+ München: Zahl der Krichenaustritte weiter hoch
+ Düsseldorf: Viele müssen Weihnachten arbeiten
+ Weitere Meldungen des Tages
München - mikeXmedia -
Die Zahl der Kirchenaustritte in Deutschland blieb auch im Jahr 2023 hoch. Allerdings deutet eine Umfrage darauf hin, dass der spektakuläre Negativrekord bei den Katholiken aus dem Jahr 2022 wahrscheinlich nicht übertroffen wird. Im Verlauf des Jahres verließen jedoch erneut Zehntausende die Kirche. In München traten bis zum 15. Dezember dieses Jahres über 19.000 Personen aus den Religionsgemeinschaften aus, verglichen mit knapp über 26.000 im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
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Laut einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung arbeiten an Heiligabend je nach Tageszeit bis zu zehn Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland. An Silvester beträgt der Anteil neun Prozent. Während viele Menschen die Festtage feiern und freie Zeit genießen, sind andere gezwungen, während dieser Zeit zu arbeiten.
+ Madrid: Weihnachtslotterie sorgt für Spannung
+ Frankfurt/Main: Streiks bei Lufthansa Discover
+ Hamburg: Schäden durch Sturmtief
+ Weitere Meldungen des Tages
Madrid - mikeXmedia -
In Madrid läuft die alljährliche Ziehung der Glückszahlen bei der berühmten Weihnachtslotterie. Die Ziehung begann um 9:00 Uhr im Teatro Real, und die Ergebnisse wurden traditionell von Schülern verkündet, diesmal wieder singend. Insgesamt warten knapp 2,6 Milliarden Euro auf Gewinner, wobei die meisten Lose in Spanien verkauft werden. Online beteiligen sich jedoch auch immer mehr Ausländer an der Lotterie El Gordo.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Flugpassagiere müssen sich morgen auf Streiks bei der Lufthansa-Tochter Discover einstellen. In der Zeit zwischen 8 und 13 Uhr werden keine Flüge auf Maschinen des Typs Airbus 320 und 330 stattfinden. Das hat die Piloten-Gewerkschaft mitgeteilt. Hintergrund sind die gescheiterten Tarifverhandlungen zwischen der Vereinigung Cockpit und Discover Airlines.
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Hamburg - mikeXmedia -
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat kein Verständnis für die Ankündigung niedergelassener Ärzte, nach Weihnachten aufgrund starker Belastungen zu streiken. Lauterbach betonte, dass die Forderungen der Ärzteschaft bekannt seien. Ein Streik zu einem Zeitpunkt, an dem viele Menschen krank sind und ärztliche Versorgung benötigten, sei nicht angebracht. Die ohnehin vollen Praxen sollten aktuelle nicht geschlossen werden, so Lauterbach weiter.
+ Athen: Aggressiver Katzen-Virus auf Zypern
+ Weitere Meldungen des Tages
Seit Jahresbeginn sind Tausende Katzen auf Zypern an einem aggressiven Tier-Coronavirus gestorben. Im Oktober wurde der erste eingeschleppte Fall in Großbritannien gemeldet. In Deutschland gibt es bisher noch keine gemeldeten Ausbrüche, aber es besteht ein Risiko durch den Import infizierter Katzen, wie weiter mitgeteilt wurde.
+ Paris: Franzosen sparen zu Weihnachten und Neujahr
+ Berlin: Faeser sorgt sich um Silvester
+ München: Deutlich steigender Strombedarf
+ Nürnberg: Aussetzung von Sanktionen bewirkt Verschlechterung
+ Weitere Meldungen des Tages
Franzosen sparen zu Weihnachten und Neujahr bei teuren Delikatessen wie Champagner, Räucherlachs und Gänseleberpastete aufgrund der hohen Inflation. Der Champagnerverkauf ging zwischen dem 30. Oktober und dem 10. Dezember im Vergleich zum Vorjahr um über 20 Prozent zurück, ähnlich waren die Entwicklungen auch bei Gänseleberpastete und Räucherlachs. Der Absatz von Weihnachtsschokolade sank fast 10 Prozent. Konsumenten wählen stattdessen preiswertere Alternativen wie geräucherte Forelle, Sekt, Leberwurst oder herkömmliche Schokolade. Der Handel reagiert mit Rabatten auf traditionelle Weihnachtsprodukte.
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Bundesinnenministerin Faeser befürchtet zu Silvester erneut gewalttätige Ausschreitungen in mehreren Städten. Sie äußerte Sorgen vor blinder Wut und sinnloser Gewalt, insbesondere gegen Polizisten und Rettungskräfte. Faeser warnt auch vor einer möglichen Vermischung der Krawalle mit den Ausschreitungen radikalisierter Palästinenser. Die steigende Gewaltbereitschaft an Tagen wie Silvester sei generell besorgniserregend.
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Der Stromverbrauch von Elektroautos und -lastwagen in Europa wird laut einer Studie von derzeit 16 Terawattstunden auf voraussichtlich 355 Terawattstunden im Jahr 2040 deutlich steigen. Dies entspricht einem Mehrbedarf von 13 Prozent im Vergleich zur aktuellen Gesamtstromerzeugung in der EU. Bis 2040 sollen voraussichtlich alle neu zugelassenen Fahrzeuge in der EU batterieelektrisch oder mit Wasserstoff und Brennstoffzelle fahren.
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Das Aussetzen von Sanktionen bei Verstößen gegen Hartz-IV-Regelungen im vergangenen Jahr hatte eine stärkere negative Auswirkung auf die Vermittlung von Arbeitslosen als alle Bürgergeld-Regelungen zusammen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor. Die Bundesregierung hatte im zweiten Halbjahr 2022 vor der Einführung des Bürgergeldes die Sanktionsregelungen reformiert und auf Kürzungen der Leistungen im Falle von Verstößen gegen die Hartz-IV-Regelungen praktisch verzichtet.
+ Berlin: Streiks aufs neue Jahr verschoben
+ Weitere Meldungen des Tages
Die Lokführergewerkschaft GDL plant im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn im neuen Jahr Streiks von maximal drei bis fünf Tagen. Zugleich wolle man aber wirtschaftliche Folgen berücksichtigen und Verantwortung zeigen. Deswegen auch die Zusage, dass es bis zum 7. Januar keinen neuen Ausstand der Lokführer geben wird.
+ Essen: Drogen im Millionenwert sichergestellt
+ Berlin: Keine Mehrkosten durch Plastiksteuer versrpochen
+ Weitere Meldungen des Tages
Zollfahnder haben die bisher größte in Deutschland entdeckte Menge der Droge Captagon sichergestellt. Insgesamt wurden über 460 Kilogramm Tabletten im Wert von etwa 60 Millionen Euro gefunden. Das haben die Zollfahndung Essen und die Staatsanwaltschaft Aachen mitgeteilt. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen wurden vier syrische Staatsangehörige im Alter von 33 bis 45 Jahren in Untersuchungshaft genommen.
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Laut der zuständigen Ministerin Steffi Lemke müssen Verbraucher aufgrund der geplanten Plastikabgabe der Ampel-Koalition keine spürbaren Mehrkosten befürchten. Lemke betonte, dass die vorgeschlagene Steuer so gering sei, dass Verbraucher sie bei einzelnen Produkten nicht merken würden. Sie sei optimistisch, dass die Maßnahme einen Anreiz schaffe, weniger Einwegverpackungen zu verwenden, was wiederum gut für die Umwelt sei.