23. 03. 23

+ Seattle: Amazon streicht 9000 Stellen
+ Wiesbaden: Schlag gegen Geldwäschedienst im Darknet
+ Berlin: Klage gegen Facebook-Verbot
+ Weitere Meldungen des Tages

Seattle - mikeXmedia -
Bei Amazon sollen 9000 Stellen gestrichen werden. Das hat die Konzernleitung mitgeteilt. Schon zum Jahresbeginn hatte der Online-Versandhändler 18.000 seiner mehr als 1,5 Millionen Jobs gestrichen. Von der aktuellen Verschlankung betroffen sind unter anderem die Cloud-Sparte, das Anzeigengeschäft und der Livestreaming-Dienst Twitch. Zuvor waren schon bei Facebook Stellenstreichungen angekündigt worden. Die US-Unternehmen werden seit Monaten von Inflations- und Rezessionssorgen geplagt, vor allem in der Tech-Sparte. Die Corona-Pandemie beflügelte eine Einstellungsoffensive, die sich im Nachhinein jedoch als übertrieben herausstellte.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Dem Bundeskriminalamt ist in Zusammenarbeit mit weiteren Behörden ein Schlag gegen den weltweit umsatzstärksten Geldwäschedienst im Darknet gelungen. Demnach konnten zahlreiche Daten und Bitcoin im Wert von rund 44 Millionen Euro sichergestellt werden. Dabei habe es sich um die höchste vorgenommene Sicherstellung von Kryptowerten bisher gehandelt, so das Bundeskriminalamt. Das Darknet wird häufig auch von Kriminellen für illegale Absprachen oder Geschäfte genutzt.

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Berlin - mikeXmedia -
Vom Bundespresseamt ist gegen eine Anordnung des Bundesdatenschutzbeauftragten Klage eingereicht worden. Dabei geht es um einen Rückzug aus dem sozialen Netzwerk Facebook. Der Bescheid wurde geprüft und man habe sich dazu entschieden, diesen gerichtlich überprüfen zu lassen, wie von einer Sprecherin mitgeteilt wurde. Das Amt darf die Fanpage der Bundesregierung nun zunächst weiterbetreiben. Im Kern geht es um die Auffassung, dass der Betrieb der Facebook-Seite für eine Behörde datenschutzkonform nicht möglich ist. Dabei wird auf ein Kurzgutachten der Datenschutzkonferenz verwiesen.

23. 03. 23

+ Madrid: Misstrauensvotum gescheitert
+ Brüssel: Verbrennerverbot Thema beim EU-Gipfel
+ Berlin: Baerbock besucht Nordmazedonien und Georgien
+ Weitere Meldungen des Tages

23. 03. 23

+ Brüssel: Kritik an den Verteidigungsausgaben
+ Weitere Meldungen des Tages

 

23. 03. 23

+ New York: Wasserknappheit wird sich verstärken
+ Berlin: Volksentscheid zu Tempo 30
+ Berlin: Bahn informiert über Vorgehen im Tarifstreit

New York - mikeXmedia -
Einer aktuellen UN-Studie zufolge, wird sich in den kommenden Jahren die weltweite Trinkwasserknappheit weiter verstärken. Dazu bei tragen vor allem zunehmende Umweltprobleme und wirtschaftliche Schwierigkeiten in Verbindung mit erhöhter Süßwasserverschmutzung. Das geht aus dem aktuellen Wasserbericht der Unesco hervor. Besonders betroffen sind der Nahe Osten und die Sahelzone. Wie es weiter hieß, leben im Schnitt 10 Prozent der Weltbevölkerung in Ländern mit hoher oder kritischer Gefahr von Problemen durch Wasserknappheit.

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Berlin - mikeXmedia -
Noch in diesem Monat soll es in Berlin einen Volksentscheid zum Umweltschutz geben. Dabei geht es um die Klimaneutralität der Hauptstadt bis 2030. Davon ist insbesondere der Fahrzeugverkehr in Berlin betroffen. Der Initiative, die für den Volksentscheid verantwortlich ist, geht die Klimatransformation in der Stadt nicht schnell genug. Auch für die Bürger ist Tempo-30 eine Alternative, es gibt aber auch noch andere Probleme, die offenbar zuerst gelöst werden sollten.

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Berlin - mikeXmedia -

Heute will die Bahn über die weiteren Schritte in der Tarifauseinandersetzung informieren. Vor möglichen Warnstreiks bei der Deutschen Bahn hat der Personalvorstand des Konzerns die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgerufen. Die EVG müsse sich ihrer Verantwortung stellen und endlich ernsthaft verhandeln. Der angesetzte Termin Ende April sei viel zu spät. Von der EVG war in der vergangenen Woche ein Tarifangebot der Bahn abgelehnt worden.

23. 03. 22

+ Islamabad: Tote und Verletzte nach Erdbeben
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Islamabad - mikeXmedia -
Nach dem schweren Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion könnten die Opferzahlen weiter steigen. Das haben die Behörden in der betroffenen Region mitgeteilt. Bislang gab es fast ein Dutzend Tote und über 40 Verletzte. Bei dem Beben waren zudem mehr als 60 Häuser beschädigt worden.

23. 03. 22

+ Berlin: Koalitions-Zoff geht weiter
+ München: Ermittlungen gegen Ratzinger und Wetter eingestellt
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
In der Koalition klemmt es derzeit an fast allen Ecken und Kanten. Wirtschaftsminister Habeck hat jetzt beklagt, dass Interna öffentlich bekanntgemacht wurden. Dabei geht es vor allem um seine Heizungspläne. Habeck spricht von einer Vergiftung des Arbeitsklimas innerhalb der Koalition. Die FDP hingegen kritisiert die Heizungspläne des Wirtschafts- und Umweltministers. Auch die SPD hält Distanz zu seinen Vorhaben und weist auf die Finanzierbarkeit für die Bürger hin. Weitere Streitthemen sind EFuels und der Kohleausstieg.

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München - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft München hat ihre Ermittlungen gegen die früheren Erzbischöfe Ratzinger und Wetter wegen des Verdachts der Beihilfe im Zusammenhang mit sexueller Gewalt eingestellt. Es gab mehr als 40 Verdachtsfälle und hochrangige Beschuldigte bei den Ermittlungen zu entsprechenden Vorfällen im Erzbistum München und Freising. Laut Staatsanwaltschaft hatten sich bei den Ermittlungen jedoch kein hinreichender Verdacht auf ein strafbares Handeln der Personalverantwortlichen ergeben.