+ Paris: Macron tritt am Sonntag Präsidentenamt an
+ Berlin: Durchsuchungen nach Wehrmachtsandenken in Kasernen
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Paris - mikeXmedia -
Am Sonntag wird Emmanuel Macron das Amt des Präsidenten in Frankreich übernehmen. Das hat der scheidende Amtsinhaber Hollande mitgeteilt. Macron hatte die Präsidentschaftswahlen klar für sich entscheiden können. Er setzte sich mit 66 Prozent gegen Mitbewerberin und Rechtspopulistin Le Pen durch. Seine Antrittsreise als neuer französischer Präsident wird Macron nach Berlin führen. Dort trifft er mit Bundeskanzlerin Merkel zusammen.
+ Kiel: Keine große Koalition in Schleswig-Holstein
+ Verden: Maskenmann verrät Passwörter
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Kiel - mikeXmedia -
In Schleswig-Holstein wird es keine große Koalition geben. Wahlsieger Daniel Günther hat eine entsprechende Zusammenarbeit am Tag nach den Landtagswahlen so gut wie ausgeschlossen. Das man so deutlich vor der SPD liege zeige, dass die Menschen im Bundesland einen richtigen Wechsel wünschen. Dies gehe nur, wenn die Union auch die Landesregierung anführe, so Günther. Wei die neue Regierung in Schleswig-Holstein aussehen wird, ist derzeit noch unklar. FDP und Grüne erzielten zweistellige Ergebnisse und kämen mit der CDU und der SPD jeweils auf eine Mehrheit.
+ Abuja: Entführte Schülerinnen wieder frei
+ Wiesbaden: Erfreulicher Kassensturz bei den Kommunen
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Abuja - mikeXmedia -
Nach mehr als drei Jahren sind am Wochenende in Nigera entführte Schülerinnen wieder freigelassen worden. Sie kamen noch am Tag ihrer Freilassung mit dem Präsidenten des Landes zusammen. Mit einer Militärmaschine wurden sie in die Hauptstadt Abuja gebracht, so das Internationale Komitee des Roten Kreuzes. Die Entführung der Schülerinnen durch die Terrororganisation Boko Haram hatte weltweit für Empörung gesorgt und eine Solidaritätskampagne ausgelöst.
+ Rom: Mehr als 6000 Flüchtlinge übers Wochenende gerettet
+ Bad Bodenteich: Hoher Sachschaden nach Schiffskollission
+ Jerusalem: Steinmeier kritisiert Israel
+ Nürnberg: Konsumlaune leicht gedämpft
Rom - mikeXmedia -
Über das Wochenende sind mehr als 6000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Das haben die italienische Küstenwache und andere Behörden mitgeteilt. Allein am Freitag wurden über 3000 Menschen in Sicherheit gebracht. An den Rettungsaktionen waren die Küstenwache, die EU-Grenzschutzorgranisation Frontex und andere Institutionen beteiligt. Über Todesopfer wurden keine Angaben gemacht. Mit Beginn des Frühlings in der Region haben die Fluchtversuche über das Mittelmeer wieder zugenommen.
+ Genua: 30 Tonnen Drogen aus dem Verkehr gezogen
+ Berlin: Merkel stellt sich hinter Von der Leyen
+ Stuttgart: Letzte Jahre bei Schlecker waren düster
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Genua - mikeXmedia -
Im Hafen von Genua haben italienische Zöllner mehr als 30 Tonnen Drogen aus dem Verkehr gezogen. Wie die Polizei mitteilte, waren fast 40 Millionen Pillen in drei Überseecontainern versteckt. Deklariert waren die Drogen als Haarshampoo. Die Pillen sollen von Indien über Genua nach Libyen transportiert werden. Den Ermittlern zufolge waren die Drogen vermutlich für den Handel und die erzielten Gewinne für die Finanzierung des islamistischen Terrors gedacht. Die Kämpfer könnten die Drogen aber auch als Aufputschmittel nehmen und die körperliche Belastbarkeit erhöhen, so die Ermittler weiter. Der Verkaufswert der Pillen wurde auf etwa 75 Millionen Euro geschätzt.
+ Paris: Macron will gegen Spaltung des Landes kämpfen
+ Berlin: Zahl der Drogentoten gestiegen
+ Berlin: Hauptstadtvertrag mit Bund abgeschlossen
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Paris - mikeXmedia -
Der künftige französische Präsident Macron hat angekündigt, mit allen Kräften gegen die Spaltung des Landes kämpfen zu wollen. Sein zerrissenes Land will er wieder einen. Der 39-jährige hatte die Präsidentschaftswahlen in Frankreich für sich entscheiden können. Dabei ließ er die Rechtspopulistin Le Pen deutlich hinter sich. Marco wird der jüngste Präsident aller Zeiten werden. Er ist 39 Jahre alt. Der Ausgang der Wahlen in Frankreich hat europaweit für Erleichterung gesorgt. Le Pen wollte Frankreich aus dem Euro führen und wie in Großbritannien über einen Austritt aus der EU abstimmen lassen.