25. 11. 26

+ Wiesbaden: Wirtschaft klammert sich an Hoffnungen
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft wartet weiter auf den erhofften Aufwärtstrend. Nach dem Stillstand im Sommer rechnen viele Volkswirte zwar damit, dass die Wirtschaftsleistung bereits im laufenden Schlussquartal leicht zulegen könnte. Wirklich Schwung erwarten sie jedoch erst 2026, wenn staatliche Investitionen in Milliardenhöhe anziehen sollen. Zunächst aber trat Europas größte Volkswirtschaft im dritten Quartal erneut auf der Stelle. Das Bruttoinlandsprodukt blieb laut Statistischem Bundesamt unverändert zum Vorquartal. Ökonomen sehen in der anhaltenden Flaute ein Zeichen dafür, dass höhere Zinsen, schwache Nachfrage und Unsicherheiten über künftige Rahmenbedingungen weiter auf die Stimmung der Unternehmen und Konsumenten drücken.

25. 11. 26

+ Bangkok: Thailand kämpft mit schweren Überschwemmungen
+ Berlin: Arbeitgeberpräsident dringt auf Reformtempo
+ Berlin: Feuerwerksimporte erreichen neuen Rekord
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Bangkok - mikeXmedia -
Im Süden Thailands haben massive Regenfälle zu dramatischen Überschwemmungen geführt. Besonders betroffen ist die Provinz an der Grenze zu Malaysia, die vollständig zum Katastrophengebiet erklärt wurde. Die Behörden ordneten Evakuierungen an, da zahlreiche Orte nur noch per Boot erreichbar sind. Mindestens ein Dutzend Menschen kamen bisher ums Leben. Einsatzkräfte und Militär versuchen, Eingeschlossene zu retten, stoßen jedoch auf große Schwierigkeiten. Laut lokalen Medien melden viele Betroffene dringenden Bedarf an Lebensmitteln und Unterstützung. Die Lage bleibt angespannt, da weiter Regen erwartet wird.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Präsident der Arbeitgeberverbände fordert angesichts der wirtschaftlichen Schwäche mehr Mut zu Reformen. Beim Arbeitgebertag in Berlin sagte Dulger, die Regierung zeige zwar Ansätze, liefere aber keinen echten Reformschub. Die von Kanzler Merz angekündigten Reformvorhaben reichten aus seiner Sicht nicht aus, solange konkrete Maßnahmen fehlten. Unternehmen wollten handeln und endlich Ergebnisse sehen, so Dulger. Deutschland habe deutlich mehr Potenzial, müsse dafür aber klarere politische Entscheidungen bekommen und weniger Aussagen darüber, was alles nicht gewollt sei.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Einfuhr von Böllern und Raketen nach Deutschland ist in diesem Jahr deutlich gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden von Januar bis September rund 42 000 Tonnen Feuerwerkskörper importiert – etwa 63 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit erreichte die Menge den höchsten Stand seit dem Jahr 2001. Die Importe lagen zudem klar über dem Niveau vor der Pandemie: Im Vergleich zu 2019 mit rund 30 000 Tonnen betrug der Zuwachs gut 40 Prozent. Die Statistiker erklärten, dass während der Corona-Jahre Verkaufsverbote gegolten hatten und die Einfuhren entsprechend niedrig ausgefallen waren.

25. 11. 25

+ Berlin: Pflege-Mindestlöhne steigen in zwei Stufen weiter an
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Berlin - mikeXmedia -
Die Mindestlöhne in der Altenpflege werden in den kommenden Jahren erneut angehoben. Für Pflegehilfskräfte steigt der Satz ab Juli 2026 leicht auf rund 17 Euro und ab Juli 2027 weiter auf knapp 17 Euro. Qualifizierte Hilfskräfte mit mindestens einjähriger Ausbildung erhalten ebenfalls zwei Anhebungen und kommen dann auf gut 18 Euro. Für Pflegefachkräfte erhöht sich der Mindestlohn zunächst auf gut 21 Euro und steigt anschließend auf rund 22 Euro. Bund und Länder verweisen auf die Empfehlungen einer zuständigen Kommission und betonen, dass die Verbesserungen helfen sollen, den Beruf attraktiver zu machen.

25. 11. 25

+ Moskau: Russland weist europäische Änderungen am US-Friedensplan zurück
+ Berlin: Finale Haushaltsberatungen in der Regierung
+ Köln: HBF-Sperrung nochmal nötig
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Moskau - mikeXmedia -
Russland hat die von europäischen Staaten ausgearbeiteten Änderungen am Friedensplan von US-Präsident Trump deutlich kritisiert. Ein Berater des Kremls bezeichnete die in Medien veröffentlichten Punkte als kaum konstruktiv. Die Vorschläge stammen demnach aus Arbeitsrunden von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der EU-Spitze. Moskau wirft den Beteiligten vor, zentrale Fragen nicht ausreichend zu berücksichtigen und den Konflikt eher zu verkomplizieren. Beobachter erwarten nun, dass Washington und die europäischen Partner ihre Positionen erneut abstimmen müssen, bevor der Plan weiterverfolgt werden kann.

