25. 11. 03

+ London: Ermittlungen nach Messerattacke in Zug
+ Weitere Meldungen des Tages

Huntingdon - mikeXmedia -
Nach dem Messerangriff auf mehrere Menschen in einem Zug bei Huntingdon laufen die Ermittlungen der britischen Polizei auf Hochtouren. Im Mittelpunkt steht das Motiv des Täters. Tatverdächtig ist ein 32-jähriger Mann aus Peterborough, der dort auch in den Zug gestiegen sein soll. Am Tatort wurde ein Messer gefunden. Laut der British Transport Police wird nun der Hintergrund des Mannes überprüft. An Bahnhöfen in der Region soll die Polizeipräsenz in den kommenden Tagen deutlich verstärkt werden.

25. 11. 03

+ Berlin: Reiche kündigt Industriestrompreis ab 2026 an
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsministerin Reiche rechnet damit, dass in Deutschland zum Januar 2026 ein Industriestrompreis eingeführt wird. Das sagte die CDU-Politikerin bei einer Industriekonferenz in Berlin. Die Verhandlungen mit der EU-Kommission stünden kurz vor dem Abschluss, so Reiche. Nachweise für Unternehmen sollen dabei möglichst unbürokratisch gestaltet werden. Die Ankündigung kommt wenige Tage vor dem sogenannten Stahlgipfel am Donnerstag bei Bundeskanzler Merz, bei dem über die Lage der Industrie beraten werden soll.

25. 11. 03

+ Kabul: Starkes Erdbeben im Norden Afghanistans – mindestens 14 Tote
+ Hanoi: Tote und Zerstörung nach schweren Überschwemmungen in Vietnam
+ Mannheim: Eine Tote nach Wohnungsbrand in Hochhaus
+ Weitere Meldungen des Tages

Kabul - mikeXmedia -
Ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,3 hat den Norden Afghanistans erschüttert. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur kamen dabei mindestens 14 Menschen ums Leben, mehr als 380 wurden verletzt. Die Behörden rechnen damit, dass die Zahl der Opfer weiter steigt. Laut der US-Erdbebenwarte ereignete sich das Beben in etwa 28 Kilometern Tiefe.

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Hanoi - mikeXmedia -
Seit einer Woche halten heftige Regenfälle Teile Vietnams unter Wasser. Nach Angaben der Behörden sind inzwischen 37 Menschen ums Leben gekommen, fünf werden noch vermisst. Besonders betroffen ist das Zentrum des Landes. Dort stehen ganze Stadtteile unter Wasser, Bewohner bewegen sich teils mit Booten fort. Laut Katastrophenschutz wurden 78 Menschen verletzt und rund 13.000 sind von den Fluten betroffen. Zudem kamen etwa 64.000 Nutztiere ums Leben.

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Mannheim - mikeXmedia -
In Mannheim ist bei einem Brand in einem Hochhaus eine Person ums Leben gekommen. Nach Angaben der Feuerwehr wurde sie zwar noch aus der Wohnung gerettet, erlag aber später ihren Verletzungen. Das Feuer war am frühen Morgen in einer Dachgeschosswohnung ausgebrochen. Rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz. Mehrere Stockwerke wurden evakuiert, betroffen waren mindestens zehn Menschen. Zur Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor.

25. 11. 03

+ Kingston: Zahl der Hurrikan-Toten steigt – Tausende Touristen weiter auf Jamaika gestrandet
+ Berlin: Krankenkassen warnen trotz Sparpaket vor weiter steigenden Beiträgen
+ Weitere Meldungen des Tages

Kingston - mikeXmedia -
Nach dem verheerenden Hurrikan „Melissa“ ist die Zahl der Todesopfer in der Karibik auf mindestens 59 gestiegen. Allein in Jamaika wurden laut Regierung inzwischen 28 Tote bestätigt, weitere Opfer werden befürchtet. Auch Tage nach dem Durchzug des Sturms sitzen auf der Insel noch Tausende Touristen fest. Zwar sollten am Samstag erste Flüge vom Flughafen in Montego Bay starten, doch viele Verbindungen – darunter ein Condor-Flug nach Frankfurt – mussten gestrichen werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Die gesetzlichen Krankenkassen rechnen auch im kommenden Jahr mit steigenden Beiträgen – trotz des Sparpakets der Bundesregierung. Laut Techniker Krankenkasse reichen die geplanten Einsparungen nicht aus, um Beitragserhöhungen 2026 zu verhindern. Auch der Dachverband der Betriebskrankenkassen erwartet weitere Anpassungen, da viele Kassen ihre Rücklagen auffüllen müssten. Das Kabinett hatte ein Sparpaket von rund zwei Milliarden Euro beschlossen, um die Zusatzbeiträge zu stabilisieren. Gesundheitsministerin Nina Warken will damit die Kosten im Klinikbereich bremsen. Der Bundestag soll das Gesetz am Donnerstag verabschieden.

