+ Morelia: 450 Kinder aus Heim gerettet
+ Berlin: Keine Lockerung für Flüssigkeiten im Handgepäck
+ Hamburg: Höhere Tarifabschlüsse gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Morelia - mikeXmedia -
Im Westen Mexikos haben die Behörden rund 450 Kinder aus einem Heim gerettet, dass wegen unmenschlicher Zustände bereits geschlossen worden war. 120 Kinder konnten bereits in Einrichtungen in anderen Bundesstaaten untergebracht werden, so die Direktorin der Nationalen Kinderschutzbehörde, Vargas. Man habe nicht gewollt, dass die Kinder weiterhin an diesem Ort bleiben, so Vargas gegenüber den Medien. Die restlichen Kinder sollen in der kommenden Woche in andere Einrichtungen gebracht werden.
+ London: Großbritannien will härteren West-Kurs gegen Russland
+ Bagdad: Deutscher soll im Irak Anschläge verübt haben
+ Berlin: BND-Umzug verschiebt sich bis 2017
+ Berlin: Türken die 40 Jahre in Deutschland leben sollen Wahlrecht erhalten
+ Düsseldorf: Privatschulen verzeichnen steigende Schülerzahlen
London - mikeXmedia -
Großbritannien hat sich nach dem Abschuss von Flug MH17 für einen härteren Kurs der westlichen Staaten gegen Russland ausgesprochen. Europa und der Westen müsse seine Haltung zu dem Land grundsätzlich überdenken, wenn Präsident Putin seinen Kurs in der Haltung zur Ukraine nicht ändert, so der britische Premier Cameron in einem Zeitungsinterview. Die US-Geheimdienste waren kurz nach dem Abschuss der Passagiermaschine bereits davon ausgegangen, dass möglicherweise prorussische Separatisten für das Unglück verantwortlich sein könnten. Am Absturzort gehen die Aufräumarbeiten unterdessen weiter. Eine internationale Delegation soll unter anderem auch die Hintergründe aufklären und Beweise sichern. Dies gestaltet sich nicht einfach, da der Unfallort in einer Region liegt, die von prorussischen Separatisten kontrolliert wird. Auch Bundesaußenminister Steinmeier forderte, den Abschuss der Malaysia Airlines Maschine schnell aufzuklären. Die Täter und Hintermänner dürften nicht entkommen, so Steinmeier in einem Zeitungsinterview.
+ Melbourne: Zu Beginn der Welt-Aids-Konferenz Gedenken an Opfer von MH17
+ New York: Ban Ki Moon zu "Vermittlungsreise" aufgebrochen
+ Donezk: MH-17-Ermittlungen werden immer noch behindert
+ Dresden: Nach Busunglück Ermittlungen gegen Busfahrer
+ Der Wochenrückblick: 14.07.2014 - 18.07.2014
Melbourne - mikeXmedia -
Zu Beginn der 20. Welt-Aids-Konferenz in Australien haben die Teilnehmer der Opfer des Fluges MH17 gedacht. An Bord der über der Ostukraine abgeschossenen Boing der Malaysia Airlines waren Kollegen, die auf dem Weg zur Konferenz in Melbourne unterwegs waren. Unter den sechs Delegierten an Bord war auch der ehemalige Präsident der Internationalen Aids-Gesellschaft, Lange, aus den Niederlanden. Noch bis Freitag sind rund 12.000 Forscher, Experten und Aktivisten in Melbourne. Themenschwerpunkte des Treffens sind die Imfpstoff- und Medikamentenforschung und der Kampf gegen Diskriminierung.
+ Kuala Lumpur: Malaysia Airlines erstattet Ticket-Preise
+ Berlin: Schäuble hegt immer noch Vorbehalte gegen PKW-Maut
+ Weitere Meldungen des Tages
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Nach dem zweiten Schicksalsschlag innerhalb von vier Monaten hat Malaysia Airlines angekündigt, Geld für stornierte Tickets zu erstatten. Eingeschlossen sind dabei auch Billig-Tickets, die normalerweise nicht umgetauscht werden können. Die Airline reagiert damit auf den Abschuss iheres Fluges von Amsterdam nach Kuala Lumpur. Das Flugzeug war über der Ostukraine von einer Rakete abgeschossen worden. 283 Menschen an Bord verloren dabei ihr Leben. Wer für den Abschuss verantwortlich ist, konnte bislang noch nicht geklärt werden. Russland und die Ukraine schieben sich die Schuld am Unglück gegenseitig zu.
+ Berlin: Union will Blauhelme zur Überwachung des Friedens in der Ukraine
+ Teheran: Atomgespräche um vier Monate verlängert
+ Washington: USA und Ukraine fordern mehr Einfluss von Russland auf Separatisten
+ München: Ausnahmen von der PKW-Maut für Grenzregionen gefordert
+ Washington: Strafmaß für Drogendelikte könnte aufgeweicht werden
Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Flugzeugabsturz in der Ukraine hat die Union in Berlin den Einsatz einer UN-Blauhelmtruppe vorgeschlagen. Es müsse schnellstmöglich ein international überwachter Waffenstillstand her, so der Unionsfraktionsvize Schockenhoff in einem Zeitungsinterview. Bei dem Absturz der Malaysia Airlines Boing waren am Donnerstag alle 283 Passagiere an Bord ums Leben gekommen. Die Flugunfalluntersuchungen gestalten sich schwierig. Die Trümmer der Boing liegen in der zum Teil schwer umkämpften Ost-Ukraine. Kiew und Russland werfen sich gegenseitig Behinderungen der Untersuchungen vor. Die Geheimdienste der USA gehen davon aus, dass die Boing möglicherweise durch russische Separatisten vom Himmel geschossen wurde. Beweise für die Vermutung gibt es bislang aber noch nicht.
+ Tel Aviv: Erneut Tote und Verletzte im Gaza-Streifen
+ Kiew: Russland und Ukraine werfen sich Behinderungen der Flugunfalluntersuchungen vor
+ Dresden: Ulbig spricht nach Busunglück sein Mitgefühl aus
+ München: Zschäpe hat Erklärung zu Verteidiger-Wechsel abgegeben
+ London: Verkehrschaos wegen schwerer Unwetter
Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Gaza-Streifen erhöht sich die Zahl der Todesopfer weiter. Inzwischen kamen durch Raketenangriffe mindestens zwei Zivilisten ums Leben. Zahlreiche weitere Personen wurden verletzt. Israel hatte vor kurzem angekündigt, die Offensive gegen militante Palästinenser auszuweiten. Begründet wird dies mit der Zerstörung mehrerer Tunnel, die von den Palästinensern unter der Grenze angelegt worden sind.