+ Berlin: Neue Corona-Variante NB.1.8.1 weltweit auf dem Vormarsch
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Berlin - mikeXmedia -
Eine neue Corona-Variante breitet sich derzeit weltweit aus, spielt in Deutschland aber bisher kaum eine Rolle. Die Variante mit der Bezeichnung NB.1.8.1 wurde laut Weltgesundheitsorganisation im Januar erstmals entdeckt und gilt als «Variante unter Beobachtung». Einen klaren Trend könne man derzeit aber nicht erkennen, so das RKI.
+ Genf: UNHCR meldet Rekordzahl freiwilliger Rückkehrer
+ Kassel: Großstadt mit dem höchsten Glücksgefühl in Deutschland
+ Berlin: Treue-Apps bringen meist nur geringe Ersparnis
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Genf - mikeXmedia -
Trotz anhaltender Krisen und Gewalt verzeichnet das UN-Flüchtlingshilfswerk erstmals seit Jahren einen positiven Trend: 2024 kehrten weltweit mehr Geflüchtete in ihre Heimat zurück als in früheren Jahren. Laut UN machten sich rund 1,6 Millionen Menschen aus dem Ausland auf den Heimweg – so viele wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Auch innerhalb der Landesgrenzen gab es eine hohe Zahl von Rückkehrern. Das Flüchtlingshilfswerk wertet dies als Zeichen für Hoffnung und Stabilisierung in einigen Krisenregionen.
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Kassel - mikeXmedia -
Die Menschen in Kassel fühlen sich deutschlandweit am glücklichsten – zum zweiten Mal in Folge. Das zeigt der aktuelle „Glücksatlas“, der die Lebenszufriedenheit in den 40 größten Städten mit über 200.000 Einwohnern vergleicht. Nach Kassel folgen Krefeld und Düsseldorf. Deutlich abgerutscht sind Erfurt und Aachen. Weniger zufrieden zeigen sich erneut die Rostocker – sie bilden das Schlusslicht des Rankings.
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Idstein - mikeXmedia -
Kunden sparen mit Treue-Apps von Supermärkten wie Rewe, Lidl oder Kaufland oft weniger als gedacht. Laut einer Auswertung konnten Nutzer im ersten Quartal 2025 durchschnittlich nur rund 2,3 Prozent ihrer Ausgaben reduzieren. Am meisten profitierten Kunden bei Kaufland: Mit der Kaufland Card lag die durchschnittliche Ersparnis bei 2,29 Prozent – also etwa 2,29 Euro bei einem Einkauf von 100 Euro. Die Analyse basiert auf mehr als 1,26 Millionen Kassenbons, die ausgewertet wurden.
+ Los Angeles: Trump warnt, Stadtverwaltung sieht Lage unter Kontrolle
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Los Angeles - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat eindringlich vor eskalierender Gewalt in Los Angeles gewarnt, während die Behörden der Millionenstadt beruhigen. Die Proteste beschränkten sich auf ein kleines Gebiet und seien überwiegend friedlich, so der leitende Bezirksstaatsanwalt. Die Zahl der Ausschreitungen nehme weiter ab. Im betroffenen Teil der Innenstadt galt erneut eine nächtliche Ausgangssperre – rund um das Gefängnisgebäude, in dem die US-Einwanderungsbehörde ICE Migranten festhält. Die Stadt widerspricht damit dem dramatischen Ton aus dem Weißen Haus.
+ Bagdad: USA ziehen Botschaftspersonal aus Sorge vor Irankonflikt ab
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Bagdad - mikeXmedia -
Aus Sorge vor einem möglichen israelischen Angriff auf den Iran reduzieren die USA ihr Botschaftspersonal im Irak. Hintergrund ist die Befürchtung, Teheran könnte im Fall eines Angriffs mit Vergeltung auf US-Stützpunkte in der Region reagieren. US-Präsident Donald Trump erklärte in Washington, der Abzug erfolge vorsorglich, da es sich um eine gefährliche Lage handle. Zugleich betonte er, der Iran dürfe keine Atomwaffen entwickeln – das werde man nicht zulassen. Die Spannungen im Nahen Osten nehmen damit weiter zu.
+ Kiew: Pistorius sagt Ukraine weitere Militärhilfe zu
+ Graz: Debatte über Waffenrecht nach Schul-Amoklauf entfacht
+ Berlin: 30 Jahre Schuldenuhr
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Kiew - mikeXmedia -
Verteidigungsminister Pistorius hat der Ukraine bei einem Besuch in Kiew zusätzliche Unterstützung zugesichert. Er verurteilte die jüngsten russischen Luftangriffe als massiv und gezielt gegen zivile Infrastruktur gerichtet. Moskau sende damit ein deutliches Signal, dass es derzeit keine Bereitschaft für eine friedliche Lösung gebe, so Pistorius. Die Angriffe mit Marschflugkörpern und Drohnen hätten deutlich zugenommen. Die Bundesregierung wolle deshalb ihre Militärhilfe weiter ausbauen.
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Graz - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Amoklauf an einer Schule in Graz wächst in Österreich die Kritik am bislang liberalen Waffenrecht. Während Grüne und Kommunisten strengere Regeln fordern, lehnt die FPÖ Verschärfungen ab. Vertreter der Regierungsparteien sollen sich dazu im Nationalen Sicherheitsrat äußern. Ein 21-Jähriger hatte am Dienstag in seiner ehemaligen Schule zehn Menschen getötet und elf weitere verletzt. Anschließend nahm er sich das Leben. Das Motiv des Täters bleibt unterdessen weiter unklar.
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Berlin - mikeXmedia -
Heute wird die Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler 30 Jahre alt. Die Uhr zeigt seit nun drei Jahrzehnten die Staatsverschuldung der Bundesrepublik an. Damals lagen die Staatsschulden bei rund 1.000 Milliarden Euro, heute zeigen die roten Ziffern einen Betrag von 2,5 Billiarden Euro an. Aus dem Grund fordert der Bund der Steuerzahler einen politischen Diskurs, wie man in Zukunft mit dem Schuldenberg seitens der Regierung umgehen will. Im aktuellen Koalitionsvertrag von CDU und SPD wird die Tilgungspflicht jedoch nicht erwähnt. Der Präsident des BdSt, Rainer Holznagel, äußert sich kritisch gegenüber der Regierung. Die hohe Schuldenlast soll nach Sicht des Bundes der Steuerzahler nicht nur wegen der Rolle Deutschlands in der EU, sondern auch für das Wohlergehen zukünftiger Generationen in den kommenden Jahrzehnten getilgt werden.
+ Wiesbaden: Deutschlands Handel mit Russland bricht massiv ein
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Russland spielt für die deutsche Wirtschaft kaum noch eine Rolle als Handelspartner. Laut Statistischem Bundesamt sind die Importe aus Russland 2024 im Vergleich zu 2021 um rund 95 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro eingebrochen. Vor dem Ukraine-Krieg lag der Wert noch bei über 33 Milliarden Euro. Auch die deutschen Exporte nach Russland gingen deutlich zurück – um gut 72 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Grund für den massiven Rückgang sind unter anderem die EU-Sanktionen wegen des Kriegs.