22. 08. 13

+ Moskau: Exporte nach Russland haben abgenommen
+ Berlin: Debatte um Corona geht weiter
+ Berlin: Hohe Teilzeitquote unter den Lehrern
+ Düsseldorf: Mehr Mittel für den ÖPNV gefordert

Moskau - mikeXmedia -
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs haben sich die deutschen Exporte nach Russland deutlich reduziert. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, verringerten sich die Warenausfuhren im Vergleich zum Vorjahr um fast 35 Prozent und gingen auf 8,3 Milliarden Euro zurück. Die Einfuhren aus Russland waren um über 50 Prozent auf über 22 Milliarden Euro gestiegen. Dies war vor allem den hohen Energiepreisen geschuldet. Mengenmäßig sanken die Importe jedoch um 24 Prozent. Russland exportiert vor allem Öl und Gas ins Ausland. Die Rohstoff- und Energiepreise sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs deutlich gestiegen, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Regeln von Gesundheitsminister Lauterbach sorgen weiter für Diskussionen. Viele Experten sind der Meinung, dass die Pläne für den Herbst deutlich über das Ziel hinausschießen. Lauterbach hatte zuletzt über Impfungen im Dreimonats-Rythmus gesprochen, damit man ohne Einschränkungen am öffentlichen Leben teilnehmen kann. Dem widersprach sein Dienstherr und Kanzler Scholz jedoch auf einer öffentlichen Veranstaltung.

22. 08. 13

+ Düsseldorf: Ländlicher Raum profitierte vom 9-Euro-Ticket
+ Der Wochenrückblick: 08.08.2022 - 12.08.2022

22. 08. 12

+ Berlin: Mali-Einsatz eingestellt
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums zum Wochenende mitgeteilt hat, wird der Bundeswehreinsatz in Mali bis auf Weiteres eingestellt. Zuvor hatte es bereits Streit über die Mission gegeben. Unter anderem waren von der Regierung des westafrikanischen Krisenlandes die Überflugrechte für deutsche Transportmaschinen entzogen worden. Die Mission in Mali gehört zu den gefährlichsten Auslandseinsätzen deutscher Soldaten.

22. 08. 12

+ Köln: Kritik an Kardinal Woelki
+ Bonn: Warburg-Bank hat Steuern beglichen
+ Weitere Meldungen des Tages

Bonn - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften hat die Staatsanwaltschaft Bonn die Einziehung von über 170 Millionen Euro von der Warburg-Bank ausgesetzt. Das hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Demnach habe das Geldinstitut geltend gemacht, dass diese Summe im Rahmen eines Steuerverfahrens bereits an das Hamburger Finanzamt geleistet wurde. Dies wird jetzt vom Landgericht Bonn geklärt. Mit dieser Zahlung seien die Rückzahlungen der Bank für die Jahre 2007 bis 2011 festgesetzten Steuern gezahlt, hieß es weiter.

22. 08. 12

+ Günzburg: Ermittlungen nach Achterbahnunfall
+ Bad Hersfeld: Streiks bei Amazon
+ Berlin: Schröder verklagt die Bundesregierung
+ Weitere Meldungen des Tages

Günzburg - mikeXmedia -
Nach einem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im bayerischen Günzburg laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Auf der Achterbahn waren zwei Züge miteinander kollidiert. 31 Personen wurden dabei verletzt, eine davon schwer. Die Ursache ist bislang noch unklar. Schon in der vergangenen Woche war es im rheinland-pfälzischen Klotten zu einem Achterbahnunglück gekommen. Eine 57-jährige stürzte aus einem Waggon in die Tiefe. Sie starb noch am Unglücksort.

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Bad Hersfeld - mikeXmedia -
Die Beschäftigten bei Amazon in Bad Hersfeld sind von der Gewerkschaft verdi erneut zum Streik aufgerufen worden. Mit dem Ausstand soll Druck auf die Geschäftsführung ausgeübt werden. Die Angestellten fordern höhere Löhne. Der Tarifstreit bei Amazon dauert bereits seit mehreren Jahren an. Das Unternehmen sieht sich als Logistiker, die Gewerkschaft und die Beschäftigten wollen aber Gehaltsanpassungen für den Einzelhandel durchsetzen. Auch die Forderungen nach einem Haustarifvertrag blieben bislang erfolglos. Wie verdi mitteilte, hat die Geschäftsführung erklärt, dass bis Ende August ein Lohnfindungsprozess stattfinden soll.

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Berlin - mikeXmedia -
Ex-Kanzler Schröder verklagt die Bundesregierung. Es geht um sein Altkanzler-Büro und Sonderrechte, die ihm als früherem Kanzler zustehen. Die Privilegien waren ihm aberkannt worden, weil er sich nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs nicht ausreichend vom russischen Präsidenten Putin distanziert hatte.

22. 08. 12

+ Kiew: Selenskyj warnt vor Atomkatastrophe
+ Weitere Meldungen des Tages