+ Wiesbaden: Kaum Bewegung am Arbeitsmarkt
+ Wiesbaden: Weniger Menschen wagen Selbständigkeit
+ Köln: Gebäudereiniger erhalten mehr Geld
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Baku: Über 1000 Lobbyisten bei Klimakonferenz
+ Der Wochenrückblick: 11.11.2024 - 15.11.2024
+ Dresden: Am Wählerwillen vorbei
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Dresden - mikeXmedia -
Mehr als zwei Monate nach der Wahl in Sachsen hat man sich auf die Zusammenarbeit als Minderheitenregierung geeinigt. Mit der AfD, die mit gut 30 Prozent als zweitstärkste Kraft aus der Wahl hervorging, möchte man nicht zusammenarbeiten. Damit setzen sich die Altparteien CDU und SPD klar über den Wählerwillen hinweg.
+ Beirut: USA legen Vorschlag für Waffenruhe vor
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Beirut - mikeXmedia -
Die Bemühungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz nehmen Fahrt auf. Nach TV-Berichten haben die Vereinigten Staaten einen entsprechenden Vorschlag ausgearbeitet und dem libanesischen Parlamentspräsidenten übermittelt. Ein zentraler Streitpunkt ist die Forderung des israelischen Militärs, auch nach einer Waffenruhe weiterhin gegen die Hisbollah im Libanon vorgehen zu dürfen, um eine Wiederbewaffnung der Miliz zu verhindern. Diese Bedingung wird in Beirut entschieden abgelehnt. Während die humanitäre Lage mit Tausenden Toten und einer eskalierenden Krise im Libanon den Druck auf eine Lösung erhöht, bleiben die Positionen der Konfliktparteien schwer vereinbar.
+ Brüssel: EU erwartet Schrumpfen der Wirtschaft
+ Berlin: Sitzungswoche gestrichen
+ Berlin: Industrie macht Druck auf Scholz
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission rechnet für das laufende Jahr 2024 mit einem Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent. Bereits im Mai war die Kommission von einer stagnierenden Wirtschaft ausgegangen, doch nun zeigt sich ein noch pessimistischeres Bild.
Hauptgründe für den Rückgang sind die schwache Nachfrage nach Industrieerzeugnissen, die hohe wirtschaftliche Unsicherheit, der anhaltende Fachkräftemangel und eine hohe Sparquote der Verbraucher.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bundestag hat entschieden, die ursprünglich für Haushaltsberatungen vorgesehene Sitzungswoche vom 25. bis 29. November aus dem Kalender zu streichen. Der Schritt erfolgte mit den Stimmen von Union, SPD, Grünen und FDP. Nach dem Bruch der Ampel-Koalition fehlen die notwendigen Mehrheiten für eine Haushaltsplanung, was die Fraktionen als Begründung anführten. Diese Entscheidung stieß auf scharfe Kritik seitens der Oppositionsparteien AfD, BSW und Linke. Den Regierungsparteien wurde vorgeworfen, die Parlamentsarbeit zu behindern. Die Diskussion zeigt die politischen Spannungen die durch den Bruch der Koalition entstehen, insbesondere in Bezug auf die regulären Abläufe im Parlament und die Finanzplanung.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz setz weiterhin auf wirtschaftspolitische Initiativen, um den Industriestandort Deutschland zu stärken. Heute berät er bei einem erneuten Industriegipfel mit Wirtschaftsverbänden, Unternehmen und Gewerkschaften. Die Erwartungen an das Treffen sind jedoch gering, da konkrete Ergebnisse angesichts der politischen Lage unwahrscheinlich erscheinen. Besonders die Finanzierung möglicher milliardenschwerer Vorhaben bleibt ungeklärt. Dabei stehen Themen wie günstige Energiepreise und verlässliche Netzentgelte im Vordergrund. Diese Punkte könnten auch eine zentrale Rolle in der Wahlkampfbotschaft der SPD spielen, da sie eng mit der Sicherung von Industriearbeitsplätzen verknüpft sind.
+ Genf: Hoffnung auf Ende des Marburg-Virus-Ausbruchs
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Genf - mikeXmedia -
In Ruanda steigt die Hoffnung, den Ausbruch des Marburg-Virus bald für beendet erklären zu können. Seit Ende Oktober sind keine neuen Fälle des hochgefährlichen Virus mehr gemeldet worden, wie die Weltgesundheitsorganisation in Genf mitteilte. Der Ausbruch kann offiziell als beendet gelten, wenn innerhalb von 42 Tagen nach der Genesung des letzten Patienten keine weiteren Fälle auftreten.