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+ Berlin: Kindeswohlgefährdungen erreichen neuen Höchststand
+ Weitere Meldungen des Tages
Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland ist zum dritten Mal in Folge auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Jugendämter stellten 2024 bei rund 73.000 Kindern und Jugendlichen eine akute Gefahr durch Vernachlässigung oder psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt fest. Damit liegt die Zahl fast ein Drittel höher als vor fünf Jahren. Auch im Vergleich zum Vorjahr nahm die Fallzahl deutlich zu. Insgesamt prüften die Jugendämter vorab rund 239.000 Verdachtsfälle.
+ Prag: Neue Regierung unter Babis vollständig vereidigt
+ Sydney: Polizei nennt Details zu Terrorangriff auf Chanukka-Feier
+ Berlin: Spitzendiplomatie zu möglichem Ende des Ukraine-Kriegs
+ Brüssel: Wirtschaftsweise kritisieren Abkehr vom Verbrenner-Aus
Prag - mikeXmedia -
In Tschechien ist das neue Kabinett des rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Babis komplett. Präsident Pavel vereidigte die Minister auf der Prager Burg und rief zu konstruktiver Arbeit in schwierigen Zeiten auf. Das Bündnis stützt sich auf eine klare Mehrheit von rund 110 der 200 Sitze im Abgeordnetenhaus. Die ANO stellt den größten Teil der Minister, weitere Ressorts gehen an die SPD und die Motoristen. Die Vertrauensfrage soll Mitte Januar gestellt werden. Proteste von Umweltaktivisten begleiteten die Ernennung des neuen Außen- und kommissarischen Umweltministers.
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Sydney - mikeXmedia -
Der Terrorangriff auf ein jüdisches Fest in Sydney ist nach Angaben der Polizei von einem Vater und seinem Sohn verübt worden. Die beiden griffen eine Chanukka-Feier am Bondi Beach an und erschossen dabei rund 15 Menschen. Etwa 40 weitere Personen wurden verletzt. Einsatzkräfte erschossen den Vater während des Zugriffs. Der Sohn wurde schwer verletzt festgenommen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin geht das Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs auf höchster diplomatischer Ebene weiter. Der ukrainische Präsident Selenskyj setzt seine Gespräche mit der von dem US-Sondergesandten Witkoff geführten Delegation fort. Zudem ist ein Treffen mit Bundeskanzler Merz geplant, am Abend folgt ein europäisches Spitzentreffen unter anderem mit Frankreich und Großbritannien. Die US-Seite hatte sich nach mehrstündigen Gesprächen im Kanzleramt optimistisch gezeigt und von deutlichen Fortschritten gesprochen. Im Fokus standen ein 20-Punkte-Friedensplan, wirtschaftliche Fragen und weitere politische Themen. Die Gespräche sollen im Laufe des Tages fortgesetzt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Führende Ökonomen warnen vor einer geplanten Abkehr vom europäischen Verbrenner-Aus ab 2035. Die Maßnahme löse weder die aktuellen Probleme der Autohersteller noch sichere sie Industriearbeitsplätze in Deutschland, erklärte die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Schnitzer. Eine Verschiebung des Verbots könne sogar negative Folgen haben. Kritisiert werden vor allem widersprüchliche Signale an die Industrie, da viele Unternehmen bereits stark in alternative Antriebe investiert haben. Ein möglicher Vorteil deutscher Hersteller bei klassischen Motoren sei höchstens von kurzer Dauer, heißt es.
+ Berlin: Mehrheit unterstützt Social-Media-Verbot für Kinder
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland spricht sich eine klare Mehrheit für ein Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 Jahren aus. Rund 60 Prozent der Befragten befürworten eine solche Regelung, etwa ein Viertel lehnt sie ab. Ein kleinerer Teil zeigte sich unentschieden oder gleichgültig. Rückenwind bekommt die Debatte durch Australien, wo Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren keine eigenen Konten mehr auf großen Plattformen haben dürfen. Betroffen sind dort unter anderem Instagram, Tiktok, Snapchat, Facebook und YouTube. Das Gesetz gilt als Meilenstein im digitalen Kinderschutz und sorgt international für Diskussionen.
+ Budapest: Zehntausende fordern Rücktritt von Orban
+ Berlin: Spahn muss sich erneut Fragen zur Corona-Zeit stellen
+ Berlin: Neuer Bahnfahrplan bringt mehr ICE-Sprinter
+ Weitere Meldungen des Tages
Budapest - mikeXmedia -
In Ungarns Hauptstadt Budapest haben am Wochenende rund 50.000 Menschen demonstriert. Auslöser waren bekannt gewordene Missbrauchsfälle in staatlichen Kinder- und Jugendeinrichtungen. Die Teilnehmenden forderten den Rücktritt von Ministerpräsident Orban und eine politische Aufarbeitung der Vorwürfe. Zu der Kundgebung hatte Oppositionsführer Magyar aufgerufen. Die Proteste zählen zu den größten seit Monaten.
