+ Brüssel: Nach Fipronil-Skandal besseren Informationsaustausch vereinbart
+ Tel Aviv: Israel beunruhigt über deutsches Wahlergebnis
+ Tokio: Bergung von Atombrennstäben verzögert sich weitere 3 Jahre
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Länder haben nach dem Fipronil-Skandal eine engere Zusammenarbeit und schnelleren Informationsaustausch über gefährliches Essen vereinbart. In den Mitgliedsländern könnten künftig Beauftragte für die Lebensmittelsicherheit eingesetzt, dort dann wichtige Erkenntnisse gesammelt und dann rasch weitergegeben werden. Wie das EU-Kommissariat mitteilte, wird die Ernennung entsprechender Spezialisten geprüft. Zu dem Austausch über Konsequenzen aus dem Fipronil-Skandal um belastete Eier waren Experten aus Deutschland und den anderen EU-Ländern in Brüssel zusammengekommen.
+ London: Explodiertes Ladegerät sorgt für Aufregung
+ Jakarta: Angst vor Vulkanausbruch steigt weiter
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London - mikeXmedia -
Aufregung in einer Londoner U-Bahn. Dort ist ein überhitztes Ladegerät explodiert. Die Polizei teilte mit, dass in einer U-Bahn-Station zunächst Feuer gemeldet und die Station dann vorübergehend geschlossen wurde. Später stellte sich dann heraus, dass es sich nur um einen technischen Defekt bei dem Ladegerät gehandelt hatte. Verletzt wurde niemand.
+ Washington: Beziehungen zwischen USA und Nordkorea verschlechtern sich weiter
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Washington - mikeXmedia -
Die Beziehungen zwischen den USA und Nordkorea verschlechtern sich weiter. Zuletzt hatten sich beide Seiten einen gefährlichen rhetorischen Schlagabtausch geliefert. Aus Washington wurden Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen US-Präsident Trump Pjöngjang den Krieg erklärt habe. Eine entsprechende Aussage hatte zuvor der nordkoreanische Außenminister Yong Ho in New York gemacht. Er drohte zudem mit dem Abschuss amerikanischer Kampfjets.
+ Dresden: Petry und weitere AfD-ler treten aus der Partei aus
+ Stockholm: Vier alternative Nobelpreise vergeben
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Dresden - mikeXmedia -
Die Überraschungen in der AfD gehen weiter. Am Mittag hat die Parteivorsitzende Frauke Petry ihren Austritt aus der Partei angekündigt. Einen genauen Zeitpunkt dafür nannte sie aber nicht. Offen blieb, ob Petry eine eigene Partei gründen wolle. Zuvor hatte sie bereits zusammen mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Wurlitzer und der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Muster ihr Amt als Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag niedergelegt. Nach diesem Paukenschlag kam es auch in Nordrhein-Westfalen zu einem Parteiaustritt. Dort teilte der Landesvorsitzende Pretzell mit, die AfD und die Fraktion verlassen zu wollen. In Berlin hat sich am Nachmittag auch die Unionsfraktion mit der AfD beschäftigt. Man sprach über den künftigen Umgang mit den Rechtspopulisten, die seit Sonntag auch im Bundestag vertreten sind. Zwei Tage nach den schweren Verlusten bei der Bundestagswahl kündigten Bundeskanzlerin Merkel und CSU-Chef Seehofer zudem an, erneut für Volker Kauder als Fraktionsvorsitzenden werben zu wollen. Auch die Stimmverluste am Sonntag für die Union wurden analysiert.
+ Tel Aviv: Drei Tote bei Angriff durch Attentäter
+ Stockholm: Alternative Nobelpreise werden verliehen
+ Berlin: Mehrheit der Bürger befürwortet Jamaika-Koalition
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Westjordanland sind drei Personen durch einen Attentäter erschossen worden. Der Mann hatte am Eingang einer Siedlung in der Nähe von Jerusalem das Feuer auf die drei Sicherheitskräfte eröffnet. Ein weiterer Israeli wurde verletzt, der Attentäter kam bei einem Schusswechsel ums Leben. Seit rund zwei Jahren kommt es immer wieder zu ähnlichen Zwischenfällen. Bislang kamen bereits mehr als 40 Israelis und rund 300 Palästinenser ums Leben.
+ Istanbul: 5000 Prozesse gegen mutmaßliche Putscher
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Istanbul - mikeXmedia -
Wie der türkische Ministerpräsident Yildirim mitgeteilt hat, sind seit dem Putschversuch vom vergangenen Jahr mehr als 5000 Prozesse eröffnet und mehr als 54.000 Menschen in Untersuchungshaft genommen worden. Die Regierung in Ankara mach den Prediger Gülen für den Putschversuch verantwortlich und geht hart gegen mutmaßliche Anhänger der Bewegung vor. Wegen des Verdachts politischer Straftaten befinden sich derzeit auch immer noch elf Deutsche in türkischer Haft.