24. 06. 06

+ Antalya: Türkei bei Deutschen hoch im Kurs
+ Mannheim: Debatte über Sicherheit
+ Berlin: Belohnung für günstigen Wohnraum
+ Berlin: Debatte um Wahlalter

Antalya (dpa). Es ist nicht einmal Hauptsaison, aber im türkischen Antalya sind die Strandliegen vor den großen Hotels im Ort Aksu bereits gut belegt. Die Tourismusbranche der Urlaubsregion jubelt einem Rekord entgegen: So viele Deutsche wie noch nie sollen in diesem Jahr nach Antalya reisen, prognostiziert der lokale Tourismusverband Aktob. Nicht trotz, sondern wegen knapper Reisekassen und Inflation. Die Türkei ist seit Jahren Favorit deutscher Urlauber, aber verglichen mit der Zeit vor der Pandemie hat die Bedeutung nun noch zugenommen. «Der Umsatzanteil für die Region Griechenland und Türkei steigt für den kommenden Sommer gegenüber 2019 von 36 auf 44 Prozent», heißt es vom Deutschen Reiseverband (DRV). Ende März habe die Türkei allein bereits ein überproportionales Wachstum von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr für die Sommersaison gezeigt.

Mannheim - mikeXmedia-
Die jüngsten Messerattacken haben die Debatte um mehr Sicherheit und auch Waffenverbotszonen in Innenstadtbereichen wieder angeheizt. In einigen Regionen gibt es bereits entsprechende Verbotszonen, sogar in Mannheim. Dort gilt die Regelung jedoch nur an Markttagen und am Wochenende. Ohnehin halten viele Waffenverbotszonen für sinnlos.

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Berlin - mikeXmedia -
Wer dauerhaft erschwinglichen Wohnraum bereitstellt, solle steuerliche Vorteile erhalten und unterstützt werden. Die Wohngemeinnützigkeit kommt zurück, so Bundesbauministerin Klara Geywitz. Damit könnten gemeinnützige Stiftungen, Vereine und soziale Unternehmen in Zukunft vergünstigten Wohnraum zur Verfügung stellen und dann umfangreiche Steuererleichterungen erhalten.

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Berlin - mikeXmedia -
Zum ersten Mal dürfen dürfen am Sonntag auch 16-jährige ihre Stimme bei der Europawahl abgeben . Die Bundesschülerkonferenz fordert dies nun für alle Wahlen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben etwa 1,4 Millionen Erstwähler im Alter von 16 und 17 Jahren in Deutschland das Recht, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben. Es wurde zudem kritisiert, dass das Thema Europawahl offenbar nur selten eine Rolle im Politikunterricht an den Schulen spielt.

24. 06. 05

+ Lubljana: Slowenien erkennt Palästina ebenfalls als Staat an
+ Weitere Meldungen des Tages

Ljubljana - mikeXmedia -
Mit Slowenien hat ein weiteres europäisches Land Palästina wenige Tage nach Spanien, Irland und Norwegen als Staat anerkannt. Wir glauben, dass nur eine Zweistaatenlösung zu einem dauerhaften Frieden im Nahen Osten führen kann, hieß es. Slowenien wird seine Bemühungen um Sicherheit für Palästinenser und Israelis unermüdlich fortsetzen. Slowenien behauptet, dass es weltweit das 147. Land das Palästina als souveränen Staat anerkennt. Die Regierung Israels hatte dagegen die Staatsanerkennung Palästinas als „Belohnung für Terrorismus“ verurteilt.

24. 06. 05

+ Neu Delhi: Narendra verliert Mehrheit
+ Mannheim: Messerstecher weiter nicht vernehmbar
+ Mannheim: AfD-Kandidat attackiert
+ Leverkusen: Bayer will Berufung einlegen
+ Weitere Meldungen des Tages

Neu-Delhi - mikeXmedia -
Premierminister Modis Partei hat bei den Parlamentswahlen in Indien zum ersten Mal seit zehn Jahren die absolute Mehrheit im Parlament verloren. Wie die Daten der Wahlkommission nach der Stimmenauszählung zeigen, sicherte sich die BJP 240 der 543 zur Wahl stehenden Sitze. Die Hindu-Nationalisten kommen zusammen mit ihren Koalitionspartnern auf 292 Sitze, die damit eine Regierungsbildung ermöglichen. Die BJP hatte bei der letzten Wahl im Jahr 2019 über 300 Sitze gewonnen, was deutlich mehr ist als die 272 Mandaten, die zur Regierungsführung nötig wären.

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Mannheim - mikeXmedia -
Nur wenige Tage nach einer tödlichen Messerattacke in Mannheim ist es schon wieder zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Diesmal wurde ein AfD-Kandidat angegriffen. Er wurde von mehrere Personen attackiert. Ein Täter konnte festgenommen werden. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Kandidat Personen dabei ertappt, wie sie Wahlplakate abrissen. Zwei konnten flüchten, die dritte Person verletzte den Kandidaten schließlich mit einem Messer. Vor fünf Tagen hatte ein 25-jähriger Afghane in Mannheim auf einen Islamkritiker und schließlich einen Polizisten eingestochen. Der Beamte erlag kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen. Der Täter ist weiterhin nicht vernehmungsfähig.