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Berlin - mikeXmedia -
Im Bundestag haben die abschließenden Beratungen über den Etat für das kommende Jahr begonnen. Der Haushaltsentwurf für 2026 sieht eine der höchsten Neuverschuldungen in der Geschichte der Bundesrepublik vor. Kritik gibt es unter anderem an Kanzler Merz wegen gebrochener Wahlversprechen. Am Rednerpult gab es von Finanzminister Klingbeil Schuldzuweisungen und Eigenlob. Nach vier Tagen Debatte soll das Parlament am Freitag über die Pläne der schwarz-roten Koalition entscheiden. Die Regierung verweist auf anhaltende Belastungen für Wirtschaft und Sozialsysteme, während Kritiker mehr Sparwillen und stärkere Prioritäten fordern. Mit dem Votum endet eine der umstrittensten Haushaltsrunden der vergangenen Jahre.

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Köln - mikeXmedia -
Auch wenn die aktuelle Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs wieder aufgehoben ist, sind weitere Bauarbeiten notwendig. Die Züge rollen wieder, im kommenden Frühjahr muss der Bahnhof aber voraussichtlich erneut gesperrt werden. Viele Arbeiten konnten während der Sperrung nicht vollständig abgeschlossen werden.

25. 11. 25

+ Berlin: Merz plant ersten Israel-Besuch seit Amtsantritt
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Merz wird noch vor Jahresende zu seinem Antrittsbesuch nach Israel reisen. Der genaue Termin soll nach Angaben der Bundesregierung erst kurz vorher veröffentlicht werden. Nach Medienberichten ist ein Treffen mit Ministerpräsident Netanjahu vorgesehen. Der Besuch erfolgt später als üblich: Sein Vorgänger war bereits nach rund drei Monaten im Amt nach Israel gereist. Wegen des Gaza-Kriegs galt eine Reise lange Zeit als kaum umsetzbar. Erst die seit etwa anderthalb Monaten anhaltende Waffenruhe macht nun diplomatische Besuche wieder möglich. Abgesehen vom US-Präsidenten hat zuletzt kaum ein Staats- oder Regierungschef Israel besucht.

25. 11. 25

+ Samarkand: Artenschutzkonferenz ringt um strengere Handelsregeln
+ Berlin: Mehr Firmen setzen auf kostenpflichtige Cloud-Dienste
+ Augsburg: Zwei Weihnachtsmärkte in Schwaben fallen aus
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Samarkand - mikeXmedia -
In Usbekistan hat eine internationale Konferenz zum Schutz gefährdeter Arten begonnen. Delegierte aus rund 185 Staaten beraten dort gut zwei Wochen lang über strengere Vorgaben für den Handel mit bedrohten Tieren und Pflanzen. Im Fokus stehen unter anderem Haie und Rochen, aber auch Themen wie Elfenbein, Nashörner und Giraffen. Auch europäische Arten geraten in den Blick: Die deutsche Delegation rechnet mit intensiven Debatten über einen Vorschlag, den Handel mit sämtlichen Aalarten deutlich zu begrenzen. Ziel der Konferenz ist es, weltweit einheitlichere Schutzstandards durchzusetzen.

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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland nutzt gut die Hälfte der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten kostenpflichtige Cloud-Dienste. Nach neuen Zahlen des Statistischen Bundesamts liegt der Anteil bei rund 54 Prozent. Besonders weit verbreitet ist die Nutzung in großen Firmen ab etwa 250 Beschäftigten, von denen rund 86 Prozent entsprechende Angebote einsetzen. Bei mittelgroßen Betrieben sind es rund zwei Drittel, bei kleinen Unternehmen etwas mehr als die Hälfte. Die Behörden sehen in der Entwicklung einen klaren Trend zu ausgelagerten IT-Strukturen und warnen zugleich vor wachsendem Bedarf an Datensicherheit.

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Augsburg - mikeXmedia -
Viele Weihnachtsmärkte fallen in diesem Jahr aus verschiedenen Gründen aus. Meist geht es um die Sicherheit, vielerorts aber auch einfach um die Kosten. Trotz großer Beliebtheit fehlen in einem Fall in Schwaben ausreichend Standbetreiber, im anderen treiben hohe Kosten den Veranstaltern die Ausgaben in die Höhe. Während auch neue Formate entstehen, müssen Besucher in den betroffenen Orten auf vertraute Adventsangebote verzichten oder sich auf deutlich veränderte Konzepte einstellen. Die Verantwortlichen prüfen Alternativen, doch ein regulärer Betrieb ist in diesem Jahr nicht möglich.

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