+ Jakarta: Sorge über Vergnügungssteuer
+ Berlin: Grippewelle wächst weiter an
+ Frankfurt/Main: Digitalindustrie steigert Exporte
+ Wiesbaden: Gasgewerbe erholt sich weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Bali - mikeXmedia -
Die Tourismusbranche auf Bali äußert Besorgnis über die drastische Erhöhung der Vergnügungssteuer durch die indonesische Regierung. Die Steuer wurde von landesweit 10 bis 35 Prozent auf 40 bis maximal 75 Prozent angehoben. Dies betrifft Diskotheken, Karaokebars, Nachtclubs, Bars und Spas. Die Erhöhung der sogenannten Waren- und Dienstleistungssteuer für den Unterhaltungssektor wird auf den Rechnungen von Urlaubern erhoben. Die Branche befürchtet, dass preisbewusste Touristen nun nach anderen Reisezielen suchen könnten. Zusätzlich wird ab Mitte Februar eine Touristensteuer eingeführt, die von jedem ausländischen Besucher bei der Einreise entrichtet werden muss.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die Grippewelle in Deutschland breitet sich weiter aus und betrifft nun alle Altersgruppen, wie das Robert Koch-Institut in seinem aktuellen Wochenbericht mitgeteilt hat. Im vorherigen Bericht wurde noch darauf hingewiesen, dass vor allem Schulkinder und junge Erwachsene vom Virus betroffen waren. Seit Beginn der Saison wurden dem RKI mehr als 30.000 laborbestätigte Grippefälle in Deutschland gemeldet. Die Zahlen steigen von Woche zu Woche weiter an. Es ist jedoch zu beachten, dass die tatsächliche Zahl nicht erfasster Fälle bei der Grippe höher sein kann.
# # #
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie konnte im vergangenen Jahr ihre Exporte steigern. Nach elf Monaten summierten sich die Ausfuhren auf fast 235 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg um fast 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Branchenverband mitteilte. Diese Steigerung ist nominal und berücksichtigt nicht die vergleichsweise hohe Inflation. Trotz Rückgängen in den letzten Monaten und unter Vorbehalt der noch ausstehenden Dezemberdaten, schließen die deutschen Elektroexporte das vergangene Jahr insgesamt voraussichtlich mit einem Zuwachs ab. Auch die Importe stiegen in den elf Monaten um 3,5 Prozent auf fast 250 Milliarden Euro.
# # #
Wiesbaden - mikeXmedia -
Das deutsche Gastgewerbe hat sich im vergangenen Jahr weiter vom Corona-Schock erholt. Die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Demnach verzeichnete die Branche real ein Umsatzplus von 2,6 Prozent und nominal von 9,6 Prozent. Zumindest real haben die Umsätze das Niveau der Vor-Corona-Zeit noch nicht erreicht, wie vom Statistischen Bundesamt weiter mitgeteilt wurde.
+ Wiesbaden: Lohnlücke bleibt weiter groß
+ Weitere Meldungen des Tages
Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat sich im vergangenen Jahr nicht verringert. Frauen verdienten durchschnittlich 20,84 Euro pro Stunde, was etwa 18 Prozent weniger ist als der durchschnittliche Stundenverdienst der Männer. Dieser sogenannte "unbereinigte Gender Pay Gap" blieb damit im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Im Jahr 2006 betrug der Verdienstunterschied noch 23 Prozent.
+ Islamabad: Raketenangriff im Iran
+ Frankfurt/Main: Chaos durch Winterwetter
+ Berlin: Entscheidende Haushaltssitzung
+ Weitere Meldungen des Tages
Islamabad - mikeXmedia -
Die Situation zwischen Pakistan und dem Iran ist nach gegenseitigen Raketenangriffen sehr angespannt. Wie beide Seiten mitteilten, waren die Militärschläge jeweils gegen Extremisten durchgeführt worden. Konkrete Angaben über neue Opferzahlen wurden zunächst nicht gemacht.
# # #
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Das Winterwetter hat in Teilen Deutschlands zu erheblichen Verkehrsproblemen geführt, insbesondere auf den Autobahnen A4, A5 und A7 sowie in Nordrhein-Westfalen auf der A3. Mehrere Lkw-Blockaden und vereiste Fahrbahnen erschweren den Verkehr. Viele Verkehrsteilnehmer beschreiben die Lage als problematisch und chaotisch. Bis zum Wochenende soll sich das Wetter wieder beruhigen und dann auch die Verkehrslage wieder entspannen.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
In Berlin befasst sich der Haushaltsausschuss des Bundestags in einer entscheidenden Sitzung mit den geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt 2024. Möglicherweise gibt es Änderungen an der Vorlage des Finanzministeriums. Diese sogenannte Bereinigungssitzung ist notwendig, da die Bundesregierung aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts Milliardenlöcher im Haushalt 2024 und im Klima- und Transformationsfonds stopfen muss. Der Fonds finanziert Zukunftsinvestitionen, vor allem im Bereich des Klimaschutzes. Die Sitzung könnte bis spät in den Abend dauern.
