16. 06. 22

 + Bonn: Mehrere Anklagepunkte gegen Teldafax-Manager fallengelassen
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Bonn - mikeXmedia -
Im Prozess um die Insolvenz des früheren Stromanbieters Teldafax hat das Landgericht in Bonn mehrere Anklagepunkte fallengelassen. Die Staatsanwaltschaft hatte für die Vorstände des Unternehmens lange Haftstrafen gefordert. Den Angeklagten werden Bankrotthandlungen, Insolvenzverschleppung und gewerbsmäßiger Betrug in über 240 Fällen vorgeworfen. Durch die Insolvenz wurden mehr als 750.000 Kunden um über 500 Millionen Euro geprellt. Teldafax war 2011 zusammengebrochen. Inzwischen müsse jedoch keiner der Angeklagten mit mehr als einer Bewährungsstrafe rechnen, wenn überhaupt, hieß es vom Gericht.

16. 06. 22

 + Nikosia: Kampf gegen Waldbrände geht weiter
 + Nürnberg: Erreichbarkeit ist vielen nicht mehr wichtig
 + Köln: Zahl der Ladendiebstähle hat deutlich zugenommen
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Nikosia - mikeXmedia -
Auf Zypern kämpfen die Feuerwehrmannschaften weiterhin gegen einen der schlimmsten Waldbrände der letzten Jahrzehnte. Bislang forderte das Feuer bereits zwei Todesopfer. Drei weitere Personen wurden verletzt. Das Feuer war am Wochenende gleich an mehreren Orten am Fuße eines Berges ausgebrochen und hatte sich seit dem immer weiter ausgebreitet. Einige Orte wurden bereits evakuiert. Der Präsident von Zypern sprach von einer noch nie dagewesenen Katastrophe. Fast pausenlos sind Feuerwehrmannschaften, Hubschrauber und Löschflugzeuge im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Ausgelöst wurde der Waldbrand vermutlich unabsichtlich durch ein Kind.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.06.2016 - 6 Uhr
16. 06. 21

 + Wolfsburg: VW-Chef Müller stellt Diesel in Frage
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Abgas-Affäre hat VW-Chef Müller die weitere Zukunft des Dieselmotors in Frage gestellt. In einem Interview sagte er, dass man sich die Frage stellen müsste, ob man ab einem gewissen Zeitpunkt noch viel Geld für die Weiterentwicklung des Diesels in die Hand nehmen solle. In den USA sind entsprechende Modell bereits vom Markt genommen worden. Ob man in dem Land jemals wieder Dieselfahrzeuge anbietet, ist derzeit noch offen. Die Dieseltechnologie war lange Jahre eine der zentralen Säulen bei Volkswagen.

16. 06. 21

 + Brüssel: EU verlängert Sanktionen gegen Russland
 + Neukirchen: Nach Obduktion keine Hinweise auf Fremdeinwirkung
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union hat die Wirtschaftssanktionen gegen Russland verlängert. Die bisherigen Auflagen gelten damit für weitere sechs Monate. Begründet wurden die Maßnahmen mit den nur geringen Fortschritten beim Friedensprozess in der Ukraine. Das offizielle Beschlussverfahren wurde von Vertretern der 28 EU-Staaten getragen, wie es aus diplomatischen Kreisen in Brüssel hieß.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.06.2016 - 14 Uhr
16. 06. 21

 + Brüssel: Entwarnung nach Bombenalarm
 + Istanbul: Trotz Ausreisevisa sitzen Flüchtlinge in der Türkei fest
 + Karlsruhe: EZB darf Staatsanleihen von Krisenländern ankaufen
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Brüssel - mikeXmedia -
Nach dem erneuten Terroralarm in Brüssel haben die Behörden Entwarnung gegeben. Am Morgen hatte sich ein Mann bei der Polizei gemeldet und behauptet, er würde mit einem Sprengstoffgürtel ausgerüstet sein. In der Nähe eines Einkaufszentrums wurde dann ein Verdächtiger festgenommen. Im Umfeld des Gebäudes wurde jedoch keine Bombe gefunden. Ein angeblicher Sprengstoffgürtel entpuppte sich als Attrappe. Die Ermittlungen dauern an.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.06.2016 - 12 Uhr
16. 06. 21

 + Genf: UN appellieren an Staaten der Welt, Wende in der Flüchtlingskrise herbeizuführen
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Genf - mikeXmedia -
Der Hochkommissar der Vereinten Nationen, Grandi, hat an die Staaten der Welt appelliert, in diesem Jahr eine Wende in der Flüchtlingskrise herbeizuführen. Die Staats- und Regierungschefs müssten sich ihrer kollektiven Verantwortung stellen und etwas unternehmen, um bewaffnete Konflikte einzudämmen. Millionen Menschen wurden und werden immer noch in die Flucht getrieben, so Grandi in Genf. Mit derzeit 65 Millionen Menschen weltweit, sind so viele Betroffene auf der Flucht, wie nie zuvor, so das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.