmen
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Der Wochenrückblick: 24.02.2014 - 28.04.2014
Athen - mikeXmedia -
Mit Plastikflaschen und wüsten Beschimpfungen sind in Griechenland Mitglieder der Geldgeber-Troika in das Fadenkreuz aufgebrachter Lehrer, Hausmeister und Putzfrauen geraten. Sie waren im Zuge der Sparmaßnahmen vom Staat zuvor entlassen worden. Die Polizei musste die wütende Menschenmenge mit Schlagstöcken auseinander treiben. Einige Demonstranten wurden dabei leicht verletzt. Die Kontrolleure der Finanz-Troika wurden nicht verletzt.