+ Washington: Huthi sollen wieder auf Terrorliste
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die Huthi-Miliz sollen wieder auf die Liste der weltweit agierenden Terrorgruppen gesetzt werden. Das hat die US-Regierung mitgeteilt. Damit können dann weitreichende Sanktionen gegen die Miliz verhängt werden. Die Huthi werden unter anderem vom Iran unterstütz und hatten zuletzt auch immer wieder Raketen auf Südisrael abgefeuert. Im Gaza-Krieg hat unterdessen Katar eine Übereinkunft zwischen Israel und der islamistischen Hamas vermitteln können. Dabei geht es um dringend benötigte Medikamenten- und Hilfslieferungen für die notleidende Zivilbevölkerung.
+ Sydney: Unfälle mit Quallen
+ Minsk: Belarus setzt Einsatz von Atomwaffen fest
+ Goslar: Vorbereitungen auf Verkehrsgerichtstag
+ Potsdam: SPD sackt weiter ab
Sydney - mikeXmedia -
Auf der australischen Urlaubsinsel K'gari wurden innerhalb von nur vier Tagen sechs Menschen im Meer von Quallen gestochen. Die Verletzten, darunter auch Kinder, wurden mit Rettungshubschraubern in ein Hospital auf dem Festland gebracht. Besuchern wurde geraten, nicht weiter in der Gegend zu schwimmen. Die fast durchsichtigen Würfelquallen werden nur einen bis zwei Zentimeter groß haben aber bis zu drei Meter lange Tentakel. Ein Stich der Quallen führt zu äußert schmerzvollen Symptomen.
# # #
Minsk - mikeXmedia -
In einer neuen Militärdoktrin hat die eng mit Russland verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus den Einsatz von Atomwaffen festgeschrieben. Das hat das Verteidigungsministerium des Landes mitgeteilt. Begründet wurde die Überarbeitung der seit 2016 gültigen Doktrin damit, dass sich die Bedrohungslage geändert habe. Die Quellen militärischer Bedrohungen für Belarus seien klar benannt worden, so das Ministerium weiter. Konkrete Angaben zu einem geplanten Atomwaffeneinsatz wurden aber nicht gemacht.
# # #
Goslar - mikeXmedia -
Kommende Woche findet in Goslar der Verkehrsgerichtstag statt. Dabei geht es unter anderem auch um die Frage, ob gegen einige Hundert Euro Punkte in Flensburg einfach auf andere Personen übertragen werden können. Experten sind sich uneins darüber, wie dieses Vorgehen verhindert werden kann. Ein möglicher neuer Straftatbestand für diesen Punktehandel steht zur Diskussion. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, bezeichnet die Möglichkeit des Punktehandels als "irre Sauerei". Diese Praxis nutzten vor allem Menschen, die bereits viele Punkte haben und denen der Entzug der Fahrerlaubnis drohe. Die Punkte seien gegen diese Personen bisher die wirksamste Methode.
# # #
Potsdam - mikeXmedia -
Die SPD befindet sich in Ostdeutschland weiter im freien Fall. Laut einer Umfrage in Brandenburg liegt die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke mit 17 Prozent nur noch auf dem dritten Platz. Die regierende rot-schwarz-grüne Koalition hätte keine Mehrheit mehr. Die AfD würde mit 28 Prozent stärkste Kraft im Land sein, gefolgt von der BSW, der Partei von Sahra Wagenknecht, die aus dem Stand auf 13 Prozent käme. Der neue Landtag in Brandenburg wird am 22. September gewählt.
+ Brüssel: Schlag gegen die Drogenkriminalität
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Ermittler in Belgien haben einen großangelegten Schlag gegen die organisierte Drogenkriminalität durchgeführt. In einer landesweiten Aktion wurden zahlreiche Wohnungen und Unternehmen durchsucht und 22 Personen, darunter drei Polizisten festgenommen. An den Razzien in Brüssel und Antwerpen waren mehr als 350 Beamte beteiligt. Die Ermittler stellten Geld, Luxusautos und eine Schusswaffe sicher.