+ Manila: Weitere Tote durch Tropensturm
+ Tel Aviv: Eskalationsspirale dreht sich weiter
+ Madrid: Rekordmenge Kokain sichergestellt
+ Bielefeld: Feuerwehr liefert Sauerstoff für Klinik
+ Peking: Lücken bei Verhandlungen
+ Frankfurt/Main: Ab Dienstag Warnstreiks
+ Berlin: Grüne mit Linken-Vorschlägen
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Nürnberg: Arbeitskräfte spüren Diskriminierung
+ Der Wochenrückblick: 21.10.2024 - 25.10.2024
+ Manila: Spur der Zerstörung
+ Weitere Meldungen des Tages
Manila - mikeXmedia -
Tropensturm "Trami" hat auf der philippinischen Hauptinsel Luzon, wo sich auch die Hauptstadt Manila befindet, erhebliche Schäden angerichtet. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 66, vor allem in den stark betroffenen Provinzen. In einer Region verursachten Schlammlawinen am aktiven Vulkan Mayon besonders schwere Schäden, da Erdrutsche Häuser und Fahrzeuge unter sich begruben. Etwa 20 Menschen werden noch vermisst. Über Nacht kam es zu enormen Regenmengen – so viel wie sonst in zwei Monaten. Teile einer Stadt mit mehr als 200.000 Einwohnern standen völlig unter Wasser.
+ Kiew: Erste Nordkoreaner bereits vor der Ukraine
+ München: Bürokratie verhindert Investitionen
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Nach Informationen des ukrainischen Militärgeheimdienstes sind offenbar nordkoreanische Soldaten im russischen Gebiet Kursk eingetroffen. Diese Truppen sollen zuvor im Osten Russlands auf Übungsplätzem ausgebildet worden sein. Eine Bestätigung von russischer Seite steht aus, jedoch hatte Kremlchef Putin auf eine entsprechende Frage hin das Vorhandensein nordkoreanischer Truppen in Russland auch nicht ausdrücklich verneint.
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München - mikeXmedia -
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die zunehmende Bürokratie in Deutschland neue Investitionen behindert und Unternehmen vermehrt dazu bewegt, ins Ausland abzuwandern. Laut der Erhebung, an der fast 1800 Unternehmen teilnahmen, gaben 91 Prozent an, dass die Bürokratie seit 2022 weiter zugenommen habe; bei Industriebetrieben waren es sogar 95 Prozent. Fast die Hälfte der befragten Firmen stellte geplante Investitionen in Deutschland aufgrund von Verwaltungshürden zurück. Zudem planen etwa 18 Prozent, Investitionen ins Ausland zu verlagern, um den bürokratischen Belastungen hier zu entgehen.
+ Washington: Verbale Attacken verschärfen sich
+ Bad Neuenahr: Verdächtiger festgenommen
+ Berlin: Lindner bemängelt Habeck-Wunschplan
Washington - mikeXmedia -
Knapp zwei Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat Kamala Harris, die demokratische Kandidatin, ihre Kritik an Donald Trump, dem republikanischen Kandidaten und ehemaligen Präsidenten, verschärft. Bei einer Bürgerstunde im hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania ging Harris so weit, Trump als „Faschisten“ zu bezeichnen und ihn als eine Gefahr für das Land darzustellen. Sie betonte, dass Trump ihre Ansicht nach eine Bedrohung für die Demokratie darstelle, während Trump mit Spott auf ihre Äußerungen reagierte.
Der Wahlkampf tritt in die heiße Phase, und die Umfragen deuten auf ein sehr knappes Rennen hin. Beide Kandidaten konzentrieren sich nun darauf, unentschlossene Wähler zu mobilisieren.
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Bad Neuenahr - mikjeXmedia -
Im Zusammenhang mit dem Fund zweier verbrannter Leichen am vergangenen Sonntagmorgen in der Nähe des Rodder Maars im Landkreis Ahrweiler ist der Kriminalpolizei Koblenz ein schneller Ermittlungserfolg gelungen. Die Behörden konnten zwei dringend Tatverdächtige festnehmen. Dabei handelt es sich um eine 51-jährige Frau und einen 40-jährigen Mann. Die Beschuldigten befanden sich zuletzt mit dem PkW eines der Opfer auf der Flucht. Dank intensiver, gezielter Fahndungsarbeit konnten die Beschuldigten in einer Privatwohnung in Neuwied lokalisiert und schließlich unter Beteiligung von Spezialkräften festgenommen werden. Über die möglichen Motive für die Tat ist noch nichts Näheres bekannt.
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Berlin - mikeXmedia -
Finanzminister Lindner äußert starke Zweifel an der Umsetzbarkeit des von Wirtschaftsminister Habeck vorgeschlagenen staatlichen Investitions- und Infrastrukturfonds. Lindner betonte, dass dieser Vorschlag eine grundlegend andere Wirtschaftspolitik für Deutschland bedeuten würde, und nannte dies einen „Hammer“. Er lässt derzeit in seinem Ministerium prüfen, ob und wie der Vorschlag theoretisch überhaupt umsetzbar sei, bevor eine sachliche Diskussion geführt werden könne. Er stellte klar, dass es schlichtweg nicht möglich sei, unbegrenzt viel Geld auszugeben, wie es einige fordern. Gleichzeitig räumte er ein, dass die Unsicherheit über die künftigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland selbst zu den Herausforderungen des Landes beitrage.