14. 03. 01

 + Den Haag: Fristverlängerung für Chemiewaffenvernichtung in Syrien
 + Washington: Gespräche mit IWF zu Finanzhilfen an die Ukraine
 + Berlin: Netallianz für schnelles Internet startet
 + Hannover: Wulff gründet Anwaltskanzlei in Hamburg
 + Berlin: Seehofer kritisiert Vizekanzler Gabriel

Den Haag - mikeXmedia -
Bis zum 13. April sollen alle Chemiewaffen aus Syrien entfernt sein. Das geht aus einem neuen Zeitplan hervor, der dem Land unter internationalem Druck auferlegt worden ist. Das haben die zuständigen Kontrollbehörden in Den Haag mitgeteilt. Ursprünglich hatte Syrien eine Frist bis zum 5. Februar, die jedoch nicht eingehalten wurde. Bei der Umsetzung der Chemiewaffenvernichtung war es immer wieder zu Problemen gekommen. In der vergangenen Woche hatte erst der vierte von insgesamt 31 Transporten das Land verlassen, so die Kontrollbehörden in einer Mitteilung.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 01.03.2014 - 6 Uhr
14. 02. 28

 + Frankfurt/Main: Untersuchungen zu Bischof Tebartz van Elst abgeschlossen
 + Weitere Meldungen des Tages

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Untersuchungen zum Limburger Bischof Tebartz van Elst und dem Bau seiner Residenz sind abgeschlossen. Das hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch in Frankfurt am Main mitgeteilt. Dort gab es ein Treffen der Kirche zu Sozialfragen. Details zu den Untersuchungsergebnissen und zur Zukunft von van Elst teilte Zollitsch jedoch nicht mit. Kirchenintern hatte sich eine Untersuchungskommission mit den Vorgängen in Limburg beschäftigt und vor allem die dortigen Finanzen genauer unter die Lupe genommen.

14. 02. 28

 + Düsseldorf: Nach Bluttat in zwei Anwaltskanzleien Täter gefasst
 + Weitere Meldungen des Tages

Düsseldorf - mikeXmedia -
In Düsseldorf und dem nahen Erkrath sind am Freitagmittag zwei Frauen erschossen und drei Männer verletzt worden. Die Zwischenfälle ereigneten sich in zwei Anwaltskanzleien. Nach Intensiver Fahndung konnte der Täter kurze Zeit später in einer Pizzeria gefasst werden.

14. 02. 28

 + Moskau: Janukowitsch will kämpfen zeigt aber Perspektiven auf
 + Düsseldorf: Weitere Bluttat in der Nähe von Düsseldorf
 + Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
In Moskau hat der abgesetzte ukrainische Präsident Janukowitsch am Freitagmittag eine Pressekonferenz gegeben und sich damit das erste Mal seit seinem Untertauchen öffentlich geäußert. Als Grund seiner Flucht führte er Angst um sein Leben und das seiner Familie in der Ukraine an. Er zeigte sich offensiv, teilte mit um die Ukraine kämpfen zu wollen und gab dem Westen die Schuld für die Krise. Gleichzeitig zeigte er aber auch Perspektiven auf. Dabei bezog er sich auf die geplanten Präsidentenwahlen und die angestrebte Verfassungsänderung und hielt an dem vor wenigen Tagen dazu vereinbarten Fahrplan fest.

14. 02. 28

 + Genf: Schweiz ermittelt gegen Janukowitsch und Sohn Alexander wegen Geldwäsche
 + Düsseldorf: Tote und Schwerverletzter nach Bluttat in Düsseldorf
 + Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Gegen den ukrainischen Präsidenten Janukowitsch und seinen Sohn Alexander laufen in der Schweiz Ermittlungen. Dabei geht es um den Vorwurf der Geldwäsche. Die Regierung in Bern sperrte bereits mehrere Konten, darunter auch die von möglichen Gefolgsleuten des abgesetzten Präsidenten. Eine Firma von ihm wurde bereits gestern durchsucht, so die Staatsanwaltschaft in der Schweiz.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.02.2014 - 14 Uhr
14. 02. 28

 + Kiew: Nervosität im Ukraine-Konflikt
 + Beirut: Raketenangriff aus Syrien auf den Libanon
 + Berlin: Massive Kritik an Mehdorn wegen erneuter BER-Verzögerungen
 + Frankfurt/Main: Bischofskonferenz stellt gemeinsame Initiative mit der evang. Kirche vor

Kiew - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt rückt nun auch die dem Land zugesprochene Halbinsel Krim immer weiter in den Mittelpunkt des Interesses. Der ukrainische Innenminister Awakow hat Russland den militärischen Einmarsch und Besetzung vorgeworfen. Er kritisierte Moskau, dass es sich um eine direkte Provokation handele. Auf der Halbinsel hatte Russland seine Kräfte zusammengezogen. Dort ist unter anderem die Schwarzmeerflotte des Landes stationiert. Vor dem Hintergrund der unklaren Verhältnisse haben die westlichen Staaten zur Besonnenheit auf russischer und ukrainischer Seite aufgerufen. Aus der Nähe von Moskau ließ der untergetauchte und abgesetzte ukrainische Präsident Janukowitsch unterdessen verlauten, sich im Laufe des Tages an die Presse wenden zu wollen. Das wäre sein erster Auftritt seit seiner Flucht aus der Ukraine. Er beharrt darauf auch weiterhin rechtmäßig Präsident des Landes ist. In Kiew wurde er zu Beginn der Woche zur Fahndung ausgeschrieben. Ihm wird der Mord an 80 Menschen vorgeworfen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.02.2014 - 12 Uhr