22. 06. 14

+ London: Streit um Brexit-Regeln
+ Weitere Meldungen des Tages

22. 06. 14

+ Genf: Mehr Entwicklungshilfe gefordert
+ London: Konjunkturerwartungen drastisch gesenkt
+ Frankfurt/Main: Ende der Negativzinsen rückt näher
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Bachelet, hat die reichen Länder zu mehr Entwicklungshilfe aufgefordert. Mit der Corona-Pandemie haben die ärmsten 20 Prozent der Weltbevölkerung die größten Einkommenseinbußen erlitten. Besonders stark betroffen sind sie auch von der Klimakrise. Die Ungleichheit in der Welt sei nach einer Studie so groß, wie seit mehr als 100 Jahren nicht mehr, so Bachelet weiter.

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London - mikeXmedia -
Der britische Industrieverband CBI hat seine Konjunkturerwartungen drastisch nach unten korrigiert. Wegen der Inflation geht die Organisation für das laufende Jahr nur noch von einem Wachstum von 3,7 Prozent aus. Bisher waren gut 5 Prozent erwartet worden. Im kommenden Jahr könnte die Wirtschaft aber wieder zulegen. Die Haushaltsausgaben werden deutlich abnehmen, wie weiter mitgeteilt wurde.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bei den Giro- und Tagesgeldkonten zeichnet sich ein Ende der Negativzinsen ab. Die höhe des Verwahrentgeltes richtet sich nach Vorgaben der Europäischen Zentralbank. Wenn dort der Leitzins angehoben wird, wirkt sich das auf die Negativzinsen aus. Ab Juli steigt der Leitzins auf 0,25 Prozent. Damit enden dann lange Jahre der Null-Prozent-Politik der EZB.

22. 06. 13

+ Berlin: Rüstungsgüter für 350 Mio. Euro für die Ukraine
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22. 06. 13

+ Berlin: Debatte über schärferes Kartellrecht

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Berlin - mikeXmedia -
Laut Bundeskanzler Scholz kommen die Steuersenkungen beim Sprit zumindest teilweise beim Verbraucher an. Die Benzinpreise würden ohne die Entlastungen höher ausfallen, so der Bundeskanzler. Wirtschaftsminister Habeck kündigte unterdessen an, möglichst schnell Vorschläge zu einem schärferen Kartellrecht vorzulegen. Weiter im Gespräch bleiben soll auch eine Übergewinnsteuer, die noch nicht vom Tisch sei weil er sie für richtig halte, so der Grünen-Politiker. Sollte die Besteuerung in der Ampel-Koalition nicht mehrheitsfähig sein, werde das Kartellrecht genutzt, so Habeck weiter.

22. 06. 13

+ Münster: Mehr Missbrauchsopfer als bekannt
+ Berlin: Beratungen zur Freigabe von Cannabis
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Münster - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, ist die Zahl der beschuldigten Priester und Missbrauchsopfer im Bistum Münster deutlich höher als bekannt. Von 1945 bis 2020 gab es über 600 minderjährige Opfer und 200 Geistliche, die Opfer von sexuellem Missbrauch wurden. Damit sind über vier Prozent der Priester betroffen. Man geht davon aus, dass die Dunkelziffer noch erheblich höher ist. Die Forscher gehen von bis zu 6000 Opfern aus.

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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland sollen für die geplante kontrollierte Freigabe von Cannabis konkrete fachliche Vorbereitungen starten. Morgen beginnt die erste von fünf Expertenanhörungen, so der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Blienert. Zunächst sollen Aspekte des Gesundheits- und Verbraucherschutzes unter die Lupe genommen werden. Der Konsultationsprozess soll ein vorgesehenes Gesetzgebungsverfahren vorbereiten.

22. 06. 13

+ Berlin: Beitrittsperspektiven gefordert
+ Wiesbaden: Wieder mehr Firmen in die Pleite
+ Berlin: Kitas haben weiterhin Personalmangel
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Berlin - mikeXmedia -
Die Unionsfraktion im Bundestag setzt sich für EU-Beitrittsperspektiven der Ukraine, Moldau und Georgien ein. Die drei Länder sollen schon beim Europäischen Rat am 23. und 24. Juni den Status von Beitrittskandidaten erhalten, so die Unionsfraktion in einem Antrag. Es liegt in unserem Interesse, dass den drei Ländern auch ein Weg in die EU eröffnet wird, so der europapolitische Sprecher der Unionsfraktion, Krichbaum.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Mai sind wieder mehr Firmen in Deutschland pleite gegangen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Demnach war die Zahl der Regelinsolvenzen um über acht Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Im April hatte es noch einen Rückgang von über 20 Prozent im Vergleich zum März gegeben.

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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht, haben viele Kitas in Deutschland weiterhin mit Personalmangel zu kämpfen. Etwa die Hälfte der Beschäftigten von Einrichtungen und deren Träger gab an, dass die Kapazität der Kitas nicht voll genutzt werden kann, weil Fachkräfte fehlen. Weiter wird aber auch wahrgenommen, dass ein Mangel an Betreuungsplätzen besteht. 67 Prozent der Befragten waren der Ansicht, dass das Angebot für Kinder auf kommunaler Ebene in den Kitas nicht ausreichend ist. Noch schlimmer ist die Lage in den Großstädten.

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