Köln - mikeXmedia -
Positive Nachrichten für den Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln. Nachdem der DFB ein Kontrollverfahren gegen Kölns Stürmer Anthony Modeste eingeleitet hatte, wurde dieses nun wieder eingestellt und der Kölner Torjäger wird nicht gesperrt. Nach Auswertung der eingeholten Stellungnahmen, der Befragung von Schiedsrichter Robert Kampka und nach Ansicht mehrerer TV-Aufzeichnungen kam das Gremium zu dem Schluss, dass bei der Szene zwischen Modeste und Gegenspieler Aytac Sulu eine im sportgerichtlichen Verfahren nicht angreifbare Tatsachenentscheidung vorliege, weil der Schiedsrichter die Zweikampfsituation erkannt und im Blickfeld gehabt habe. Es bestand der Verdacht, dass der Kölner Stürmer am vergangenen Samstag beim 6:1 in Darmstadt in der 38. Minute seinem Gegenspieler Sulu in einem Laufduell mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben soll und sich dadurch eines krass sportwidrigen Verhaltens durch Tätlichkeit schuldig gemacht habe.
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Köln - mikeXmedia -
Die Winterpause in der Fußball-Bundesliga ist bereits beendet und auch das Transferfenster ist nun bis zum Sommer geschlossen. Dabei haben die Bundesligisten wieder ordentlich zugeschlagen und knacken dabei erstmals eine besondere Marke. Auch wenn die TV-Milliarden erst in der kommenden Saison ausgezahlt werden, haben die Klubs in der Bundesliga zum Jahreswechsel so viel Geld wie nie zuvor ausgegeben. 100 Millionen Euro investierten die Vereine zum größten Teil für Talente, die erst einmal zu Stars heranreifen werden. Damit gab man 34 Millionen Euro mehr aus, als im bisherigen Rekord-Winter 2014/2015. Alleine für Alexander Isak, der für 10 Millionen Euro zu Borussia Dortmund wechselte, Leon Bailey für 12 Millionen Euro nach Leverkusen und Dayot Upamecano für 10 Millionen Euro nach Leipzig, wurden mehr als 30 Millionen Euro ausgegeben. Auch der VfL Wolfsburg, der Riechedly Bazoer für 12 Millionen Euro kaufte und Walace, für den der Hamburger SV 9,2 Millionen Euro an Ablöse zahlte, gehören zu der Garde der ganz jungen Top-Talente, die für Furore in der Bundesliga sorgen sollen.
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Berlin - mikeXmedia -
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein muss um ihren Start bei den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften vom 9. bis 12. Februar in Südkorea bangen. Die 44-Jährige laboriert nach eigenen Angaben an Rückenbeschwerden, die bis in den Oberschenkel ausstrahlen. Am Rande des Weltcups in Berlin war sich Pechstein nicht sicher, ob sie nun überhaupt hinfliege. Da eine genaue Diagnose noch nicht vorliegt, will sich die Berlinerin erneut ärztlich untersuchen lassen und mit Blick auf den Saisonhöhepunkt hat sie ernsthafte Sorgen, denn für die Vorbereitung sei die Blessur alles andere als optimal. Beim Weltcup in Berlin verzichtete Pechstein deswegen auf den Start über 1500 m, ging aber über 3000 m ins Rennen, wo sie am Ende nur Neunte wurde.
Igls - mikeXmedia -
Zum Abschluss der Weltmeisterschaften im österreichischen Igls bei Innsbruck, haben die deutschen Rennrodler ihren Titel in der Teamstaffel erfolgreich verteidigen können. In der Besetzung Tatjana Hüfner, Johannes Ludwig sowie Toni Eggert/Sascha Benecken im Doppelsitzer, verwiesen sie die USA und Russland auf die weiteren Plätze. Bei der Teamstaffel, die seit 2008 bei einer WM dabei und auch olympisch ist, hat stets die deutsche Mannschaft gewonnen.
Duisburg - mikeXmedia -
Fußball-Deutschland trauert um den ehemaligen Bundesliga-Stürmer Michael Tönnies, der im Alter von 57 Jahren verstarb, wie sein früherer Verein MSV Duisburg mitteilte. Von 1987 bis 1992 erzielte Tönnies für die Zebras in 179 Spielen 101 Tore. Außerdem erzielte der Angreifer am 27. August 1991 beim 6:2 gegen den Karlsruher SC mit Oliver Kahn im Tor innerhalb von nur fünf Minuten den schnellsten Hattrick der Bundesliga-Geschichte. Neben dem MSV Duisburg spielte Tönnies für Schalke 04, die SpVgg Bayreuth, den 1. FC Bocholt, Rot-Weiß Essen und den Wuppertaler SV. Nach seiner Karriere war Tönnies ein starker Raucher und 2005 wurde bei ihm ein Lungenemphysem im Endstadium festgestellt, so dass der ehemalige Stürmer eine Lungentransplantation benötigte, die 2013 durchgeführt wurde.
Paris - mikeXmedia -
Mit Dagur Sigurdsson kehrte der Deutsche Handball zurück in die Weltspitze. Eine Vollendung seiner Arbeit blieb ihm jedoch nach der bitteren Niederlage gegen Katar verwehrt. Im Achtelfinale unterlagen die Bad Boys gegen den Vize-Weltmeister Katar in Paris nach einer schwachen Offensivleistung völlig unerwartet mit 20:21. Weder Pattrick Groetzki und Holger Glandorf mit jeweils vier Toren und der erneut starke Torhüter Andreas Wolff konnten die Niederlage verhindern. Bereits 2015 war die Auswahl des Deutschen Handballbundes im WM-Viertelfinale gegen den damaligen Gastgeber Katar ausgeschieden. Trotz einer 17:13-Führung eine Viertel Stunde vor dem Ende kam in die deutsche Mannschaft nie Ruhe ins Spiel. In der Schlussphase hatte das deutsche Team nach einer Fehlentscheidung der Schiedsrichter die Nerven nicht mehr im Griff, was das WM-Aus dann zur Folge hatte.