Nachrichten • Sportmeldungen • Wetter • Kontakt • Service buchen • Service testen • FAQ • Sitemap
+ Kairo: Erneut massenweise Todesurteile
+ Budapest: Merkel zu Kurzbesuch in Ungarn
+ Berlin: Bundesregierung weist auf verpflichtende Verträge Athens hin
+ Dresden: Pegida-Aussteiger wollen neues Bündnis gründen
Kairo - mikeXmedia -
In Ägypten sind vom Gericht erneut 183 Menschen zum Tode verurteilt worden. Die Angeklagten sollen bei Krawallen im Jahr 2013 elf Polizisten gelyncht haben. Zuvor hatte das Gericht die Todesstrafe gegen 188 Personen verhängt. Zwei von ihnen verstarben aber während des Verfahren, bei weiteren Angeklagten wurden die Urteile in Haftstrafen umgewandelt, zwei Personen wurden freigesprochen.
+ Lille: Strauß-Kahn vor Gericht
+ Nikosia: Tsipras zu Besuch in Zypern
+ Berlin: Tarifverhandlungen bei der Bahn gehen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Lille vor dem Gericht in Frankreich muss sich der frühere Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauß-Kahn verantworten. Ihm und 13 weiteren Angeklagten wird organisierte Zuhälterei vorgeworfen. Dabei geht es vor allem um die Umstände von freizügigen Partys, die Strauß-Kahn und die anderen Angeklagten in Paris, Washington oder im französischen Lille gefeiert haben. Bei den Frauen, die auf diesen Partys anwesend waren, soll es sich um Prostituierte gehandelt haben. In Frankreich wäre dies Zuhälterei. Strauß-Kahn will von der Bezahlung der Frauen jedoch nichts gewusst haben.
+ Berlin: Deutsche wollen Griechenland in der EU halten
+ Punxsutawney: Murmeltier-Tag in den USA
+ Berlin: Merkel und Schmidt im Ausland hoch geschätzt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Das Hin und Her um den Verbleib Griechenlands in der EU zehrt bei Politik und Öffentlichkeit immer noch an den Nerven. Der neue griechische Premier Tsipras schlägt inzwischen jedoch wieder versöhnlichere Töne an. In Gesprächen mit EU-Kommissionspräsident Juncker und dem Chef der Europäischen Zentralbank, Draghi, zeigte sich Tsipras verhandlungsbereit. Die meisten Deutschen haben sich in einer Umfrage unterdessen dafür ausgesprochen, dass Griechenland in der EU bleibt. Einen weiteren Schuldenschnitt lehnen die Bundesbürger aber ab. 26 Prozent der Befragten hatten sich hatten sich für eine Rückkehr des Landes zur Drachme ausgesprochen. Gegen einen erneuten Schuldenschnitt für Griechenland sind 68 Prozent der Bundesbürger.
+ Athen: Griechenland schlägt ruhigere Töne an
+ Berlin: Am 11. Februar nimmt Deutschland Abschied von Richard von Weizsäcker
+ Berlin: Dorbrindt will rechtliche Fragen zu selbstfahrenden Autos klären
+ Duisburg: Asbestbelastungen nach Brand von Lagerhalle
+ Hamburg: Wirtschaftsforscher kritisiert Klima-Lobhudelei
+ Schackesleben: Statt zu helfen Unfallopfer umfahren und fotografiert
Athen - mikeXmedia -
In den EU-Griechenland-Beziehungen läuft es wieder etwas runder. Der neue griechische Premier Tsipras hat sich bei den ersten Terminen seiner Roadshow durch Europa, deutlich versöhnlicher gezeigt, als noch kurz nach den Wahlen in seinem Land. Obwohl es unterschiedliche Perspektiven gibt, sei er zuversichtlich eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung treffen zu können, so Tsipras zu den EU-Griechenland-Beziehungen. Zuerst hatte der griechische Premier mit EU-Kommissionschef Juncker und dem Chef der Europäischen Zentralbank Draghi, telefoniert. Die ersten persönlichen Treffen werden in dieser Woche ab Mittwoch stattfinden. Am Wochenende hatte Tsipras angekündigt, im Rahmen einer Roadshow unter anderem den Regierungen von Italien, Frankreich und Spanien Besuche abzustatten.
+ Kairo: IS enthaupten japanische Geisel
+ Frankfurt/Main: Streiks bei den Flugbegleitern möglich
+ Bremen: AfD beendet Parteitag
+ Bad Zwischenhahn: Polizei erschießt Angreifer
+ Der Wochenrückblick: 26.01.2015 - 30.01.2015
Kairo - mikeXmedia -
Die Enthauptung einer japanischen Geisel durch die Terrormiliz IS ist vom japanischen Regierungschef Abe als „verabscheuungswürdig“ verurteilt. Im Internet war ein Video aufgetaucht, dass die Tat zeigt. Erst vor wenigen Wochen hatte der IS eine andere japanische Geisel ermordet. Die Hintergründe sind unklar. Vermutlich reagiert der IS mit den Taten jedoch auf die humanitären Finanzhilfen, die Japan den von Dschihadisten bedrohten Ländern zur Verfügung stellt.
+ Athen: Neue Regierung geht auf Roadshow
+ Feldberg: Warnung vor Lawinengefahr im Schwarzwald
+ Berlin: Facebook-Debatte hält weiter an
+ Dortmund: Jagdverband verzeichnet neuen Rekord
Athen - mikeXmedia -
Die EU-Roadshow der neuen griechischen Regierung beginnt heute mit einem Besuch in Frankreich. Dort wird sich der griechische Finanzminister Varoufakis in Paris, mit Vertretern des französischen Finanzministeriums treffen. In den kommenden Tagen will die neue Links-Rechts-Regierung aus Athen vor allem in südeuropäischen Staaten ihren Kurs in der griechischen Finanzkrise präsentieren. Dabei geht es auch um die Frage, wie es mit dem Schuldenberg Griechenlands weitergehen soll. Morgen beginnt auch der neue Regierungschef Tsipras mit einer Roadshow. Unter anderem sind Besuche in Zypern, Italien, Paris und Brüssel geplant. Dort wird Tsipras auch mit EU-Kommissionspräsident Juncker zusammenkommen. Bundeskanzlerin Merkel will zunächst abwarten, mit welchem Konzept Griechenland auf die EU zukommen wird. Trotz der scharfen Töne aus Athen, den Sparkurs zu lockern und nach dem Rauswurf der Troika. Linkenfraktionschef Gysi vertritt unterdessen die Einschätzung, dass auch andere finanzschwache Länder auf Distanz zu Merkel gehen werden. Gysi sagte, dass die Troika-Politik der EU gescheitert sei - und damit auch die Bundeskanzlerin. Der Linkenchef wies darauf hin, dass Griechenland nun möglicherweise versuchen könne, mit Spanien, Portugal, Italien und Frankreich zusammen zu arbeiten. Dies könne „sehr eng für Merkel werden“, so Gysi weiter.