+ Kiew: Bestialische Hinrichtung von Kriegsgefangenem
+ Berlin: Pistorius äußert sich zur Bedeutung der Ostflanke
+ Bramsche: Verdächtiger in Untersuchungshaft
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Im Ukraine-Krieg hat ein neues Video von der Hinrichtung eines ukrainischen Soldaten Entsetzen ausgelöst. In einer Ansprache verurteilte der ukrainische Präsident Selenskyj die Tat als bestialisch. Der Kriegsgefangene war angeblich von russischen Besatzern durch zahlreiche Schüsse getötet worden, nachdem er die Worte Ruhm der Ukraine gesagt hatte.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesverteidigungsminister Pistorius hat einen Truppenübungsplatz in Litauen besucht. Dort sprach er auch über den Krieg in der Ukraine und äußerte sich zum militärischen Schutz der Nato-Partner im Baltikum.
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Bramsche - mikeXmedia -
Der Mordverdächtige im Fall der getöteten 19-jährigen in Bramsche sitzt in Untersuchungshaft. Es soll jetzt ein Gutachten eingeholt werden, ob bei dem 20-jährigen mutmaßlichen Täter eine Reifeverzögerung vorliege, so die zuständige Staatsanwaltschaft. Gegen den jungen Mann besteht Mordverdacht. Er war auf der selben Geburtstagsparty wie das Opfer. Die 19-jährige war unweit des Veranstaltungsortes schwer verletzt auf einer Wiese aufgefunden worden. Auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb die junge Frau.
+ Berlin: Reisebranche im Rekordaufwind
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Reisebranche scheint die Corona-Krise überwunden zu haben. Nach zwei harten Jahren sieht man sich auf dem Weg zu einem Rekordumsatz, der die Dimensionen des Vor-Pandemie-Jahres 2019 erreichen könnte. Das hat der Deutsche Reiseverband mitgeteilt. Die Nachfrage hat seit Beginn des Jahres fortlaufend weiter gut angezogen, hieß es weiter. Man sehe eine Trendumkehr, die Urlaubswilligen buchen wieder deutlich früher und nutzen entsprechende Angebote. Die Reisewirtschaft sei bereit, 2023 durchzustarten. Dazu brauche die Branche aber einen stabilen, störungsfreien Flugverkehr, so der Deutsche Reiseverband.
+ Lodon: Radikale Pläne sorgen für Entsetzen
+ Berlin: Wendt kritisiert Abschiebe-Vorgehen
+ Hamburg: Kein Anfangsverdacht gegen Scholz
+ Gütersloh: Immer noch viele Schulabgänger ohne Abschluss
London - mikeXmedia -
Die britische Regierung hat mit radikalen Plänen zur Abweisung von Schutzsuchenden bei Opposition und Flüchtlingsorganisationen für Entsetzen gesorgt. Vom britischen Flüchtlingsrat hieß es, dass Männer, Frauen und Kinder, die den Ärmelkanal überqueren dies tun, weil sie aus Verzweiflung vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen. Weiter hieß es, dass Großbritannien mit seinen radikalen Plänenseine Verpflichtung im Rahmen der UN-Flüchtlingskonvention verrate, Menschen eine faire Anhörung zu gewähren. Unabhängig von dem Weg, über den sie nach Großbritannien gelangen.
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Berlin - mikeXmedia -
Länder und Kommunen klagen weiter über die enormen Zuwanderungswellen, von denen sie derzeit betroffen sind. Eine Verbesserung der Situation oder ein Ende des Zustroms ist dabei nicht in Sicht. Unter all den berechtigten Flüchtlingen gibt es auch immer wieder Straftäter. Von der Bundesregierung wurde deshalb eine konsequentere Rückführung in Aussicht gestellt. Rainer Wendt von der Polizeigewerkschaft sieht hier ebenfalls großen Handlungsbedarf und übt Kritik.
