Berlin - mikeXmedia -
Trotz seiner langwierigen Verletzung sieht Bundestrainer Joachim Löw bei Manuel Neuer weiterhin beste Chancen, dass der Torwart bis zur WM im Sommer 2018 wieder fit wird. Auch die Ärzte im DFB-Stab sehen das als machbar an. Neuer hatte sein letztes Länderspiel für Deutschland im Oktober 2016 gegen Nordirland bestritten. Verschiedene Medien berichteten, dass sich der im Januar geplante Wiedereinstieg des Bayern-Profis in das Training verzögern werde. Löw sagte, dass er von ärztlicher Seite weiß, dass Neuer noch ein paar Wochen braucht, jedoch soweit im Zeitplan läge und im nächsten Jahr wieder ins Training einsteigt.
Maranello - mikeXmedia -
Wegen des neuen Motorenplans für die Formel 1 hat Ferrari-Boss Sergio Marchionne einen Rückzug des Traditionsrennstalls nicht ausgeschlossen. Was ich weiß ist, dass die Formel 1 seit dem Tag unserer Geburt Teil unserer DNA ist. Es ist nicht so, dass wir uns anders definieren können. Wenn wir aber den Sandkasten bis zu einem Grad verändern, wo er als Sandkasten unkenntlich wird, will ich nicht mehr mitspielen, sagte der Ferrari-Patron wie diverse Medien berichten. Für die Scuderia wäre ein Ausstieg aus der Königsklasse des Motorsports finanziell kein Nachteil. Stattdessen würde Marchionne an einer alternativen Strategie zur Rennserie arbeiten. Das aktuelle Motorenreglement läuft 2020 aus und um zukünftig Kosten zu reduzieren, sollen billigere und einfachere Motoren hergestellt werden, wie der neue Formel-1-Eigner Liberty Media plant.
Zhuhai - mikeXmedia -
Bisher verlief das Jahr 2017 sehr enttäuschend für Angelique Kerber und sie muss weiter auf ein Erfolgserlebnis warten. Bei der WTA Elite Trophy in Zhuhai/China verlor die ehemalige Nummer 1 der Welt in der Rose-Gruppe ihr erstes Match gegen die Russin Anastasia Pawljutschenkowa nach 1:54 Stunden mit 3:6, 6:3, 2:6. Besser lief es für Julia Görges, die in der Azalea-Gruppe ihr Auftaktmatch gewinnen konnte. Die deutsche Nummer eins besiegte nach 1:39 Minuten die Slowakin Magdalena Rybarikova mit 6:1, 7:6.
Leipzig - mikeXmedia -
Das Verhalten von Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick in der Halbzeit des DFB-Pokalspiels zwischen Leipzig und Bayern München hat ein Nachspiel, denn der DFB hat inzwischen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach dem Pausenpfiff war der Sportdirektor auf den Platz gestürmt und wollte Schiedsrichter Felix Zwayer per Smartphone zeigen, dass dieser einen Elfmeter für Leipzig verweigert hatte. Wie berichtet wird, hat Rangnick den Schiedsrichter aber weder beschimpft, beleidigt oder ist diesen sonst irgendwie scharf angegangen. Vor dem DFB-Sportgericht ist Rangnick ein unbeschriebenes Blatt und sein Platzsturm erfüllt nur den Tatbestand eines minderschweren unsportlichen Verhaltens. Dadurch drohe ihm keine drakonische Strafe sondern nur eine kleine Geldbuße oder Spende an eine karitative Einrichtung.