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Leverkusen - mikeXmedia -
Im Streit um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup muss der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer deutlich weniger bezahlen. Wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, reduzierte ein Gericht in Philadelphia den von Geschworenen dem Kläger zugesprochenen Schadenersatz auf 400 Millionen Dollar. Dies stelle die bisher höchste Schadensersatzsumme dar, seit die Prozesse um den Unkrautvernichter Roundup 2018 begonnen hatten. Bayer kündigte Berufung an.

24. 06. 05

+ Frankfurt/Main: FTI-Pleite kaum Auswirkungen auf Branche
+ Weitere Meldungen des Tages

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Tourismusexperten sind zuversichtlich, dass die Reiseindustrie trotz der Insolvenz der FTI Group insgesamt gut aufgestellt ist. Obwohl die Corona-Krise Schulden und Bankkredite hervorgerufen hat wird stark gereist, hochpreisige Reisen sind im Trend, Kreuzfahrten boomen wieder. Trotz der FTI-Insolvenz werden die Menschen reisen, und der Milliardenkuchen wird zwischen den anderen Veranstaltern aufgeteilt, so die Tourismusexperten weiter.

24. 06. 05

+ Seoul: Südkorea setzt Militärabkommen mit Nordkorea aus
+ München: Weiter Bahnausfälle
+ Berlin: Kindermediziner schlagen Alarm
+ Berlin: Höhere Ausgaben für Hochwasserschutz gefordert

Seoul - mikeXmedia -
Die Regierung Südkoreas hat ein Entspannungsabkommen mit Nordkorea ausgesetzt. Dies erlaube es, alle militärischen Aktivitäten an der stark befestigten Grenze zum Nachbarland wieder aufzunehmen. Der Schritt ist auf die zunehmende Spannung auf der koreanischen Halbinsel zurückzuführen. Nachdem das abgeschottete Nordkorea reihenweise Müllballons über die Grenze geschickt hatte, warnte Südkorea zuletzt vor harten Gegenmaßnahmen. Außerdem beschuldigte das südkoreanische Militär den Nachbarn, Störangriffe zu unternehmen.

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München - mikeXmedia -
Aufgrund der Überschwemmung in Teilen von Baden-Württemberg und Bayern ist es der Deutschen Bahn immer noch nicht möglich, einige Strecken im Nah- und Fernverkehr zu bedienen. Es gibt weiterhin Zugausfälle auf vier Strecken, wie der Konzern mitgeteilt hat. München ist derzeit nicht von Westen oder Norden aus zu erreichen, wie von der Bahn weiter mitgeteilt wurde.

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Berlin - mikeXmedia -
Führende Kindermediziner schlagen Alarm. Die Situation an deutschen Kinderkliniken wird immer schwieriger. Inzwischen ist das System das gesamte Jahr durchgängig am Limit und nicht mehr nur während der Infektwellen im Winter. Die Stationen sind häufig voll. Es gab auch deutliche Kritik an der Bundesregierung. Die Kinder sind die Verlierer, hieß es zu dem vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf der neuen Krankenhausreform.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Deutsche Städtetag hat die Bundesregierungen und Länder aufgefordert, mehr Geld für den Hochwasserschutz auszugeben. Hochwasser, wie sie derzeit in Baden-Württemberg und Bayern auftreten, kommen immer schneller. Daher brauchen die Einsatzkräfte eine optimale Infrastruktur und Ausstattung. Die Mittel für den Hochwasser- und Katastrophenschutz müssen von Bund und Ländern wieder deutlich ausgebaut werden – und zwar dauerhaft und nicht über Sonderprogramme.

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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer Umfrage möchten viele Menschen in Deutschland mehr Geld sparen. Jeder zweite gab aber an, die eigenen Sparziele nur zur Hälfte erreicht zu haben. Mit Blick auf die Altersvorsorge ist das fatal, so Finanzexperten. Die Riesterrente sollte noch in diesem Jahr von der Bundesregierung unabhängig vom vorgelegten Rentenpaket II reformiert werden, so die Vorschläge. Sowohl Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen als auch junge Menschen sind auf eine verbesserte staatliche Förderung der privaten Vorsorge angewiesen.

24. 06. 04

+ Washington: Migrationspolitik wird verschärft
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge beabsichtigt US-Präsident Biden, seine Migrationspolitik an der Südgrenze zu Mexiko erheblich zu verschärfen. Demnach soll die Grenze geschlossen werden, wenn die Zahl der illegalen Grenzübertritte 2500 pro Tag übersteigt. Geöffnet wird die Grenze wieder, wenn die Zahl unter 1500 liegt. Da täglich mehr als 2500 illegale Grenzübertritte stattfinden, könnte das Dekret eine sofortige Schließung der Grenze bewirken.

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