+ Berlin: Geburtenrate in Deutschland erneut gesunken
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland ist die Geburtenrate im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen – auf 1,35 Kinder pro Frau. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit lag der Wert zwei Prozent unter dem des Vorjahres. Der Rückgang fiel jedoch weniger stark aus als in den Vorjahren. Insgesamt wurden 2024 rund 677.000 Kinder geboren – ebenfalls zwei Prozent weniger als 2023.
+ Brüssel: Berlin lehnt von der Leyens Haushaltsvorschlag für die EU ab
+ London: Deutschland und Großbritannien unterzeichnen Freundschaftsvertrag
+ Berlin: Diskussion um Brosius-Gerstorf geht weiter
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Bundesregierung weist den Vorschlag von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen für den nächsten langfristigen EU-Haushalt zurück. Regierungssprecher Kornelius erklärte, ein Etat von rund zwei Billionen Euro sei nicht vermittelbar – insbesondere angesichts nationaler Sparbemühungen. Auch die geplante Zusatzbelastung für Unternehmen stößt in Berlin auf Ablehnung.
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London - mikeXmedia -
Bundeskanzler Merz und der britische Premier Starmer besiegeln heute in London ein umfassendes Freundschaftsabkommen. Es sieht engere Kooperationen unter anderem im Schüleraustausch und bei militärischem Beistand vor. Die Frage nach einem möglichen Schutz durch britische Atomwaffen bleibt bewusst offen. Kritiker warnen vor einer Zersplitterung der europäischen Sicherheitsarchitektur durch bilaterale Beistandsabkommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Fall Brosius-Gerstorf erhitzt weiter die Gemüter. Dabei nicht nur die Politik, sondern auch die Öffentlichkeit. Während die einen das Bundesverfassungsgericht bereits erheblich beschädigt sehen, sind andere der Meinung, dass die umstrittene Kandidatin für das höchste deutsche Gericht nur minder belastet wird.
+ Kiel: Wirtschaftssanktionen treffen Entwicklungsländer besonders hart
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Kiel - mikeXmedia -
Wirtschaftliche Sanktionen zeigen laut einer neuen Studie Wirkung, ihre Effizienz variiert jedoch stark. Besonders betroffen sind rohstoffreiche Länder und Staaten mit geringer wirtschaftlicher Diversifikation. Für Entwicklungsländer kann bereits eine Sanktion in Höhe von einem Prozent des BIP einen Einbruch von bis zu fünf Prozentpunkten bedeuten. Auch Europa sei verwundbar – etwa durch Abhängigkeiten bei kritischen Importen.
+ Reykjavik: Zwölfter Vulkanausbruch auf Island binnen vier Jahren
+ Berlin: Drogenbeauftragter Streeck will Alkohol aus gewissen Verkaufszonen verbannen
+ München: Wohnungsbau-Stimmung bessert sich
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Reykjavik - mikeXmedia -
Auf der Reykjanes-Halbinsel ist erneut ein Vulkan ausgebrochen – zum zwölften Mal in gut vier Jahren. Kurz vor 4 Uhr Ortszeit öffnete sich nach einem Erdbebenschwarm ein bis zu 1.000 Meter langer Erdspalt, aus dem Lava austritt. Das isländische Wetteramt bestätigte die Eruption. Die Region ist dünn besiedelt, die Aktivität aber gut sichtbar – auch in Live-Bildern eines Fernsehsenders.
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Berlin - mikeXmedia -
Der neue Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck spricht sich für ein Alkoholverbot an bestimmten Verkaufsstellen aus. In Supermärkten solle Alkohol nicht mehr in der Kassenzone angeboten werden, sagte der CDU-Politiker. Ziel sei es, insbesondere Jugendliche besser zu schützen. Auch an Tankstellen solle der Verkauf überprüft werden. Streeck verweist auf über 47.000 alkoholbedingte Todesfälle jährlich in Deutschland.
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München - mikeXmedia -
Die Lage im deutschen Wohnungsbau hellt sich laut Ifo-Institut auf. Der entsprechende Geschäftsklimaindex stieg im Juni um fast 6 Punkte auf den höchsten Stand seit Herbst 2022. Dennoch liegt er mit minus 25,2 weiter deutlich im negativen Bereich. Vor allem die Erwartungen verbessern sich und nähern sich dem Niveau vor dem Ukraine-Krieg. Auch die aktuelle Lage wird etwas positiver eingeschätzt – bleibt aber weit unter früheren Werten.
+ Peking: China kritisiert US-Zolldrohungen als politisch motiviert
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Peking - mikeXmedia -
Nach den jüngsten Zolldrohungen aus Washington hat Chinas Vize-Ministerpräsident indirekt Kritik an den USA geübt. Auf der Lieferketten-Messe in Peking warf er westlichen Ländern vor, Handelsfragen zu politisieren und mit Zöllen gezielt in den Markt einzugreifen. Solche Maßnahmen würden unter dem Vorwand der Risikominderung getroffen, um eine Rückverlagerung der Industrie zu erzwingen. Ohne die USA namentlich zu nennen, warnte er vor einem Zollkrieg, bei dem es keine Gewinner gebe.
+ Murcia: Nach Ausschreitungen gegen Migranten kehrt Ruhe zurück
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Murcia - mikeXmedia -
Nach mehreren Nächten mit gewaltsamen Ausschreitungen gegen Migranten hat die Polizei in Südspanien die Lage stabilisiert. Eine Kundgebung rechtsextremer Gruppen am Dienstagabend blieb weitgehend klein – laut Polizei beteiligten sich rund 100 Personen. Das 40.000-Einwohner-Städtchen war zuvor Schauplatz teils brutaler Übergriffe geworden, ausgelöst durch Hetzaufrufe in sozialen Netzwerken. Viele der Beteiligten sollen laut Bürgermeister von außerhalb angereist sein.