+ Frankfurt/Main: IG Metall für Ende der Freihandelsgespräche
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Auch wegen den Auseinandersetzungen über Spionagetätigkeiten der NSA in Deutschland hat sich die größte europäische Gewerkschaft, IG Metall, gegen eine Fortführung der Freihandelsgespräche mit den USA gestellt. Das angestrebte Abkommen habe keinen erkennbaren Nutzen, würde aber viel Schaden anrichten, so die Ansicht von Gewerkschaft-Chef Wetzel. In einem Zeitungsinterview zweifelte er außerdem die Prognosen von zusätzlichen Jobs und Wirtschaftswachstum durch den Freihandel an.
+ Kiew: Lage auf der Krim bleibt angespannt, Putin sieht aber keinen Grund für Militäreinsatz
+ Pretoria: Pistorius-Prozess weitergeführt
+ Hannover: Hendrick zu Besuch in Asse
Kiew - mikeXmedia -
Weiterhin zugespitzt bleibt die Lage auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Derzeit findet militärisches Säbelrasseln statt. So hat Russland bereits eine Demonstration der Stärke seiner Kampfverbände gezeigt und ein Manöver gestartet. Rund 150.000 Soldaten, Flugzeuge, Panzer und Schiffe sind eingebunden. Der Westen interpretierte die Machtdemonstration als Drohgeste Russlands. Um ebenfalls Präsenz und militärische Stärke zu zeigen, schickten die USA einen Flugzeugträger nach Griechenland. Er ging im Hafen von Piräus vor Anker. Die weiteren Ziele sind unbekannt. Eine Einfahrt ins Schwarze Meer gilt als unwahrscheinlich. Das mehr als 300 Meter lange Schiff ist nur für den Einsatz im offenen Meer geeignet.
+ München: ADAC laufen die Mitglieder davon
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mikeXmedia -
Dem ADAC macht der Manipulationsskandal offenbar doch schwer zu schaffen. Jüngsten Untersuchungen zufolge haben dem Verein bisher mehr als 186.000 Mitglieder den Rücken gekehrt. Die Zahl stammt aus dem Vergleich mit „normalen“ Monaten Januar und Februar des Vorjahres, so der ADAC in München. Weitere 26.000 Kündigungen liegen dem Club bereits vor, wurden bis jetzt aber noch nicht bearbeitet, so ein Sprecher.
+ Peking: Smog wieder auf gefährlichem Höchstwert
+ Abuja: 80 Tote nach Islamistenangriff
+ Berlin: Ukraine stärkeren finanziellen Rückhalt zugesichert
+ Berlin: Scharfe Kritik für Haushaltspolitik der Bundesregierung
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Peking - mikeXmedia -
Nur kurz hat sich die Lage in der 20-Millionen-Metropole Peking verbessert. Die chinesische Hauptstadt wird wieder von dickem Smog geplagt. Erneut hatten die Schadstoffbelastungen in der Stadt einen gefährlichen Höchstwert erreicht. Er lag 17 mal höher als der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Grenzwert. Am Mittwoch beginnt in Peking der Volkskongress. Bei dem Treffen wird auch über die enormen Luftverschmutzungen gesprochen, mit der die Hauptstadt bereits seit Wochen zu kämpfen hat.
+ Den Haag: Kriegsgerichtsverfahren gegen Serbien eröffnet
+ Köln: Hunderttausend bei Karnevalszügen in den Hochburgen
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Den Hag - mikeXmedia -
In den Niederlanden ist zum Wochenbeginn ein Kriegsgerichtsverfahren gegen Serbien eröffnet worden. Dabei geht es um den systematischen Mord an der Bevölkerung während des Bürgerkriegs in dem Land in den Jahren 1991 bis 1995. Über 13.500 Kroaten waren damals getötet worden. Kroatien fordert, dass Serbien wegen Verletzung der Völkermord-Konvention verurteilt wird und hohe Entschädigungszahlungen von dem Land.
+ Washington: EU denkt über Sanktionen gegen Russland nach
+ Berlin: Innenminister de Maizere stärkt Ziercke ebenfalls den Rücken
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Washington - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Lage in der Ukraine haben inzwischen alle Teilnehmer des G8-Treffens ihre Vorbereitungen für die Gespräche ausgesetzt. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, wie das Weiße Haus in Washington mitgeteilt hat. Die sieben Mitgliedsländer werten das russische Vorgehen auf der Krim als „klare Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine. Sie verurteilten den Vorstoß Moskaus gegen internationale Verpflichtungen. Aus Deutschland rief Bundeskanzlerin Merkel alle Beteiligten dazu auf, zur Diplomatie zurückzukehren. Alle Seiten müssten verantwortungsvoll handeln, so ihr Sprecher Steffen Seibert in Berlin. Deutschland und seine Partner wollen weg von militärischer Logik und zurück zu Gesprächen. Außenminister Steinmeier bezeichnete die aktuelle Lage sogar als die schärfste Krise seit dem Fall der Mauer. Die Europäische Union in Brüssel hofft auf eine diplomatische Lösung des Konfliktes, verurteilt aber die russische Militäraktion auf der Krim. Sanktionen gegen Russland wurden noch keine verhängt, werden von der EU aber diskutiert. In Brüssel beraten heute die Außenminister der 28 EU-Staaten über den Krim-Konflikt.