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Berlin - mikeXmedia -
Zum Wochenbeginn steht Unionsfraktionschef Spahn im Bundestag erneut wegen seiner Rolle in der Corona-Krise unter Druck. Die Grünen fordern weitergehende Aufklärung und verweisen auf offene Fragen zur damaligen Krisenbewältigung. In der Corona-Enquete-Kommission ist auch die frühere Sonderermittlerin Sudhof geladen. Ihr Bericht hatte im Sommer neue Kritik ausgelöst. Darin wird Spahns Entscheidung beanstandet, die Beschaffung von Schutzmasken allein zu steuern. Diese habe bis heute erhebliche Kosten und Risiken zur Folge. Vielfach wird kritisiert, dass die Aufarbeitung der Corona-Krise nicht mit genug Nachdruck erfolgt.
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschlandweit gelten ab sofort neue Fahrpläne im Bahnverkehr. Im Fernverkehr startet unter anderem eine neue ICE-Sprinter-Verbindung zwischen Berlin und Stuttgart. Gleichzeitig werden einige schwach genutzte Strecken in der Fläche gestrichen. Wegen der anhaltend hohen Unpünktlichkeit verzichtet die Deutsche Bahn im kommenden Jahr auf höhere Ticketpreise. Stattdessen setzt der Konzern auf stark nachgefragte Achsen. Insgesamt kommen rund 15 neue Sprinter-Verbindungen hinzu, die mit weniger Halten deutlich schneller unterwegs sind als bisherige Züge.
+ Washington: Neue Unwettergefahr nach schweren Überschwemmungen
+ Berlin: FDP fordert komplette Abkehr vom EU-Verbrenner-Aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Seattle - mikeXmedia -
Nach heftigen Überschwemmungen im Westen der USA und Kanadas ziehen sich die Wassermassen langsam zurück. Entspannung ist jedoch kaum in Sicht, denn Meteorologen warnen vor neuen kräftigen Regenfällen. Bereits zu Beginn der neuen Woche drohen weitere Überflutungen und Erdrutsche, da die Böden vielerorts vollständig durchnässt sind. Ausgelöst wurden die Überschwemmungen durch tagelangen Dauerregen. Besonders betroffen ist der US-Bundesstaat Washington sowie angrenzende Regionen in Kanada. Offizielle Zahlen zum Ausmaß der Schäden lagen zunächst nicht vor, Berichte über Todesopfer gab es ebenfalls nicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Die FDP verlangt eine vollständige Rücknahme des geplanten Verbrenner-Aus in der EU. Parteichef Dürr kritisiert die jüngsten Signale aus Brüssel als Täuschung und warnt vor Folgen für die Autoindustrie. Eine minimale Lockerung reiche nicht aus, um Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Besonders die geplanten Flottenvorgaben der EU-Kommission stoßen auf scharfe Ablehnung. Sie hätten aus Sicht der FDP kaum Nutzen für den Klimaschutz, setzten die Industrie aber massiv unter Druck. Die Regulierung müsse daher komplett gestrichen werden, so die Forderungen weiter.
+ Tunis: Gericht verurteilt führende Oppositionspolitikerin zu langer Haft
+ Berlin: Beratungen zu möglichem Waffenstillstand in der Ukraine gehen weiter
+ Berlin: Weniger Kinder wegen Alkoholvergiftung im Krankenhaus
+ Weitere Meldungen des Tages
Tunis - mikeXmedia -
Ein Gericht in Tunesien hat die bekannte Oppositionspolitikerin Moussi zu rund zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur ist das Urteil Teil einer Serie von Verfahren gegen Regierungskritiker. Moussi gilt als scharfe Gegnerin von Präsident Saied, der das Land seit Jahren zunehmend autoritär führt. Die Parteichefin sitzt bereits seit Herbst 2023 in Haft, nachdem sie vor dem Präsidialpalast festgenommen worden war.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin setzen außenpolitische Berater aus den USA, der Ukraine und Deutschland heute ihre Gespräche über einen möglichen Waffenstillstand fort. Aus Regierungskreisen heißt es, dass auch der US-Sondergesandte Witkoff anreist. Ort und genauer Zeitpunkt der Treffen bleiben aus Sicherheitsgründen vertraulich. Für morgen wird zudem der ukrainische Präsident Selenskyj in Berlin erwartet. Er soll vom Kanzler zunächst zu Gesprächen über die deutsch-ukrainischen Wirtschaftsbeziehungen empfangen werden.
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Hamburg - mikeXmedia -
In Deutschland sind 2024 so wenige Kinder und Jugendliche wegen Alkoholvergiftungen stationär behandelt worden wie seit rund 25 Jahren nicht. Nach Auswertungen des Statistischen Bundesamtes wurden etwa 8.800 Rauschtrinker erfasst, rund 5 Prozent weniger als im Jahr davor. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 lag die Zahl bei rund 9.500 Fällen. Danach stiegen die Werte deutlich an und erreichten 2012 mit fast 26.700 Behandlungen ihren Höchststand.