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Hamburg - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit Cum-Ex und der Hamburger Warburg Bank sieht die Generalstaatsanwaltschaft in der Hansestadt keinen Anfangsverdacht gegen Bundeskanzler Scholz. Von dort wurde jetzt ein gleichlautender Bescheid der Staatsantwaltschaft aus dem vergangenen Dezember bestätigt. Hintergrund war eine Anzeige gegen Scholz wegen uneindlicher Falschaussage. Dabei ging es um unterschiedliche Aussagen hinsichtlich seines Erinnerungsvermögens und ein Treffen zwischen Scholz und Gesellschaftern der Warburg Bank, als Scholz noch Bürgermeister von Hamburg war. Bei einer Befragung im März 2020 hatte sich Scholz noch an Inhalte eines Treffens erinnern können. Im April 2021 sagte er aus, er könne sich überhaupt nicht mehr an das Treffen erinnern.
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Gütersloh - mikeXmedia -
Obwohl es in einigen Bundesländern Fortschritte gibt, beenden jedes Jahr Zehntausende Jugendliche ihre Schulzeit ohne zumindest einen Hauptschulabschluss gemacht zu haben. Der Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert, wie von einem Bildungsforscher mitgeteilt wurde. Er mahnte an, dass die Gesellschaft es sich vor dem Hintergrund des wachsenden Fachkräftemangels nicht leisten könne, Personen durchs Raster fallen zu lassen.
+ Mannheim: Prozess um Amokfahrer
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Mannheim - mikeXmedia -
In Mannheim hat der Prozess um einen Amokfahrer begonnen. Er hatte vor rund neun Monaten zwei Radfahrer totgefahren und zuvor seinen Vater umgebracht. Der 37-jährige muss sich wegen Totschlags, versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Der Mann leidet unter paranoider Schizophrenie. Es soll unter anderem über eine Sicherheitsverwahrung entschieden werden. Zum Zeitpunkt der Taten soll der 37-jährige schuldunfähig gewesen sein.
+ Berlin: Affäre um verbrannte Steuerunterlagen
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Berlin - mikeXmedia -
In der Affäre um verbrannte Unterlagen zu einer Steuererklärung der Klimastiftung MV spricht die Union von einem handfesten Skandal. Im Fokus steht die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, die jegliche Verantwortung von sich weist. CDU-Generalsekretär Czaja wirft Schwesig Vertuschung vor.
+ Athen: Bahnhofsvorsteher in Untersuchungshaft
+ Kiew: SPD-Spitze zu Besuch in Kiew
+ Stuttgart: Explosion in Wohnhaus
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Nach dem schweren Zugunglück in Griechenland ist ein Bahnhofsvorsteher in Untersuchungshaft genommen worden. Der Mann hatte zugegeben, eine Weiche falsch gestellt zu haben. Dadurch kam es zum Zusammenstoß eines Güter- und eines Reisezugs in der vergangenen Woche. Die Befragung des Verantwortlichen hatte mehr als sieben Stunden gedauert. Dem Mann droht eine Strafe von zehn Jahren. Ihm wird mehrfache fahrlässige Tötung vorgeworfen.
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Kiew - mikeXmedia -
Gut ein Jahr nach Beginn des Ukraine-Kriegs haben die SPD-Parteichef Klingbeil und Fraktionschef Mützenich dem Land einen Besuch abgestattet. Sie kamen am Morgen per Sonderzug in der ukrainischen Hauptstadt an. Sie kamen zu Gesprächen mit verschiedenen Regierungsvertretern zusammen.
Dazu auch der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko.
Die SPD hat in der Ukraine wegen der Russland-Politik einen schweren Stand. Der Partei wird vorgeworfen, den russischen Präsidenten Putin über Jahrzehnte falsch eingeschätzt zu haben. Die SPD kündigte bereits an, bei ihrem Parteitag im Dezember ihre Außenpolitik und auch die Haltung zu Russland neu definieren zu wollen.
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Stuttgart - mikeXmedia -
In Stuttgart ist es zum Wochenbeginn zu einer Explosion in einem Wohnhaus gekommen. Dabei wurden vier Menschen verletzt, darunter zwei Kinder. Eine 85-jährige Hausbewohnerin wird nach Angaben der Polizei noch vermisst. Nach der Explosion kam es zu einem Feuer. Umliegende Häuser mussten teilweise evakuiert werden. Die Ursache für die Explosion ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen bereits.