25. 11. 03

+ Moskau: Russland mahnt friedliche Lösung im Streit zwischen USA und Venezuela an
+ London: Mehrere Schwerverletzte nach Messerangriff in Regionalzug
+ Berlin: WEF-Chef warnt vor möglicher Blasenbildung bei KI und Kryptowährungen
+ Berlin: Viele Firmen wollen 2026 Stellen streichen – IW erwartet kein Wirtschaftswachstum

Moskau - mikeXmedia -
Der Kreml hat sich für eine friedliche Beilegung des Konflikts zwischen den USA und Venezuela ausgesprochen. Man wolle keine neuen Spannungen in der Region, sagte Kremlsprecher Peskow. Hintergrund ist ein Bericht der „Washington Post“, wonach Venezuelas Präsident Maduro Russland um Militärhilfe, insbesondere Flugabwehr, gebeten haben soll. Zwischen beiden Ländern gilt seit vergangener Woche ein Partnerschaftsvertrag – dieser sieht nach bisherigen Informationen jedoch keinen militärischen Beistand vor.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Chef des Weltwirtschaftsforums, Brende, warnt angesichts massiver Investitionen in Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen vor der Gefahr einer Finanzblase. Die Weltwirtschaft zeige sich zwar widerstandsfähig, werde aber zunehmend von Technologiegeld getrieben, sagte Brende in Berlin. Allein in diesem Jahr seien rund 500 Milliarden US-Dollar in KI geflossen. „Die Rendite lässt vielerorts noch auf sich warten – Geduld ist gefragt“, so Brende. Anleger sollten sich auf mögliche Marktkorrekturen einstellen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben trüb. Laut einer neuen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln plant mehr als ein Drittel der Unternehmen, im kommenden Jahr Jobs abzubauen. Nur rund 18 Prozent wollen neue Stellen schaffen. Besonders betroffen ist die Industrie: 41 Prozent der Betriebe kündigen Personalabbau an, während nur etwa jede siebte Firma zusätzliche Arbeitsplätze schaffen will. Von einer Trendwende oder gar einem kräftigen Aufschwung sei laut IW derzeit nichts zu sehen.

25. 11. 02

+ Bozen: Fünf Deutsche sterben bei Lawinenunglück in Südtirol
+ London: Mehrere Schwerverletzte nach Messerangriff in Regionalzug
+ Berlin: Zahl der Asylanträge in Deutschland mehr als halbiert
+ Weitere Meldungen des Tages

Bozen - mikeXmedia -
In Südtirol sind bei einem der schwersten Lawinenunglücke der letzten Jahre fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Unterhalb der 3.500 Meter hohen Bergspitze wurden die beiden Frauen und drei Männer an Allerheiligen von einer Schneelawine erfasst und konnten nur noch tot geborgen werden. Zwei weitere Deutsche überlebten das Unglück. Unter den Opfern ist auch ein 17-jähriges Mädchen, das gemeinsam mit seinem Vater unterwegs war. Die Ermittlungen zum genauen Hergang laufen.

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London - mikeXmedia -
Bei einer Messerattacke in einem Regionalzug, rund 100 Kilometer nördlich von London, sind zehn Personen teils lebensgefährlich verletzt worden. Das teilte die Polizei mit. Die Reisenden waren demnach von einem oder mehreren Tätern attackiert worden. Über die Hintergründe ist bislang nichts bekannt. Anti-Terror-Einheiten der britischen Polizei haben die Ermittlungen übernommen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Asylzahlen in Deutschland gehen weiter deutlich zurück. Von Januar bis Oktober dieses Jahres wurden laut Bundesinnenministerium rund 97.000 Erstanträge gestellt – nur knapp halb so viele wie im Vorjahreszeitraum mit rund 200.000 Anträgen. Der Rückgang setze sich damit klar fort, teilte das Ministerium mit. Innenminister Alexander Dobrindt sprach in der „Bild“-Zeitung von einer erfolgreichen „Migrationswende“. Deutschland habe seine Anziehungskraft auf illegale Migration deutlich verringert, so Dobrindt. Kritiker hingegen sprechen von verzerrten Zahlen und anderen Faktoren, die zu den Rückgängen geführt haben, wie etwa ein besserer Schutz der europäischen Außengrenzen durch andere Länder.

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